Karl Schillinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Schillinger''' ist Fotografenmeister und Kurzfilmer in [[München]].
'''Karl Schillinger''' ist seit langem Fotografenmeister (Accademico dell'Arte Fotografico) und Kurzfilmer in [[München]]. Manche seiner Luftbilder der Stadt sind spektakulär und inzwischen historische Dokumentationen der [[Stadtentwicklung]].
==Aus der Biografie und der Arbeit von K. S.==
Kurze Info über Werdegang:


Ich finde, es ist ein wenig zu viel hier beschrieben, obwohl ich noch viele Sachen (ein ganzes Buch voll) beschreiben könnte, so werde ich nach und nach doch ein wenig kürzen.
::''Als Kurzfilmer war mir die Erde und die Umwelt immer sehr wichtig. Ab 1970 wurde "Umweltfotografie" zu einem wichtigen Zweig meiner Arbeiten.
Trotzdem ist es natürlich wichtig, wenn man als Bildchronist unserer Zeit auch einige persönliche Aspekte anschaulich darstellt.
Als "Berufener Fernerkunder" zum Forschungsauftrag "Stadtklima" der LMU München (1979) konnten so die speziellen Fototechniken zur Erkennung und Dokumentation von Schäden der Umwelt angewandt werden.''


Die erstaunlichen Begebenheiten im Berufsleben, als mich z.B. der Oberbürgermeister Georg Kronawitter zum Essen eingeladen hat, oder ein Milliardär, Dr. Sanfleber, WEGUSTA, zu mir sagte: "Sie sind genau wie ich",  wie bei einem Empfang, als ich neben dem Bundespräsidenten Roman Herzog stand und der zu mir sagte: "Ich habe Hunger und meine Hubschrauber wartet schon, gleich muss ich wieder weg", da hielt ich den nächsten Kellner an und sagte: "Haben sie etwas zum Essen für den Präsidenten, der hat Hunger", da fiel der Ober vor Schreck fast mit den Speisen auf uns, aber der Bundespräsident hatte etwas im Magen. Auch der Abschied der Delegation am Flughafen in Riem war ungewöhnlich, als die schöne Frau des Oberbürgermeisters von Cincinnati mich umarmte und einen herzlichen Kuss gab, sie hatte einen weichen und schönen Mund, da staunten die Leute und ich auch. Aber auch grosses Erstaunen war in meiner Videogruppe von 10 Lehrkräften, als das Telefon ging und ein Anrufer sagte: "Hier spricht der Dersch, der Kiesl hat gesagt, sie sollen sofort zur MAHAG kommen und dort Pressebilder machen". Da sagte ich: "Herr Dersch, ich stehe hier mit 10 Lehrkräften im 3-Tägigen Videokurs, die Kurse sind immer ein halbes Jahr vorher ausgeschrieben und so kann ich nicht weg von hier". Da legte der Mann auf und für den Oberbürgermeister Kiesl habe ich nie mehr Fotos machen müssen.
[[Datei:München in Bildern.jpg|thumb|610px|Buchtitel - 1976]]


Geboren und ausgebombt in [[München]] und nach Flucht und Rettung Grundschule in [[Neuhaus]] am Schliersee und Gymnasium in [[Miesbach]]. Danach kamen Schulzeiten in München, Konstanz/Bodensee und Oldenburg in Oldenburg. Dort gab es viele Freundschaften.
[[Datei:Titelschau.jpg|thumb|400px|Einige Titel als Beispiele.  (Repro [[Karl Schillinger|K.S.]], 2020)]]


Schul- und Lernmüde, aber man kommt nie aus!
== Zeitzeugenberichte im München Wiki ==
* [[Bei Cosy#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Bei Cosy]] – Erinnerungen an Cosy Pièro und ihr Lokal.
* [[Don Kosaken#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Don Kosaken]] – Erinnerungen an die Auftritte des Chors im [[Cafe Freilinger]]
* [[Leopold Kinos#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Leopold Kinos]] – Erinnerungen an das Kinoprogramm der 1950er- und 1960er-Jahre
* [[Mini Car#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Mini Car]] – Erinnerungen an die Zeit als Mini-Car-Fahrer
* [[Schwabinger Nest#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Schwabinger Nest]] – Erinnerungen an die Besitzer und Gäste des Cafés
* [[Schwabinger_Krawalle#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Schwabinger Krawalle]] – Erinnerungen an die Ereignisse rund um den Wedekindplatz
* [[Internationale Gartenbauausstellung#Zeitzeugenbericht_Karl_Schillinger|Internationale Gartenbauausstellung]] – Erinnerungen an die BUGA '77 in Stuttgart und die IGA '83 in München


