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Milbertshofen wurde am 1. Mai [[1910]] zur Stadt erhoben, bevor es dann am 1. April [[1913]] zu München [[Eingemeindung|eingemeindet]] wurde. Der Stadtteil ist geprägt durch einen hohen Anteil an produzierendem Gewerbe ([[BMW]], [[Knorr-Bremse]] u.a.), eine starke Bebauungsdichte sowie ein starkes Verkehrsaufkommen. | Milbertshofen wurde am 1. Mai [[1910]] zur Stadt erhoben, bevor es dann am 1. April [[1913]] zu München [[Eingemeindung|eingemeindet]] wurde. Der Stadtteil ist geprägt durch einen hohen Anteil an produzierendem Gewerbe ([[BMW]], [[Knorr-Bremse]] u.a.), eine starke Bebauungsdichte sowie ein starkes Verkehrsaufkommen. | ||
==Ausstellung über Milbertshofen == | ==Geschichte== | ||
===Ausstellung über Milbertshofen === | |||
*[http://www.muenchenblogger.de/kultur/ausstellung-ueber-muenchner-norden-glamouroeses-milbertshofen Glamouröses Milbertshofen] - Bericht bei www.[[muenchenblogger.de]] | *[http://www.muenchenblogger.de/kultur/ausstellung-ueber-muenchner-norden-glamouroeses-milbertshofen Glamouröses Milbertshofen] - Bericht bei www.[[muenchenblogger.de]] | ||
===Sog. Judensiedlung Milbertshofen === | |||
Seit März 1941 wurde in der [[Knorrstraße]] ein Barackenlager (18 Baracken für 1100 Personen) im Rahmen der [[Deportationen|Judenverfolgung]] auf von der Stadt zur Verfügung gestelltem Grund angelegt. Es mußte von "jüdischen Hilfskräften" erbaut werden, und stand unter der Kontrolle der "Arisierungsstelle" der Münchener NSDAP-Gauleitung. Es diente hauptsächlich als Durchgangslager für Juden aus ganz Süddeutschland, die dann meist vom [[Güterbahnhof Milbertshofen]] aus in die Vernichtungslager weitertransportiert wurden (erstmals am 20. November 1941 1000 Personen). Am 19. August 1942 wurde es wieder aufgelöst. Vom 24. August 1942 an wurden italienische Arbeitskräfte in den Baracken einquartiert. | |||
Nach dem Krieg diente es dem Roten Kreuz als Flüchtlingslager. In den 1980er Jahren entstanden auf dem Gelände neue Gewerbebauten. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
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