Max Ostenrieder (* 1870; † 23. März 1917 in Moosburg an der Isar) war um die Jahrhundertwende ein renommierter Architekt in München. Von ihm stammt auch das Schloss Berg in Luxemburg.

Projekte in München

  • 1895: Mehrfamilienhaus Lessingstraße 1 (auch Villa Bomhard, neugotischer Erker)
  • 1896–1897: Wohnhaus Sendlinger Straße 51 in (Astwerkgotik, Prunkerker)
  • 1896–1897: Wohn- und Geschäftshaus Platzl 1a (Ehem. Högerbräu, Neugotische Fassade)
  • 1899: Wohn- und Geschäftshaus, Altheimer Eck 5. Das Gebäude schmiegt sich wie eine Schlange zwischen die beiden Nachbarbauten.
  • 1901: Wohnhaus, Körnerstraße 1. Eckhaus mit einem grossen Erker in der zweiten Etage beginnend.
  • 1901: Mehrfamilienhaus Lindwurmstraße 15 (reiche Neorenaissance-Fassade)
  • 1901-1902 Tal 6, Vormals Högerbräu, Bis auf eine Annährung des Aussehens der Fassade, ist nichts geblieben.
  • 1904-1905: Wohnhaus mit Ladeneinbauten im EG., Kreuzstraße 1, Ecke Hackenstraße und Brunnstraße. Hervorzuheben ist der unübersehbare aus Kalkstein geschlagene Baum Maria im Birnbaum von Anton Pruska.
  • 1906: Katholisches Pfarrhaus, Ramersdorfer Straße 6 in Ramersdorf

Literatur

  • Georg Dehio: München und Oberbayern. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Darmstadt 1990, S. 57, 446 und 818.
  • H. Habel, K. Merten, M. Petzet, S. Quast: Münchener Fassaden - Bürgerhäuser des Historismus und des Jugendstils. Prestel, München, 1974. ISBN 3-7913-0048-2 (Infos., Abb., zu den Bauten von Ostenrieder in der Altstadt)

Weblinks


Das Thema "Max Ostenrieder" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Max Ostenrieder.