18 Jahre Lehrkräfte zu unterrichten, hätte ich mir nie vorstellen können, aber das Leben ist so.
== Bücher, Publikationen==
(nicht vollständig; K. S. steht für Karl H. Schillinger)


1960 - 62 Lehre als [[Fotograf]] im Foto-Atelier C.A.Dohn, München, mit Abschluss. Praktische Prüfung in der "[[Staatliche Fachakademie für Fotodesign München|Staatslehranstalt für Fotografie]]" in Schwabing.
* Anton Fingerle (Hrsg. und Autor): ''München - Heimat und Weltstadt.'' 1967, Fotografie K.S.
1970 Meisterprüfung, praktische Prüfung in der "Staatslehranstalt für Fotografie" in der Clemensstrasse in Schwabing.


1963/64 Wehrpflicht bei den Gebirgsjägern in Mittenwald und Ausbildung zum Funker. Als Fotograf Chronist der Einheit mit 8 Beerdigungen in 18 Monaten. Beurteilt mit "Bestleistung" (Demokratie zu verteidigen fällt dem Soldaten leicht), ehrenvoll verabschiedet. Dort die Prüfung zum Piloten bei den Heeresfliegern gemacht, aber den Vertrag (8 Jahre) nicht unterschrieben.
* C. S. Schmitt u.a., Luftbilder von K. S: ''München in Bildern.'' Farb- und Luftaufnahmen aus einer vielgeliebten Stadt, Lambert - Müller, München, 1976
: Vorwort von Dr. [[Kurt Seeberger]], 129 Seiten mit teils farbigen Fotos.Texte in Deutsch, Englisch, Französisch. ISBN 3875672801
* K. S: ''Dörfliche Bereiche mit Mittelpunktfunktion im Stadtgebiet München'' und ''"Dörfer in München"'' (1978, 1981, [[stadtverwaltung München|Landeshauptstadt München]] - Hrsg.) in deutsch, englisch und französisch


1965/66 Teilnehmer der Werbefachausbildung in der [[Werbeschule "Merkur"]] in München.
== Diaserien, Poster, Tonbildschauen, Filme ==


1966 (Bayerische-Schmalfilm-Gesellschaft) war die bisher grösste Filmproduktion im Arbeitsleben von Schillinger die Produktion des Filmes "Leopard I". Dieser 16 m/m Film wurde als Zeichentrickfilm von 25 Graphikern 
* 1970 zwei Farb-Dia-Reihen "''Trinkwasser für München" ''und'' "Abwasser von München''" mit Textheft
gezeichnet, da bei 24 Bildern pro Sekunde 12 Bilder benötigt wurden. Der 20 Minuten lange Film wurde fertiggestellt und im Deutschen Bundestag in Bonn vorgeführt. Schillinger hat erfahren, die Abgeordneten sind aufgestanden und haben geklatscht, so gut hat ihnen der Film gefallen. Der Panzer wurde sofort bestellt.
* 1972 "München in Luftbildern", erstmalig in Deutschland (West) 4 Dia-Reihen mit Luftbildaufnahmen für alle Schulen in München.
* 1974 "Betatron", Film vom Aufbau und Betrieb über das erste kommunale Bestrahlungsgerät in Deutschland im Schwabinger Krankenhaus in München.
*1980/81 "Umwelt München", 21 Poster aus der Luft als ständige Ausstellung an allen Schulen in München, erstmalig (BRD) zugleich Schulraumschmuck und Unterrichtsmittel
* 1984 "Naturkundliche Lehrwanderungen Angerlohe", Dia-Reihe für die Schulen von München
** 1985 "Es wird ein Wald gepflanzt", 50.000 Bäume für den geschädigten Truderinger Wald werden von Realschülern gepflanzt.
* 1986 "Muslime in München", Tonbildschau für alle Schulen in München


Gleichzeitig wurden dort die Testfilme (Kodak) für den NDR zur Einführung des "Farbfernsehen" in Deutschland bearbeitet, wo schließlich der Bundeskanzler [[Willi Brandt]] [[1967]] auf den Knopf drückte und es in Deutschland bunt auf dem Bildschirm wurde.


