Wolfratshausen im Herzogtum Bayern: Unterschied zwischen den Versionen

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==Grafschaft Ismaning==
==Grafschaft Ismaning==
Am 10. September 1319 verlor des Landgericht Wolfratshausen den nördlichsten Teil seines Gebietes.
Am 10. September 1319 verlor des Landgericht Wolfratshausen den nördlichsten Teil seines Gebietes.
An diesem Tage errichtete nämlich Kaiser [[Ludwig der Bayer]] die Grafschaft [[Ismaning]] <ref>Histograph Benediktinerpater {{WL2|Karl Meichelbeck}}, [https://books.google.de/books?id=WCfXZFMEgdMC&pg=PA405&dq=A.+P.+Carolus+Meichelbeck&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiHzIug55ThAhUBYlAKHdBeDccQ6AEIPjAE#v=onepage&q=A.%20P.%20Carolus%20Meichelbeck&f=false Historia Frisingensis, 1729],[http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/anzeige.php?sammelwerk=Meichelbeck%2C+Historia+Frisingensis OPAC] Tomus II, 1.Teil, S. 132: Freising erhielt Besitz "auf dem Rayn bei der Iser in den dörffern diu hernach geschriben sind, ze Obervergen, ze Nidernvergen, ze Engelschalching, ze Tagolfing und ze Ismanning". Bei der Beschreibung von Oberföhring behauptet F.P. Zauner in seinem Werk Münchens Umgebung in Kunst und Geschichte, München 1911, S. 306, daß auch Haidhausen mit den  übrigen zum Kastenamt Kirchheim gehörenden Orten der Grafschaft Ismaning zugeteilt worden wäre. Dies ist jedoch nicht richtig. Zauner unterlag vielmehr einer mißverständlichen Ausführung in "Bavaria" I 2, 630.</ref> mit den Orten Ismaning, [[Oberföhring|Ober-]] und [[Unterföhring]], [[Englschalking]], [[Daglfing]] und verkaufte sie mit dem Blutbann als ein vom Reiche ausgehendes Lehen um 100 Mark löthingen Silbers an das Hochstift Freising unter Bischof Konrad III., dem Sendlinger.
An diesem Tage errichtete nämlich Kaiser [[Ludwig der Bayer]] die Grafschaft [[Ismaning]] <ref>Histograph Benediktinerpater {{WL2|Karl Meichelbeck}}, [https://books.google.de/books?id=WCfXZFMEgdMC&pg=PA405&dq=A.+P.+Carolus+Meichelbeck&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiHzIug55ThAhUBYlAKHdBeDccQ6AEIPjAE#v=onepage&q=A.%20P.%20Carolus%20Meichelbeck&f=false Historia Frisingensis, 1729],[http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/anzeige.php?sammelwerk=Meichelbeck%2C+Historia+Frisingensis OPAC] Tomus II, 1.Teil, S. 132: Freising erhielt Besitz "auf dem Rayn bei der Iser in den dörffern diu hernach geschriben sind, ze Obervergen, ze Nidernvergen, ze Engelschalching, ze Tagolfing und ze Ismanning". Bei der Beschreibung von Oberföhring behauptet F.P. Zauner in seinem Werk Münchens Umgebung in Kunst und Geschichte, München 1911, S. 306, daß auch Haidhausen mit den  übrigen zum Kastenamt Kirchheim gehörenden Orten der Grafschaft Ismaning zugeteilt worden wäre. Dies ist jedoch nicht richtig. Zauner unterlag vielmehr einer mißverständlichen Ausführung in "Bavaria" I 2, 630.</ref> mit den Orten Ismaning, [[Oberföhring|Ober-]] und [[Unterföhring]], [[Englschalking]], [[Daglfing]] und verkaufte sie mit dem Blutbann als ein vom Reiche ausgehendes Lehen um 100 Mark löthingen Silbers an das [[Hochstift Freising]] unter Bischof Konrad III., dem Sendlinger.


==Bettelei==
==Bettelei==
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