Westenriederstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde [[1848]] nach [[Lorenz Westenrieder]] (*1. August 1748  in München; †15. März 1829  ebenda)  benannt, der zum bayerischen Geschichtsschreiber wurde; frühere Namen der Straße waren ''Gässel hinter den Mauern''; ''An der Stadtmauer''; ''Theater-Straße''.
Sie wurde [[1848]] nach [[Lorenz Westenrieder]] (*1. August 1748  in München; †15. März 1829  ebenda)  benannt, der zum bayerischen Geschichtsschreiber wurde; frühere Namen der Straße waren ''Gässel hinter den Mauern''; ''An der Stadtmauer''; ''Theater-Straße''.
Ab der Straße [[Radlsteg]] bis zum Viktualienmarkt ist die Straße derzeit verkehrsberuhigt und in Fahrtrichtung zum Markt als Einbahnstraße ausgelegt.


[[Datei:Mueteckentor1866lebschee.jpg|thumb|Auch Lebscheé hat für uns die Westenriederstraße im Jahr 1866 auf Papier festgehalten.]]
[[Datei:Mueteckentor1866lebschee.jpg|thumb|Auch Lebscheé hat für uns die Westenriederstraße im Jahr 1866 auf Papier festgehalten.]]

Version vom 24. April 2022, 15:22 Uhr

Blick in die Westenriederstraße im Jahr 2009. Im Bildhintergrund, rechter Seite, ist das Grundstück mit der Hecke zu sehen. Im Areal befand sich der Bau der Synagoge.

Die Westenriederstraße liegt im Angerviertel in der Altstadt und führt vom Viktualienmarkt zum Isartorplatz.

Sie wurde 1848 nach Lorenz Westenrieder (*1. August 1748 in München; †15. März 1829 ebenda) benannt, der zum bayerischen Geschichtsschreiber wurde; frühere Namen der Straße waren Gässel hinter den Mauern; An der Stadtmauer; Theater-Straße.

Ab der Straße Radlsteg bis zum Viktualienmarkt ist die Straße derzeit verkehrsberuhigt und in Fahrtrichtung zum Markt als Einbahnstraße ausgelegt.

Auch Lebscheé hat für uns die Westenriederstraße im Jahr 1866 auf Papier festgehalten.

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Westenriederstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Westenriederstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Historie

Linke Seite, vorletztes Haus: Synagoge von Metiviér. Sepiazeichnung von L. Huber (1889)

In der Westenriederstraße 7 befand sich von 1826 bis 1887 die Métivier-Synagoge.

Fassadenansicht Schulgebäude, Westenriederstraße 20. Mit dem kurzen Straßenabschnitt der Zwingerstraße.

Baudenkmäler

  • Westenriederstraße 13; Mietshaus, klassizistischer Eckbau, im Kern 1819-20.
  • Westenriederstraße 14; Mietshaus, schlichte Neurenaissancefassade, 2. Hälfte 19. Jh.
  • Westenriederstraße 15; Mietshaus, schlicht spätklassizistisch, um 1860.
  • Westenriederstraße 16; Mietshaus, klassizistisch, 1824 von Josef Höchl.
  • Westenriederstraße 18; Mietshaus, spätbiedermeierlich, 1873.
  • Westenriederstraße 20; (Vormals Gewerbeschule, Hausnummer 3. ) Städt. Riemerschmid-Wirtschaftsschule, siehe Frauenstraße 19. Erbaut 1900-1901 Architekt Robert Rehlen (MusB S.633)
  • Westenriederstraße 21; Mietshaus, schlichte Fassade in klassizistischer Tradition, 1877-78 umgebaut; Geburtshaus Lorenz von Westenrieder (1748; Gedenktafel).
  • Westenriederstraße 23; Mietshaus, 1877-78 umgebaut; vgl. Nr. 16.
  • Westenriederstraße 27; Mietshaus, bis zum 2. Stock im Kern gotisch (wohl 16. Jh.), später aufgestockt; Fassadengliederung von etwa 1860; 1969 restauriert.
  • Westenriederstraße 29; Bürgerhaus, mit Krüppelwalmdach, wohl 17. Jh., Fassadengestaltung des mittleren 19. Jh., 1969 restauriert.; hierzu Rückgebäude: Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit vorgesetztem, hölzernen Wendeltreppenturm, 1. Hälfte 18.Jh.
  • Westenriederstraße 31; Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1897.
  • Westenriederstraße 37; Wohnhaus, ehem. Rückgebäude von Tal 28, mit schlichter Fassade, 18. Jh.
  • Westenriederstraße 43; Mietshaus, Neurenaissance, 1899; z. T. vereinfacht, Fassade an der Sterneckerstraße noch unverändert.
  • Westenriederstraße 45; Mietshaus, Neurenaissance, 1900 von Heilmann und Littmann.
  • Westenriederstraße 47; Mietshaus, Neurenaissance, um 1900.
Entlang der oberen Westenriederstraße bis zum Isartor.