Hier wurden auch die Filme des IWF, Institut für den Wissenschaftlichen Film, bearbeitet. Einmal kam eine Frau aus der Schnittabteilung zu mir und sagte: "Herr Schillinger, sie geben uns am Montag immer die grausamsten Szenen, Abtreibung, Herzpunktierung, Darmentfernung, Brustkrebs, Rückenmarkpunktierung und die letzten Minuten im Leben eines Menschen, usw." Da sagte ich zu der netten Cutterin: "Wir fangen am Montag mit dem Leben an, von Tod und Teufel bis Donnerstag, am Freitag aber wollen wir Freude, Schönes und Lebendiges mit in das Wochenende nehmen". Da ging die Frau und hat mich verstanden.
== Weblinks und ''Siehe auch'' ==
* Hinweis auf Bilder in diesem Wiki: wer im Menü links den Stichpunkt [https://www.muenchenwiki.de/w/index.php?title=spezial:Linkliste/Karl_Schillinger „Links auf diese Seite“]] anklickt, erhält eine aktuelle Liste, der meisten der über 150 hier eingearbeiteten ''Schillinger-Aufnahmen''
*[http://www.karl-schillinger.de Homepage des Fotografen (www.karl-schillinger.de)]
** Die Seite www.karl-schillinger.de zeigt auch aktuelle Informationen zum [[Klimawandel]]


