Ernst Andreas Rauch: Unterschied zwischen den Versionen
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Er studierte an der [[Akademie der Bildenden Künste]] in München, u.a. bei [[Bernhard Bleeker]]. Er war zunächst für [[Karl Müller|Müller]] und [[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]] tätig, bevor er als Professor an die Akademie berufen wurde (1941 – 1945). In der Zeit nach 1945 war er wegen seiner Aktivitäten während des [[München in der Zeit des Nationalsozialismus|Dritten Reiches]] (Beteiligung an der „[[Haus der Kunst|Großen Deutschen Kunstausstellung]]“) nur noch freischaffend tätig. 1962 erhielt er den [[Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München]]. Sein Grab befindet sich auf dem [[Friedhof]] [[Obermenzing]]. | Er studierte an der [[Akademie der Bildenden Künste]] in München, u.a. bei [[Bernhard Bleeker]]. Er war zunächst für [[Karl Müller|Müller]] und [[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]] tätig, bevor er als Professor an die Akademie berufen wurde (1941 – 1945). In der Zeit nach 1945 war er wegen seiner Aktivitäten während des [[München in der Zeit des Nationalsozialismus|Dritten Reiches]] (Beteiligung an der „[[Haus der Kunst|Großen Deutschen Kunstausstellung]]“) nur noch freischaffend tätig. 1962 erhielt er den [[Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München]]. Sein Grab befindet sich auf dem [[Friedhof]] [[Obermenzing]]. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2023, 18:18 Uhr
Ernst Andreas Rauch (* 11. Januar 1901 in Teisendorf/Österreich; †7. Februar 1990 in München) war Bildhauer (Holz, Stein und Bronze).
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München, u.a. bei Bernhard Bleeker. Er war zunächst für Müller und Bestelmeyer tätig, bevor er als Professor an die Akademie berufen wurde (1941 – 1945). In der Zeit nach 1945 war er wegen seiner Aktivitäten während des Dritten Reiches (Beteiligung an der „Großen Deutschen Kunstausstellung“) nur noch freischaffend tätig. 1962 erhielt er den Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Obermenzing.
Werke in München (Auswahl)
- Ausstattung des Müller'sches Volksbades
- Gestaltung des Bibliothekbaus des Deutschen Museums
- Motive auf dem Deckel des Taufsteines in der Gustav-Adolf-Kirche in Ramersdorf nach seinen Modellen
- Karl-Valentin-Brunnen auf dem Viktualienmarkt (1953)
- Portalbereich am Stadtsteueramt in der Herzog-Wilhelm-Straße 11 (1954)
- Blütenkelchbrunnen (1961), Ludwigstraße 2
- Radl-Brunnen (1967) in der Hackenstraße 7
- Neptunbrunnen im Innenhof des Palais Leuchtenberg (1968), Odeonsplatz 4
- Berolinabrunnen (Berlin-Brunnen; 1980), Johann-Fichte-Straße 14, Schwabing
- zahlreiche Entwürfe für die Nymphenburger Porzellanmanufaktur