Kolumbusplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1951 wurde, nach der fast völligen Zerstörung im 2. Weltkrieg, die ''Columbusschule'', die anstelle | Im Jahr 1951 wurde, nach der fast völligen Zerstörung im 2. Weltkrieg, die ''Columbusschule'', die anstelle des ''Giesinger Irrenhauses'', in den Jahren 1895 bis 1897, nach Plänen Karl Hocheder dort errichtet worden war, abgetragen, und nicht bwieder errichtet. | ||
Anfang Oktober 2016 kam es zu einem öffentlichen "Aktionsnachmittag", zu dem sich Vertreter von Stadtverwaltung, Polizei, örtlichen Sozialeinrichtungen und 60 teils aufgebrachte Anwohner trafen, alles unter Regie des „Allparteilichen Konfliktmanagements in München“ ([[Akim]]). Dabei geht es um Beobachtung von Konfliktbeladenem Verhalten von Jugendlichen. | Anfang Oktober 2016 kam es zu einem öffentlichen "Aktionsnachmittag", zu dem sich Vertreter von Stadtverwaltung, Polizei, örtlichen Sozialeinrichtungen und 60 teils aufgebrachte Anwohner trafen, alles unter Regie des „Allparteilichen Konfliktmanagements in München“ ([[Akim]]). Dabei geht es um Beobachtung von Konfliktbeladenem Verhalten von Jugendlichen. |
Version vom 25. Januar 2021, 20:40 Uhr
Kolumbusplatz früher auch „Columbusplatz“
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Au-Haidhausen | Untere Au | |
Name erhalten | 1916 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Bauwerke | U-Bahnhof Kolumbusplatz | |
/ |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge, ÖPNV |
[[Kategorie:Straßenbenennung_1916 Erstnennung[1]]]
Der Kolumbusplatz in der Au wurde 1916 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph KolumbusW (ital. Cristoforo Colombo, span. Cristóbal Colón; * 1451 (?) in Genua; † 20. Mai 1506 in Valladolid) benannt. An dem Platz treffen die Straßen Kolumbusstraße, Giesinger Berg, Dollmannstraße, Humboldtstraße und Plattnerstraße auf einander. Der Platz wird wesentlich durch die Eisenbahnstahlbrücke des Südrings geprägt.
U-Bahnhof
Am 18. Oktober 1980 wurde der U-Bahnhof mit gleichem Namen eröffnet, an ihm trennen bzw. vereinigen sich die beiden U-Bahn-Stränge der U1 zum Mangfallplatz, der U2 zur Messestadt Ost und der U7 nach Neuperlach Zentrum.
Geschichte
Hier stand bis 1877 das 1803 errichtete und seit 1857 geschlossene Giesinger „Irrenhaus“ (Abriss). Im Jahr 1951 wurde, nach der fast völligen Zerstörung im 2. Weltkrieg, die Columbusschule, die anstelle des Giesinger Irrenhauses, in den Jahren 1895 bis 1897, nach Plänen Karl Hocheder dort errichtet worden war, abgetragen, und nicht bwieder errichtet.
Anfang Oktober 2016 kam es zu einem öffentlichen "Aktionsnachmittag", zu dem sich Vertreter von Stadtverwaltung, Polizei, örtlichen Sozialeinrichtungen und 60 teils aufgebrachte Anwohner trafen, alles unter Regie des „Allparteilichen Konfliktmanagements in München“ (Akim). Dabei geht es um Beobachtung von Konfliktbeladenem Verhalten von Jugendlichen.
Lage
>> Geographische Lage von Kolumbusplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte Nürnberg: Kolumbusplatz