Von Oktober 1968 bis Januar 1969 wurde für einen Auftrag der Zeitschrift "Quick", ein Titelfoto von dem kurdischen Freiheitskämpfer "Ata Bersani" zu machen, die Türkei besucht.
Es war aber unmöglich, trotz Unterstützung des Deutschen Generalkonsulats in Istanbul, über die Grenze bei Mardin zu gelangen. Über diese Zeit könnte ein ganzes Buch geschrieben werden. Trotz Mord und Totschlag, Anschlägen und Verbrechen in dieser Zeit, z.B. war Istanbul eine Woche verdunkelt, weil ein Krieg gegen Griechenland geplant war, wurde die unbeschreibliche Gastfreundschaft der Türken und Kurden nie vergessen. Übrigens wurde damals für jeden Türken, der nach München, Stuttgart, Köln, Düsseldorf usw., geworben wurde, ein Kopfgeld von DM 600.- als Prämie gezahlt.
Besonders beeindruckt hat die Bearbeitung (1969) der Unikate des Filmes von [[Hansjürgen Syberberg]] "Wieviel Erde braucht der Mensch". Es war da wirklich eine unglaubliche Gestaltung zum Ende der Zeit zu spüren. Weil der Filmemacher viel Filmaterial über Sardinien belichtet hatte, habe ich ihm nahegelegt, einen Dokumentarfilm über die Insel daraus zu machen. Das hat er gemacht und zwar sehr gut. Herr Syberberg ist einer der grossen Filmemacher in unserem Land, der weit über den Tellerrand hinausblickt.
1970 wurde die Dia-Reihe "[[Trinkwasser für München]]" und "[[Abwasser von München]]" mit Textheft produziert. Die [[Stadtsparkasse München]] (Herr Manfred Linsenmann) schenkte diese Dokumentation allen Schulen in München zur Arbeit für den Unterricht. Da konnte die sensible Natur mit ihren empfindlichen Reaktionen gut gesehen und besprochen werden.
1970 wurde aber auch mit dem Stadtrat Wirth, der gleichzeitig Rektor an der Feldbergschule in [[Berg am Laim]] war, die Dia-Reihe "Schulbus" produziert.
Der [[Fotograf]] Karl Schillinger hat 18 Jahre lang an 3 ganzen Tagen in der Woche ''Fotografie und Video (AV-Medien)'' heute Multimedia, im [[Referat für Bildung und Sport|Schulreferat]] der Stadt München nach seinen vom Staatlichen Schulamt genehmigten Lehrplänen unterrichtet. Das haben über 4000 engagierte Lehrkräfte aller Schularten mit fleißigem Arbeitseinsatz für ihren Unterricht mitnehmen können. Zur gleichen Zeit hat er 103 Medienlabore in den Schulen der Stadt geplant und nach dem Ausbau betreut, allein der von ihm geplante und vom Architekten gebaute „Medienbau“ in der Gesamtschule an der [[Freudstraße]] am [[Hasenbergl]] hat über 4 Millionen DM gekostet.
Im Auftrag von Stadtschulrat Prof. Dr. [[Anton Fingerle]] wurde ab [[1970]] die [[Schulfotografie]] nach den angeforderten und vorgelegten Lehrplänen, genehmigt vom Staatlichen Schulamt in München, von Schillinger an den Schulen eingeführt. Der Stadtschulrat hatte mit Weitblick die "Medienerziehung" im Auge und wollte den Schulen diese Technik als Unterrichtsfach anbieten.
Vor Abgabe der Lehrpläne an das Staatliche Schulamt München musste Karl Schillinger eine Prüfung in Theorie und Praxis vor 6 Rektoren an 3 ganzen Tagen von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit 30 Minuten Mittagspause im März 1970 ablegen.
Diese Rektoren waren:
Rektor Geble, HS Implerstrasse,
Rektor Hundsdorfer, Tagesheimschule Hochstrasse,
Rektor Rauscheder, HS Kurparkstrasse,
Rektor Lehmann, HS Wittelsbacherstrasse,
Rektor Vollkommer, Sonderschule Dülferstrasse,
Rektor Engert, HS Bayernplatz.
Ab 1970 wurde mit den Planungen von "audiovisuellen Medienlaboren" an den Schulen in München begonnen. In praktischen Kursen sollten hier die Schüler aller Schularten den Umgang mit der modernen Medientechnik üben. Bis 1988 wurden 103 audiovisuelle Medienlabore an den Schulen geplant und nach Ausbau durch das Baureferat der Stadt, betreut.
1974 wurde auf Wunsch des Stadtschulrates auch an der "[[Landesschule für Körperbehinderte]]" an der [[Kurzstraße]] und an der "[[Pfennigparade]]" an der Barlachstrasse in Schwabing die Schulfotografie eingeführt und die Lehrkräfte ausgebildet. Die behinderten Kinder hatten große Freude beim Umgang und den sichtbaren Erfolgen der angewandten Medientechnik.
Filme wie "Betatron", erstes nukleares Bestrahlungsgerät (im [[Schwabinger Krankenhaus]]) einer Stadt in Deutschland (1974), oder "Orff'sches Schulwerk" (1984) mit behinderten Kindern der Volksschule [[Klenzestraße]] 28 waren Dokumentationen zur Zeitgeschichte. Beim Besuch zu den Dreharbeiten des Filmes sagte Frau Orff: "''Hätte das nur noch mein Mann erleben können''".
