Fürstenstraße

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Fürstenstraße
Fürstenweg (bis etwa 1820)
Straße in München
Fürstenstraße
Basisdaten
Ort München
Maxvorstadt Universität
PLZ 80333
Name erhalten 1820 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Oskar-von-Miller-Ring Theresienstraße
Querstraßen
 
Rheinbergerstraße
München S.jpg / München U.png
 
München U3.jpg München U6.jpg Odeonsplatz
Bus.png
 
68 100 Amalienstraße 100 Von-der-Tann-Straße
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Straßen­gestaltung teils Einbahnstraße nach Süden
Technische Daten
Straßenlänge 180 m
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi S. 86-87 Nr. 194
Straßen-ID 01377
Fassadenansicht Fürstenstraße 6. Vormals, ab 1857 bis 1977 die Hausnummer 22

Die Fürstenstraße in der Maxvorstadt führt vom Oskar-von-Miller-Ring zur Theresienstraße.

Die Straße erhielt ihren Namen bereits um das Jahr 1820. Sie wurde benannt nach der früheren Bezeichnung des Fürstenweges, der die Residenz mit Schloss Nymphenburg und Schloss Schleißheim verband. Vor 1978 verlief die Straße vom Wittelsbacherplatz bis zur Theresienstraße. Seit dem Jahr 1978[2] ist der Abschnitt, Wittelsbacherplatz bis Oskar-von-Miller-Ring, der damals neu benannten Kardinal-Döpfner-Straße zugeschlagen. Die Fürstenstraße selbst beginnt seither am Oskar-vom-Miller-Ring.

Entlang der Fürstenstraße, mit den Fassaden in Sichtachse, die Hausnnumern 15, 17 und 19

Anwesen

Hausnr. Anwesen Beschreibung
10 „Von Soettingen Antiquitäten“ Im Hinterhof befindet sich einer der geheimnisvollsten und wohl schönsten Hausfassaden der Stadt München. Räumlichkeiten im Gebäude dienten auch als Drehort von „Monaco Franze“ - Spatzls Antiquitätengeschäft[3]

Das Kruzifix

An der Innenhof-Fassade des Mietshauses Fürstenstraße 10 findet sich ein gut zwei Meter hoher Jesus am Kreuz der auf einer Höhe über dem 1. Stockwerk angebracht ist. Die Christusfigur aus Holz gefertigt, ist mit einem geschwungenen Blechdach geschützt, wie man es von üblichen Wegkreuzen her kennt. Die Hausfassade zur Hofseite hin zeigt hier ein blankes unverputztes Ziegelsteinmauerwerk, was für einen weiteren bemerkenswerten Eindruck sorgt.

Vogelbrunnen

Hinter dem Wohnhaus Fürstenstraße 7 befindet sich der Innenhof des Telekomgebäudes, ehemals Oberpostdirektion Fernmeldewesen, auf dem in einer kleinen Grünanlage der "Vogel-Brunnen" von Josef Erber steht. Der Brunnen wurde im Jahr 1966 aufgestellt, und war eine Gemeinschaftsarbeit mit Konstantin Frick.[4], [5]

Gedenktafeln

Lage

>> Geographische Lage von Fürstenstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Fürstenstraße
  2. Im Stadtplan von 1979 bereits benannt. Jahr in; Die Münchner Straßennamen. 8. Auflage, 2016 S.163
  3. Filmtourismus: Monaco Franze
  4. Bistritzki: Brunnen in München. Callwey, München, 1974. S. 149 Brn. 215, hier Erklärung noch bei Haus 13, ab 1977 neue Hausnummernvergabe.
  5. Vor über 20 Jahren selbst besichtigt, aktueller Zustand nicht bekannt
Wikipedia.png
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