Hildegard-Hamm-Brücher-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Hildegard-Hamm-Brücher-Straße''' befindet sich östlich des [[Bildungscampus]] in Freiham. Sie führt nach ihrer Fertigstellung von der Bodenseestraße zur Helmut-Schmidt-Allee. Nach dem Stand von 2021 ist nur der nördliche Teil bis zur [[Margarete-Vollmar-Straße]] befahrbar.
Die '''Hildegard-Hamm-Brücher-Straße''' befindet sich östlich des [[Bildungscampus]] in [[München]]-[[Freiham]]. Sie führt nach ihrer Fertigstellung von der [[Bodenseestraße]] zur [[Helmut-Schmidt-Allee]]. Nach dem Stand von 2021 ist nur der nördliche Teil bis zur [[Margarete-Vollmar-Straße]] mit privaten Kfz befahrbar.


Die Straße wurde nach der liberalen Politikerin Dr. [[Hildegard Hamm-Brücher]] benannt. Hildegard Hamm-Brücher (* 11. Mai 1921 in Essen als Hildegard Brücher, † 7. Dezember 2016 in München) war von 1948 bis 1990 als Münchner Stadträtin, hessische Kultusstaatssekretärin, bayerische Landtags- und Bundestagsabgeordnete sowie als Staatssekretärin im Auswärtigen Amt politisch tätig. Zuletzt kandidierte sie 1994 als Bundespräsidentin, verlor jedoch gegen Roman Herzog. Hildegard Hamm-Brücher gehörte lange Jahre der FDP an, trat jedoch 2002 aus und sympathisierte danach mit den Grünen.
Die Straße wurde nach der liberalen Politikerin Dr. [[Hildegard Hamm-Brücher]] benannt.  
=== Zur Namensträgerin===
Hildegard Hamm-Brücher (* 11. Mai [[1921]] in Essen als Hildegard Brücher, † 7. Dezember [[2016]] in München) war von 1948 bis 1990 als Münchner [[Stadträtin]], hessische Kultusstaatssekretärin, bayerische [[MdL|Landtags-]] und [[MdB|Bundestagsabgeordnete]] sowie als Staatssekretärin im Auswärtigen Amt der Bundesregierung politisch tätig. Zuletzt kandidierte sie [[1994]] als Bundespräsidentin, verlor jedoch gegen Roman Herzog. Hildegard Hamm-Brücher gehörte lange Jahre der FDP an, trat jedoch 2002 aus und sympathisierte danach mit den Grünen.


Hildegard Hamm-Brücher war aufgrund ihres geschliffenen Auftretens als „Grande Dame“ bekannt.
Hildegard Hamm-Brücher war wegen der Art ihres Auftretens auch als „Grande Dame“ bekannt.


== Lage ==
== Lage ==

Version vom 3. April 2021, 23:22 Uhr

Hildegard-Hamm-Brücher-Straße
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Aubing-Lochhausen-Langwied Freiham
Angelegt 2018
Name erhalten 5. Juli 2018[1]
Anschluss­straßen
 
Bodenseestraße Helmut-Schmidt-Allee
Querstraßen
 
Margarete-Vollmar-Straße
München S.jpg / München U.png
 
München S8.png Freiham
Bus.png
 
57 143 Helmut-Schmidt-Allee
Straßennamenbücher
(2016), Dollinger 06737

[[Kategorie:Straßenbenennung_5. Juli 2018[1]]]

Die Hildegard-Hamm-Brücher-Straße befindet sich östlich des Bildungscampus in München-Freiham. Sie führt nach ihrer Fertigstellung von der Bodenseestraße zur Helmut-Schmidt-Allee. Nach dem Stand von 2021 ist nur der nördliche Teil bis zur Margarete-Vollmar-Straße mit privaten Kfz befahrbar.

Die Straße wurde nach der liberalen Politikerin Dr. Hildegard Hamm-Brücher benannt.

Zur Namensträgerin

Hildegard Hamm-Brücher (* 11. Mai 1921 in Essen als Hildegard Brücher, † 7. Dezember 2016 in München) war von 1948 bis 1990 als Münchner Stadträtin, hessische Kultusstaatssekretärin, bayerische Landtags- und Bundestagsabgeordnete sowie als Staatssekretärin im Auswärtigen Amt der Bundesregierung politisch tätig. Zuletzt kandidierte sie 1994 als Bundespräsidentin, verlor jedoch gegen Roman Herzog. Hildegard Hamm-Brücher gehörte lange Jahre der FDP an, trat jedoch 2002 aus und sympathisierte danach mit den Grünen.

Hildegard Hamm-Brücher war wegen der Art ihres Auftretens auch als „Grande Dame“ bekannt.

Lage

>> Geographische Lage von Hildegard-Hamm-Brücher-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise

  1. Landeshauptstadt München: Hildegard-Hamm-Brücher-Straße