Jean Baptiste Métivier: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
(+Kat. geb/gest) |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
{{Wikipedia}} | {{Wikipedia}} | ||
{{SORTIERUNG:Métivier, Jean Baptiste}} | |||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Architekt]] | [[Kategorie:Architekt]] | ||
[[Kategorie:Baumeister]] | [[Kategorie:Baumeister]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1781]] | |||
[[Kategorie:Gestorben 1853]] |
Version vom 31. Juli 2024, 17:51 Uhr
Jean Baptiste Métivier (* 1. April 1781 in Rennes; † 15. Oktober 1853 in München) war Architekt und bayerischer Baubeamter.
Leben
Er kam nach einer Ausbildung in Paris 1811 nach München und wurde hier 1816 königlicher Bauinspektor, 1818 Hofdekorateur und 1824 königlicher Baurat. Er war Mitarbeiter Leo von Klenzes. In München baute er vor allem Palais für Adel und Gesellschaft und gestaltete die Innenausstattung vieler Gebäude, die in der Mehrzahl im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Ab 1836 übernahm er zu seinen übrigen Aufgaben die Stelle eines Hofarchitekten beim Herzog von Leuchtenberg. Er wohnte ua. im Palais Rechberg (heute Radspielerhaus) in der Hackenstraße. Ab den 1830er-Jahren finden wir ihn in einer Wohnung in der Prannerstraße 1. Sein Grab liegt auf dem Alten Südfriedhof.
Werke in München (Auswahl)
- Palais Montgelas Karolinenplatz.
- Palais Almeida Brienner Straße 14.
- 1828-1829 Brienner Straße 38. Ab 1866 Wohnhaus Hoffotograf Albert. Wohnhaus Barlow. Lotzbeck-Palais
- 1824-1825 Métivier-Synagoge an der Westenriederstraße 7
- ehem. Palais des russischen Gesandten Graf Woronzow in der Herzogspitalstraße 12, heute IT-Stelle Oberlandesgericht München.
- Wohnhaus Baron Maillot de la Treille, Kriegsminister, Schwabing. Wiesenstraße 12, bis 1877, nachmals nördliche Teil der Königinstraße.
- 1824-1825 Hotel , Baronin von Bayersdorf, Brienner Straße.
- 1825-1826 Wohnhaus, Ludwigstraße.
- Dekoration und Ausstattung der ersten protestantischen Kirche in der Sonnenstraße.
![]() |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jean Baptiste Métivier in der deutschsprachigen Wikipedia. Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation. |