Die ehemalige Isartalbahn ging von der Schäftlarnstraße nach Süden über GroßhesseloheW und WolfratshausenW bis nach KochelW. Sie hatte eine maximale gesamte Streckenlänge von 50,6 km.

Blick auf die Überführung am Stadtbach

Als in München die S-Bahn eingeführt wurde, lohnte sie sich leider nicht mehr und wurde größtenteils stillgelegt. Ihr Endbahnhof in der Stadt steht auch heute noch in der Schäftlarnstraße gegenüber der Großmarkthalle.

Sie wurde am 10. Juni 1891 eröffnet und am 1. Juni 1964 eingestellt. Nur der Abschnitt zwischen Großhesselohe-Isartalbahnhof und Wolfratshausen ist bis heute als Teil der S-Bahn München (S 7) weiter in Betrieb.


Siehe auch: Isartal, Isar

Historische Strecke, S-Bahn 7

  • München-Isartalbahnhof (Bahnhofsgebäude erhalten. Gleiskörper komplett abgebaut)
  • München-Thalkirchen (Wurde komplett abgetragen und durch eine "moderne" Betonwüste durch die Baufirma Rank überwuchert.)
  • Maria Einsiedel (Bahnhäuschen abgebaut, Gleise und Mechanik können im Dickicht noch gefunden werden.)
  • Prinz-Ludwigs-Höhe (Reste der Oberleitungssockel und der Mechanik können noch gefunden werden)
  • Großhesselohe-Isartalbahnhof (Bahnhofsgebäude in ein Gasthaus verwandelt. Gleiskörper abgebaut)
  • Pullach
  • Pullach-Gartenstadt
  • Höllriegelskreuth
  • Buchenhain
  • Baierbrunn
  • Hohenschäftlarn
  • Ebenhausen-Schäftlarn
  • Icking
  • Wolfratshausen (Endstation der S7)
  • (zuletzt Industriegleis nach ) Geretsried
  • Degerndorf
  • Bolzwang
  • Eurasburg
  • Beuerberg
  • Fletzen
  • Bocksberg
  • Bad Heilbrunn
  • Übergang Kochelseebahn von Tutzing
  • Bichl


Linienführung S 7

Die Linienführung der gesamten S 7 sieht so aus:

Und die Gegenrichtung

Literatur

  • o.v.: 40 Jahre Localbahn-Actiengesellschaft in München. Wilhelm Raue, Berlin, 1927. (keine ISBN)
  • Claus-Jürgen Schulze: Die Isartalbahn. Bufe-Fachbuchverlag, Egglham, 1978/2002,2. A. ISBN 3922138047

Weblinks

Fotos von Betriebsteilen


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