Der Film "Es wird ein Wald gepflanzt"(1987), 50.000 Bäume wurden von Münchnern Schülern im [[Truderinger Wald]] gepflanzt, wurde viele Jahre an den Schulen in München gezeigt. Leider geht es jetzt mit dem Wald zu Ende, weil Käfer und [[Klimawandel]] ihm ein Ende machen.
1970 gab es erste Fotografien "Luftverschmutzung" zum Thema Umwelt. Sie wurden als "Umweltfotografie" bezeichnet. 1971 wurde "Luftverschmutzung" im Buch "München Heimat und Weltstadt" veröffentlicht.
[[1971]] erste Infrarotfotografie 800nm s/w zu "Dokumentation von Bauschäden an Altbauten", da viele Risse in den Häusern der Stadt durch den Bombenabwurf im 2. Weltkrieg entstanden.
Trotz Anfrage waren von der Olympiade 1972 weder Foto- noch Filmaufnahmen erwünscht und so wurde in dieser Zeit der Jahresurlaub auf der Insel Rab verbracht.
Im Oktober 1972 wurde dann erstmalig in Deutschland eine [[Farb-Dia-Reihe München|Farb-Dia-Reihe "München]]" nur für die Schulen der Stadt aus der Luft angefertigt.
1974 wurde der Versuch unternommen, die Veränderungen der Atmosphäre mit Fotografie darzustellen. Mit der Auswertung von UV-Fotografie durch Äquidensiten konnte so die Atmosphärendichte ''(Brechungs-Index)'' dargestellt werden. Die Ergebnisse wurden als "Brennglas-Effekt" bezeichnet. Diese Fotografien wurden 1979 in Oberpfaffenhofen der DLRF bei der Besprechung zum Forschungsauftrag "Stadtklima" vorgelegt.
Besonders hat die Zusammenarbeit ab 1973 mit Herrn Ulrich Kirschner, Geschäftsführer der Verkehrswacht München und Redakteur der Zeitschrift "Sicherheit im Öffentlichen Dienst" den Fotografen erfreut. Hier wurden viele Themen zu Umwelt- und Sicherheitsfragen veröffentlicht. Danke Herr Kirschner!
1976 wurden Fotografien im Buch "München in Bildern" (Lambert-Müller-Verlag) veröffentlicht. Das Buch war nach 4 Wochen vergriffen.
Von 1975 - 1980 wurden die 25 erhaltenen Dorfkerne im Stadtgebiet aus der Luft dokumentiert und als Buch 1981 "Dörfliche Bereiche mit Mittelpunktfunktion im Stadtgebiet München" und "Dörfer in München" zum "3. Europäischen Symposium Historischer Städte" (1978) in deutsch, englisch und französisch in ganz Europa veröffentlicht.
[[Datei:IGA_%2783-IGA_%2783.jpeg|thumb|Luftbild der IGA, 1982]]
Im August 1977 wurde die Beratung und der Test zur [[Infrarotbefliegung 1978|Infrarotbefliegung]] 900nm (Falschfarbenfilm) erfolgreich vorgenommen. 1978 wurde dann erstmalig in Deutschland eine gesamte Stadtfläche (München) mit Infrarotfotografie 900nm zu Zwecken des Baumschutzes fotografiert. So wurde jeder Baum in der Stadt nach Standort, Größe (Umfang) und Vitalität erfasst.
1979 wurde der Fotograf von der LMU München als Fernerkunder für den Forschungsauftrag "Stadtklima" berufen. Erstmals in Deutschland wurde so wissenschaftlich das "Oberflächenverhalten von versiegelten Stadtflächen" untersucht. Der Fotograf machte, mit 3 Fluggeräten an einem Tag, weil die Turbinen nicht so schnell abkühlen konnten, die gesamten Fotografien in Infrarot 800nm. Die Forschungsergebnisse der LMU München, konnten auf Stadtflächen der ganzen Erde angewandt werden.
Dank der Infrarotbefliegung von 1978 konnte 1979 ein Infrarotbildplan 1:1000 zur Auswertung des Bodens der "[[Chemischen Fabrik Aubing]]" angefertigt werden. Hier wurde ein Bunker entdeckt und die Bodenwaschung und Sanierung des Geländes kostete über 12 Millionen DM. In der Gegend werden noch Altlasten vermutet, weil die Fabrik Kriegswaffen (Gelbkreuz) hergestellt hat. (vgl: [[Aubing]])
In Heft 1/1978 "[[Statistischer Informationsdienst der LHS München]]" hat Prof. Dr. [[Egon Dheus]] über die Möglichkeiten der Luftbildfotografie in Statistik, Stadtforschung und Stadtplanung berichtet. Unter dem Titel des Heftes: "Luftbildinterpretation und Statistik" wurden die vielen Möglichkeiten gezeigt.
Hier wurde auch die "[[Luftbild München 1977|Gesamtansicht von München]]" (Fotografie von 1977) erstmalig veröffentlicht.
Gleichzeitig wurde in Heft 1/1978 und Heft 1/1980 von "International Phototechnik" in 80 Ländern der Erde die Möglichkeiten der "Äquidensitometrie" in der Darstellung von Luftverschmutzungen veröffentlicht.
