August von Voit

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Die abgegangene Neue Pinakothek

August von Voit. Seine Eltern tauften ihn auf, Richard Jakob August, (geboren am 17. Februar 1801 in Wassertrüdingen, gestorben am 12. Dezember 1870 in München) war Professor an der königlichen Akademie der Bildenden Künste, er brachte es bis zum Oberbaurat und Architekt der Baubehörde.

Die Zeit in München

Erst im Jahr 1841 wird Voit aus der Reihnpfalz nach München an die Akademie der bildenden Künste berufen, wo er als Professor der Architektur die Nachfolge Gärtners antreten darf. Seine Spuren hinterlässt Voit ua. auch in den Adressbüchern von München, so findet er sich im laufe der Jahre in der Sommerstraße (1846), Karlstraße 14b (1850), Augustenstraße 8 (1860), Brienner Straße 23 (1867) wieder. Im Jahr 1851 wird in München der Kunstgewerbe-Verin gegründet zu dessen 1. Vorsitzender Voit ernannt wurde.

Von ihm entworfene Bauwerke in München

Andenken

Die Familiengrabstätte der von Voits findet sich auf dem Südfriedhof, 17-12-1 bis 2. Die Beerdigung fand am 14. Dezember 1870 unter der Mitwirkung einiger Mitglieder des Bayerischen Architekten- und Ingenieur-Vereins statt, dessen Vorstand Voit angehörte.

Als weiteres Andenken an den Architekten Voit kann die nach ihm erfolgte Benennung der Voitstraße an der Borstei angesehen werden.

Quellen und Nachweise

  • Reber: Bautechnischer Führer durch München.
  • R. Gottgetreu: Nachruf auf Voit in, Zeitschrift des Bayerischen Architekten- und Ingenieur-Vereins, Ackermann 1871.
  • Ihm, welcher der Andacht Tempel baute - Ludwig I. und die Alte Pinakothek. Festschrift zum Jubiläumsjahr 1986. Bayerische Staatsgemäldesammlung, München. Lipp 1986. (S.196/197)
  • Berchem: Exakte angaben übder das Familiengrab. Lebensdaten, Familie.
  • Dollinger: Straßenname von hier.
  • Morin: München im Jahre 1862. Hinweise auf einige Bauten.