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Aktuelle Version vom 8. Juli 2023, 12:03 Uhr

Stachus ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den Karlsplatz in München. Der Name stammt von einem Gastwirt mit Namen Eustachius Föderl, der an diesem Platz seit 1755 im Bereich des heutigen Kaufhofs ein Gasthaus namens Stachusgarten betrieb.

Stachus
Straße in München
Basisdaten
Ort München
PLZ 80335
Name erhalten 1797 Erstnennung[1]
München S.jpg / München U.png
 
München U4.jpg München U5.jpg München S1.png-München S8.png Karlsplatz
Tram
 
Muenchen Tram 16.jpg Muenchen Tram 17.jpg Muenchen Tram 18.jpg Muenchen Tram 19.jpg Muenchen Tram 20.jpg Muenchen Tram 21.jpg Muenchen Tram 27.jpg Muenchen Tram 28.jpg München Tram N17.png München Tram N19.png München Tram N20.png München Tram N27.png Karlsplatz
Bus.png
 
N40 N41 N45 Karlsplatz
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi 317
Straßen-ID 02362
Unmittelbar am Neuhausertor beginnt das Stachusrondell. Auch im Winter 1959. Hier befindet sich heute der Brunnen, im Winter in eine Eisbahn verzaubert.
Der Stachus mit Karlstor
Der Stachus um 1900
Das Rondell
Stachus im Jahr 1959
historisches Bild von den Hotels Imperial und Königshof (Mitte, re; dazwischen ein Blick zum alten Hauptbahnhof im Westen)
Trambahnhaltestelle Stachus - während der Umbauarbeiten 2021.

Der Stachus galt als der verkehrsreichste Platz Europas, bis sein Ostteil mit der Neuhauser Straße, die am Karlstor beginnt und am Färbergraben endet (die Fortführung des Straßenzugs zum Marienplatz heißt Kaufingerstraße), in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Und natürlich vor Covid-19 ab 2020.

Offiziell ist der Platz nach dem Kurfürsten Karl Theodor benannt, der hier den Festungsgürtel sprengte und die Stadterweiterung anregte. Da der Pfälzer Kurfürst bei den Münchnern äußerst unbeliebt war, verwenden die Münchner bis heute die Bezeichnung Stachus und nicht die offizielle Bezeichnung Karlsplatz.

Die den Platz begrenzenden Rondellbauten wurden ursprünglich in den Jahren 1796 bis 1802 von Johann Baptist Lechner erbaut, angeregt durch die Architektur der Diokletiansthermen in Rom.

Auf der westlichen Seite wurde der Platz zunächst durch den Alten Botanischen Garten begrenzt. An dieser Stelle wurde im Jahr 1891 der Justizpalast errichtet. Der berühmte Brunnen wurde 1970 im Zuge des Baus der Münchner S-Bahn gebaut. In dieser Zeit entstand auch das unter dem Platz liegende Einkaufszentrum Stachus Passagen, welches für einige Zeit das größte unterirdische Einkaufszentrum der Welt war. Es wurde 2011 modernisiert und umgebaut. Darunter liegt der unterirdische S- und U-Bahnhof Karlsplatz/Stachus.

Straßen

Hier treffen folgende Straßen zusammen:

In der Nähe liegen u.a:

ÖPNV-Anbindung

Am Karlsplatz treffen mehrere S-Bahn-, U-Bahn- und Tramlinien zusammen:

Anschlussmöglichkeiten von Stachus
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Hauptbahnhof               Marienplatz
Hauptbahnhof     Odeonsplatz
Hauptbahnhof  ,   Sendlinger Tor
Hauptbahnhof Süd   Sendlinger Tor
Hauptbahnhof   Lenbachplatz
Hauptbahnhof Nord   Endstation
Hauptbahnhof Nord   Lenbachplatz
Ottostraße  ,   Sendlinger Tor

Unter dem nördlichen Stachus beim Lenbachplatz soll ab den 2030er-Jahren die zweite Münchner S-Bahn-Stammstrecke verlaufen.

Stachus-Fontäne

  • Der große runde Springbrunnen, die Stachus-Fontäne, wurde von Bernhard Winkler entworfen und 1972 eingeweiht. Er trägt manchmal auch den Namen nach dem Rondell am Stachus / Karlsplatz. Er wurde 2018 erneuert. An heißen Sommertagen ist der Brunnen ein sehr beliebter Platz zum Rasten.

Im Winter ist für einige Wochen eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen (gegen Entgelt) über dem Brunnen gebaut.

Sonstiges

Die verkehrspolitische Bedeutung des Platzes als Generalknoten wird durch die Münchner Redewendung „Da geht's ja zua wia am Stachus“ oder "Nächst´ mal steigst am Stachus um" (wenn einer einem auf die Füße tritt) belegt.

Lage

>> Geographische Lage von Stachus im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblinks

Fotos

Einzelnachweise


  Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stachus in der deutschsprachigen Wikipedia.
Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation.


  Altstadtring

AltstadtringtunnelVon-der-Tann-StraßeFranz-Josef-Strauß-RingKarl-Scharnagl-RingThomas-Wimmer-RingIsartorplatzFrauenstraßeBlumenstraßeSendlinger-Tor-PlatzSonnenstraßeKarlsplatzLenbachplatzMaximiliansplatzOskar-von-Miller-Ring