Mandlstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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* Nr. '''14''': Seit 1954 das Standesamt I<ref>Landeshauptstadt München: [https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kreisverwaltungsreferat/Standesamt-und-Urkunden/Heirat/Allgemeines.html Allgemeine Informationen]</ref>, ''neuklassizistisch Portikusvilla, erbaut 1922-1923 nach Planung von Eduard Hoffmann.'' | * Nr. '''14''': Seit 1954 das Standesamt I<ref>Landeshauptstadt München: [https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kreisverwaltungsreferat/Standesamt-und-Urkunden/Heirat/Allgemeines.html Allgemeine Informationen]</ref>, ''neuklassizistisch Portikusvilla, erbaut 1922-1923 nach Planung von Eduard Hoffmann.'' | ||
* Nr. '''21''': An der Fassade ein im Jahr 2018 angebrachtes [[Erinnerungszeichen]] an das Opfer der NS-Diktatur, Dr. [[Friedrich Crusius]]. | * Nr. '''21''': An der Fassade ein im Jahr 2018 angebrachtes [[Erinnerungszeichen]] an das Opfer der NS-Diktatur, Dr. [[Friedrich Crusius]]. | ||
* Nr. '''26''': An der Fassade, unmittelbar neben der Tafel Willi Graf's findet sich eine Natursteinplatte mit der Inschrift zum Andenken an [[Alfred Kubin]]. | |||
* Nr. '''28''': ''Malerisches Eckhaus mit Giebeln und Erker, Erbaut um 1900.'' (Vormals Mandlstraße 1.)<ref>Höhenfestnetz Nummern; München 1928, S.411, Mandlstraße 1.</ref> An der Fassade angebrachte Gedenktafel [[Willi Graf]].<ref>Alckens: ''München in Erz und Stein'', München 1974, Tafel noch nicht bekannt. </ref>,<ref>Heißerer & Jung: ''Ortsbeschreibung'', München 1998, S.38 Tafel gelistet, Montagejahr der Tafel nicht bekannt.</ref> | * Nr. '''28''': ''Malerisches Eckhaus mit Giebeln und Erker, Erbaut um 1900.'' (Vormals Mandlstraße 1.)<ref>Höhenfestnetz Nummern; München 1928, S.411, Mandlstraße 1.</ref> An der Fassade angebrachte Gedenktafel [[Willi Graf]].<ref>Alckens: ''München in Erz und Stein'', München 1974, Tafel noch nicht bekannt. </ref>,<ref>Heißerer & Jung: ''Ortsbeschreibung'', München 1998, S.38 Tafel gelistet, Montagejahr der Tafel nicht bekannt.</ref> | ||
Version vom 12. Oktober 2019, 19:02 Uhr
Mandlstraße | |||
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Straße in München | |||
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Blick über die Gunezrainerstraße zur Schwabinger Brücke als Zugang in den Englischen Garten, und die Fassaden Mandlstraße 28, 26 und 24. | |||
Basisdaten | |||
Stadtteil | Schwabing | ||
Name erhalten | 1891 | ||
Anschlussstraßen |
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Bauwerke | Schwabinger Brücke, Burgfriedenstein 11 (nicht erhalten), Schloss Suresnes, Zugang über das Gebäude der Katholische Akademie in Bayern | ||
Technische Daten | |||
Straßenlänge | 350m | ||
Straßennamenbücher | |||
(1894), Rambaldi | S.167-168 | ||
(2016), Dollinger | S.202 |
Die Mandlstraße in Schwabing führt von der Königinstraße zur Biedersteiner Straße.
Straßenname
Sie wurde benannt nach Johann Freiherr von Mandl-Deutenhofen,(*1588 †1666) Kanzler und Hofkammerpräsident. Büste Mandl, von Halbig gefertigt, in der Rumeshalle.
Gebäude
- Nr. 14: Seit 1954 das Standesamt I[4], neuklassizistisch Portikusvilla, erbaut 1922-1923 nach Planung von Eduard Hoffmann.
- Nr. 21: An der Fassade ein im Jahr 2018 angebrachtes Erinnerungszeichen an das Opfer der NS-Diktatur, Dr. Friedrich Crusius.
- Nr. 26: An der Fassade, unmittelbar neben der Tafel Willi Graf's findet sich eine Natursteinplatte mit der Inschrift zum Andenken an Alfred Kubin.
- Nr. 28: Malerisches Eckhaus mit Giebeln und Erker, Erbaut um 1900. (Vormals Mandlstraße 1.)[5] An der Fassade angebrachte Gedenktafel Willi Graf.[6],[7]
Lage
>> Geographische Lage von Mandlstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Referenzen
- ↑ Dombart: Schwabing, München 1967, S. 171 Hier die Bachstraße genannt.
- ↑ Dombart: Alt-Schwabing, München 1950, Die Mandlstraße vormals von Burgfriedenstein 11 - ab Königinstraße, als Bachstraße, und zwischen ehemaligem Wasserturm (nicht erhalten) bis Schwabinger Brücke, als Prinzenstraße bezeichnet.
- ↑ Rambaldi, Straßennamen 1895, S.168 Kennt auch die Bezeichnung Prinzenstraße.
- ↑ Landeshauptstadt München: Allgemeine Informationen
- ↑ Höhenfestnetz Nummern; München 1928, S.411, Mandlstraße 1.
- ↑ Alckens: München in Erz und Stein, München 1974, Tafel noch nicht bekannt.
- ↑ Heißerer & Jung: Ortsbeschreibung, München 1998, S.38 Tafel gelistet, Montagejahr der Tafel nicht bekannt.