Prannerstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:RochusPranner31082008a.jpg|thumb|Blick von der [[Rochusstraße]] auf das Eckhaus, Prannerstraße 10]] | [[Bild:RochusPranner31082008a.jpg|thumb|Blick von der [[Rochusstraße]] auf das Eckhaus, Prannerstraße 10]] | ||
Die Straße war ein bevorzugter Adelswohnsitz. Trotz schwerster Kriegszerstörungen ist dies heute noch an den wieder hergestellten Stadtpalais ([[Palais Neuhaus-Preysing|Neuhaus-Preysing]], [[Palais Seinsheim| Seinsheim]] und [[Palais Gise| Gise]]) erkennbar. | Die Straße war ein bevorzugter Adelswohnsitz. Trotz schwerster Kriegszerstörungen ist dies heute noch an den wieder hergestellten Stadtpalais ([[Palais Neuhaus-Preysing|Neuhaus-Preysing]], [[Palais Seinsheim| Seinsheim]] und [[Palais Gise| Gise]]) erkennbar. |
Version vom 8. August 2013, 10:24 Uhr
Die Prannerstraße im Kreuzviertel verläuft von der Kardinal-Faulhaber-Straße nach Westen zum Maximiliansplatz. Benannt ist sie nach einer ansässigen Familie Prandan, die dort ein Haus besaß. Der Name lässt sich bereits mindestens seit 1368 in veränderter Schreibweise nachweisen, erst im Laufe der Jahrhunderte nahm er die heutige Schreibweise an.

Blick von der Rochusstraße auf das Eckhaus, Prannerstraße 10
Die Straße war ein bevorzugter Adelswohnsitz. Trotz schwerster Kriegszerstörungen ist dies heute noch an den wieder hergestellten Stadtpalais (Neuhaus-Preysing, Seinsheim und Gise) erkennbar.
Gebäude
- Im nicht mehr bestehenden Haus Nr. 20 tagte von 1819 bis 1934 der Bayerische Landtag.
- Nr. 10, ein Eckhaus, stammt aus dem Jahre 1899. Es trägt ein vor 2007 rekonstruiertes Dach und zwei kleine Türmchen.