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'''Ferdinand Schmid''' (* 25. Februar [[1925]] in {{WL2|Berchtesgaden}}; † 19. November [[2013]] in [[München]]) war ein deutscher Wirtschaftsjurist und Unternehmensmanager. Er war von 1970 bis 1991 Direktor der [[Augustiner-Brauerei]] und ab 1996 Leiter der [[Edith Haberland-Wagner|Edith-Haberland-Wagner-Stiftung]]. | '''Ferdinand Schmid''' (* [[25. Februar]] [[1925]] in {{WL2|Berchtesgaden}}; † [[19. November]] [[2013]] in [[München]]) war ein deutscher Wirtschaftsjurist und Unternehmensmanager. Er war von 1970 bis 1991 Direktor der [[Augustiner-Brauerei]] und ab 1996 Leiter der [[Edith Haberland-Wagner|Edith-Haberland-Wagner-Stiftung]]. | ||
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Schmid war nach seinem Jurastudium ab 1957 Vorsitzender des [[Verein Münchener Brauereien|Vereins Münchner Brauereien]]. 1970 wurde er | Schmid war nach seinem Jurastudium ab 1957 Vorsitzender des [[Verein Münchener Brauereien|Vereins Münchner Brauereien]]. 1970 wurde er Geschäftsführer der Augustiner-Brauerei. Hier war er bis 1991 als persönlich haftender Gesellschafter tätig. | ||
Eine seiner Vorlieben war es, in die Jahre gekommene Gaststätten originalgetreu zu sanieren, Kirchen zu restaurieren oder denkmalgeschützte Gebäude wieder herzurichten. So ließ er beispielsweise die [[Alte Kongresshalle]] an der [[Theresienwiese]] kaufen und 2007 sanieren. Er erwarb und sanierte auch das Altmünchner Bürgerhaus in der [[Sterneckerstraße]] 2, dessen Geschichte bis [[1327]] zurückreicht, und eröffnete darin das [[Bier & Oktoberfest Museum]]. | Eine seiner Vorlieben war es, in die Jahre gekommene Gaststätten originalgetreu zu sanieren, Kirchen zu restaurieren oder denkmalgeschützte Gebäude wieder herzurichten. So ließ er beispielsweise die [[Alte Kongresshalle]] an der [[Theresienwiese]] kaufen und 2007 sanieren. Er erwarb und sanierte auch das Altmünchner Bürgerhaus in der [[Sterneckerstraße]] 2, dessen Geschichte bis [[1327]] zurückreicht, und eröffnete darin das [[Bier & Oktoberfest Museum]]. | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
Schmid wurde mehrfach ausgezeichnet (siehe Wikipedia-Artikel), unter anderem 1996 mit der [[München leuchtet]]-Medaille | Schmid wurde mehrfach ausgezeichnet (siehe Wikipedia-Artikel), unter anderem 1996 mit der [[München leuchtet]]-Medaille<ref>[[Abendzeitung]], 20. November 2013: [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.ferdinand-schmid-88-trauer-um-augustiner-boss-muenchens-letzter-bier-baron-ist-tot.bb9e4511-5482-4f9b-b7f4-b5f412a09e9b.html Münchens letzter Bier-Baron ist tot]</ref>. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Aktuelle Version vom 19. Februar 2022, 15:08 Uhr
Ferdinand Schmid (* 25. Februar 1925 in BerchtesgadenW; † 19. November 2013 in München) war ein deutscher Wirtschaftsjurist und Unternehmensmanager. Er war von 1970 bis 1991 Direktor der Augustiner-Brauerei und ab 1996 Leiter der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung.
Leben
Schmid war nach seinem Jurastudium ab 1957 Vorsitzender des Vereins Münchner Brauereien. 1970 wurde er Geschäftsführer der Augustiner-Brauerei. Hier war er bis 1991 als persönlich haftender Gesellschafter tätig.
Eine seiner Vorlieben war es, in die Jahre gekommene Gaststätten originalgetreu zu sanieren, Kirchen zu restaurieren oder denkmalgeschützte Gebäude wieder herzurichten. So ließ er beispielsweise die Alte Kongresshalle an der Theresienwiese kaufen und 2007 sanieren. Er erwarb und sanierte auch das Altmünchner Bürgerhaus in der Sterneckerstraße 2, dessen Geschichte bis 1327 zurückreicht, und eröffnete darin das Bier & Oktoberfest Museum.
Auszeichnungen
Schmid wurde mehrfach ausgezeichnet (siehe Wikipedia-Artikel), unter anderem 1996 mit der München leuchtet-Medaille[1].
Einzelnachweise
- ↑ Abendzeitung, 20. November 2013: Münchens letzter Bier-Baron ist tot
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