Maximilianstraße

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Maximilianeumstraße
Völkerkundemuseum
Um 1900

Die Maximilianstraße ist in München die Adresse für noble und exquisite Boutiquen. Am Ende der Straße erhebt sich die Sicht auf das Maximilianeum.
Ausserhalb des Altstadtrings liegt das Völkerkundemuseum.

Im August 2012 werden 156 Jahre vergangen sein seit die Maximilianstraße vom Max-Joseph-Platz bis hinauf, über den im Jahre 2010 bis 2011 sanierten, überwölbten Hammerschmiedbach bis an die Isar, auf eigenen Kosten Kömig Max II, geführt wurde. Die Bauarbeiten begannen am 8. Juli 1853, und nach drei Jahren harter Arbeit konnte im August 1856 die Straße freigegeben werden. Damals sah es mit der Verbindung mit dem Ostufer der Isar am oberen Ende der neu angelegten Straße noch schlecht aus. Zunächst gelangte man über die im Jahre 1815 erbaute steinerne Brücke auf die Praterinsel und von dort führte eine ziemlich einfach gehaltene Holzbrücke über den östlichen, äusseren Isararm. Von hier verlief der Weg weiter hinauf in die Ripfelstraße, nachmals Praterstraße, die sich in die jetzigen Anlagen bis an die Uferböschung hinzog. Bereits ein Jahr nach der Vollendung der Maximilianstraße legte die Stadtgemeinde, am 6. Oktober 1857, auf dem östlichen Ufer der Isar den Grundstein zum Bau des Maximilianeums, und bereits 11 Monate darauf, in den Tagen der 700 Jahrfeier von München, am 26. September 1858, viel der erste Spatenstich mit Grundsteinlegeung der neuen ersten Maximiliansbrücken, nach Plänen Zenettis. Die Bauarbeiten am alten Nationalmuseum, von Riedl dem Völkerkundemuseum und am Regeirungsgebäude, von Bürklein, gegenüber, hatten ebenso begonnen. Der Ausgangspunkt der neu angelegten Straße war ehedem als Zeughausstraße bekannt, da hier früher das militärische Zeughaus stand. Ein Teil dieses Gebäudes, wie auch die alte Stadtwache, das kleine städtische Zollhaus, und die Schleifmühle mussten dem Neubau der Straße weichen. Am 3. November 1858 erhielt die neue Straße den noch heute geführten Namen, Maximilianstraße.



Museen

Denkmäler

Das Maxmonument

Das Maxmonument steht heute auf einer Verkehrsinsel in der Maximilianstraße, war aber wohl eher als Mitte des Platzes gedacht, an die man gefahrlos heranttreten konnte, um den König näher zu betrachten, der dort -von seinen Ratgebern flankiert- steht.

Vier sitzende Figuren zu seinen Füßen symbolisieren die dem König zugesprochenen Tugenden: ein junger Mann mit Palmzweig und Füllhorn steht für Friedensliebe, eine Frau mit Buch und Schwert für die Gerechtigkeit; ein Mann mit Helm, Schwert und Löwen steht für die Stärke, die für Bayern eintritt und die Weisheit wird durch eine Frau mit Fackel repräsentiert. Putten, eine Ebene höher, halten Schilde mit den Wappen der von Max beherrschten Landesteilen Altbayern, Pfalz, Franken und Schwaben.

Weblinks


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