Hildegard-Hamm-Brücher-Straße
Hildegard-Hamm-Brücher-Straße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Aubing-Lochhausen-Langwied | Freiham | |
Angelegt | 2018 | |
Name erhalten | 2018 [1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 200 m | |
Straßennamenbücher | ||
(2016), Dollinger | 06737 |
Die Hildegard-Hamm-Brücher-Straße befindet sich östlich des Bildungscampus in München-Freiham. Sie führt nach ihrer Fertigstellung von der Bodenseestraße zur Helmut-Schmidt-Allee. Nach dem Stand von 2021 ist nur der nördliche Teil bis zur Margarete-Vollmar-Straße mit privaten Kfz befahrbar.
Namensgeberin
Die Straße wurde nach der liberalen Politikerin Dr. Hildegard Hamm-Brücher benannt.
Hildegard Hamm-Brücher (* 11. Mai 1921 in Essen als Hildegard Brücher, † 7. Dezember 2016 in München), promovierte Chemikerin, war von 1948 bis 1990 als Münchner Stadträtin, hessische Kultusstaatssekretärin, bayerische Landtags- und Bundestagsabgeordnete sowie als Staatssekretärin im Auswärtigen Amt der Bundesregierung politisch tätig. Zuletzt kandidierte sie 1994 als Bundespräsidentin, verlor jedoch gegen Roman Herzog. Hildegard Hamm-Brücher gehörte lange Jahre der FDP an, trat jedoch 2002 aus und sympathisierte danach mit den Grünen.
Hildegard Hamm-Brücher war wegen ihres geschliffenen Auftretens auch als „Grande Dame“ bekannt.
Lage
>> Geographische Lage von Hildegard-Hamm-Brücher-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Landeshauptstadt München: Hildegard-Hamm-Brücher-Straße