Städtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule München

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Die Städtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule in München in der Westenriederstraße 20 ist als eine Berufsschule für Mädchen entstanden.

Sie war bei ihrer Gründung durch den Likörfabrikanten Anton Riemerschmid und dessen Prokuristen Matthias Reischle 1862 als eine private Institution die erste Handelsschule für Mädchen in Deutschland unter dem heute befremdlich wirkenden Namen „Handelslehranstalt für Frauenzimmer“.

Fassade der Schule und ihr Eingang an der Westenriederstraße

In den beiden Jahren 1900 und 1901 entsteht auf dem Areal eines ehemaligen Brunn- und Wasserhauses und der äusseren Stadtbefestigung, durch den Architekten Robert Rehlen das noch heute erhaltene Schulgebäude. In den 1960er Jahren wird die Schule von der Bezeichnung Gewerbeschule in Wirtschaftsschule umbenannt.

Weblinks

Literatur

  • Josef Hofstetter (Red.): 125 Jahre Städtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule München. 1862-1987, München 1987
  • Hans Sehling: Die Entwicklung des Münchner kaufmännischen Schulwesens von den Anfängen bis zur Neugestaltung unter Kerschensteiner (1770-1920). Ehrenwirth, München 1966
  • Franz Paul Zauner: München in Kunst und Geschichte. München, Verlag Lindauer, 1914. 380 Seiten (Die Schule wird darin nicht erwähnt!)