Candidstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juni 2010, 18:18 Uhr
Die Candidstraße ist in München ein Teil des Mittleren Rings in der Nähe des Grünwalder Stadions. Die Candidstraße ist damit auch ein Teilstück der Bundesstraße 2 R.
1955 bis 1957 erfolgte der Bau der Candidbrücke. 1967 bis 1969 folgte dann der Candidtunnel, der die Staße kreuzungsfrei unter der Grünwalder Straße durchführt. Deshalb gibt es jetzt sehr verschieden ausgestattete und in die verschiedensten Richtungen führende Straßenstücke, die alle diesen Namen Candidstraße tragen, u. a.
- Candidhochstraße oder Candidbrücke überquert den Candidplatz und den Auer Mühlbach - ihre Foortsetzung ist der
- Candidtunnel zur nach Osten verlaufenden Tegernseer Landstraße
- Zunächst ebenerdig eine sechsspurige Straße, die in einer Serpentine am Hang nach oben den Anschluss zur Tegernseer Landstraße bildet.
Lage
Die Candidstraße liegt im Münchner Stadtteil Untergiesing im Stadtbezirk 17 Untergiesing-Harlaching. Sie verbindet die Brudermühlstraße mit der Tegernseer Landstraße (Mittlerer Ring).
Am Candidplatz hat die Candidstraße Anschluss an die in Nord-Süd-Richtung etwa parallel zur Isar verlaufende Achse Pilgersheimer Straße-Schönstraße.
Candidtunnel
— evtl. doch in diesem Artikel hier ?
Namensgebung
Benannt sind alle Candid-Teile (Candidstraßen, -brücke, der Candidtunnel und der Candidplatz) nach dem flämischen Maler und Grafiker Peter CandidW, der von 1586 an bis 1628 in München viele Altarbilder malte.
Einzelnachweise
Literatur
- Christine Rädlinger: Geschichte der Münchner Brücken. Landeshauptstadt München, Baureferat, Verlag Franz Schiermeier, München, 2008. ISBN 978-3-9811425-2-5 (Seiten=193ff )
Weblinks
- Münchner U-Bahnhof Candidplatz
- Umgebungsplan des MVV (PDF-Datei)