Von [[1975]] - [[1983]] wurden die Veränderungen der Stadtlandschaft zum Bau der "[[Internationale Gartenbau Ausstellung|IGA '83]]" mit Luftbildfotografie dokumentiert. Der Geschäftsführer der [[Internationale Gartenbau Ausstellung| Internationalen Gartenbau-Ausstellung]], Prof. Dr. [[Detlev Marx]] verwendete diese Fotografien für Veröffentlichungen und Ausstellungen, weil er damit die Nationen der Erde zur Teilnahme an der "IGA" einladen konnte.
1975. Mit einem Beschluss des Stadtrates der LHS München wurde der Fotograf beauftragt, mit Prof. Dr. Anton Fingerle die Schulgeschichte Münchens ab 1945 zu dokumentieren. Leider verstarb der Stadtschulrat 1976 und so konnte diese Dokumentation nicht realisiert werden.
[[Datei:Gesamtansicht_MünchenPK.jpg|thumb|link=Luftbild_München_1977|Das Luftbild Schillingers [[Luftbild München 1977|(größer)]]]]
[[1977]] wurde erstmalig in der Stadtgeschichte von München [[Stadtbild|die gesamte Stadt]] mit ''nur einer Fotografie'' aufgenommen. Die Veränderungen der Stadt können heute dadurch gut, z. Bspl. im Vergleich mit den Google-Satellitenbildern (o. ä.) angesehen werden.
Großes Erstaunen löste damals der Vorschlag aus, die (fehlende) Wärmedämmung der Gebäude in der Stadt mit ''Thermographie'' zu erkennen. Nach der Genehmigung von 1976 wurde die Firma "AGA" aus Schweden mit dem Test beauftragt. Im Januar 1977 wurde die Fassade der ''[[Blumenstraße]] 28'', des [[Städtisches Hochhaus|Städtischen Büro-Hochhauses]], als erste Fassade in Deutschland mit Hilfe der Thermographie auf Wärmeverluste (Energieverluste) untersucht. Darauf war die unglaubliche Energieverschwendung deutlich zu erkennen. Der Stadtwerkeleiter, Dr. Zankl, war begeistert von den gezeigten Einsparungsmöglichkeiten. Viel Geld wird da sonst sinnlos vergeudet, zum Schaden der Umwelt und zur Beschleunigung des Klimawandels.
1980 plante die Stadt ein neues Gymnasium in Milbertshofen nach [[Lion Feuchtwanger]] zu benennen. So machte der Fotograf vom Gymnasium Fotografien, die der Witwe nach Amerika geschickt wurden um von ihr die Genehmigung dafür zu erhalten. Die war von den Aufnahmen sehr angetan und hat gerne zugestimmt, weil sie die Fotografien überzeugt hatten, hier wird der Name in Ehren gehalten.
1980 wurde erstmals in Deutschland ein "Videobus" für die [[Landesverkehrswacht Bayern]] geplant und von MAN gebaut. Der Bus hatte im vorderen Teil einen Unterrichtsraum und im hinteren Teil einen "Filmsaal", wo Filme und Dia's gezeigt werden konnten.
1980 wurde erstmalig in Bayern am [[Klenze-Gymnasium]] in München im Rahmen eines Video-Kurses für Gymnasiallehrer ein analoges Videosignal digital ausgegeben. Der audiovisuelle Medienraum lag neben dem Computerraum und so wurde ein achtpoliges Kabel dorthin verlegt. Mit dem ''analog/digital-Wandler'' gelang es, einen Ausdruck von einer Portraitfotografie zu erhalten. Mediengeschichte.
VISODATA 1980 (10. - 14.6.), am Stand vom FWU (Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht), wurden Lehrkräfte aus Deutschland (West) zu audiovisuellen Medien beraten und die Zukunft mit Multimedia an Schulen vermittelt. Mit dem FWU wurden auch einige Produktionen realisiert, die für Schulen wichtig waren.
Am Stand neben dem FWU war die Firma Philips und der Leiter der Forschungsabteilung, ein Professor (den Namen habe ich vergessen), hielt eine goldene Scheibe hoch und sagte zu mir: "Sehen sie diese Disc"? Ich sagte: "Ja, sieht wie eine goldene Schallplatte aus". Da sagte der Professor: "Nein, keine Schallplatte, sondern eine Disc, die nie in den Handel kommen wird, weil hier könnte man das gesamte Wissen der Menschheit speichern und so gäbe es keine Geschäfte mehr". Da staunte ich schon.
1980 wurden erstmalig in Deutschland die Fachleute der Stadtgartendirektion München in Kursen zur Auswertung und Interpretationen von Infrarot-Luftbildfotografien im Schulreferat der Stadt ausgebildet. Da gab es oft ein grosses Staunen. Die Infrarot-Gesamtbefliegung der Stadt zum Baumschutz von 1978 ist dort im Archiv.
1980/81 wurden erstmalig in Deutschland alle Münchner Grund-, Haupt- und Sondervolksschulen mit 21 Luftbildpostern "Umwelt München" ausgestattet. Diese Fotografien waren zum ersten Mal Schulraumschmuck und Unterrichtsmittel an den Schulen, die Lehrkräfte konnten die Poster für Heimatkunde, Umweltschutz, Stadtgeografie usw., einsetzen.
1981 ernennt Herr Professor Panepinto den Fotografen zum "Accademico dell'Arte Fotografico".
1983 wurde aus der "[[Rudi-Sedlmayer-Halle]]" der "Eurovision-Song-Contest" vom ZDF übertragen. Dazu wurde im Titel das Luftbild des Fotografen verwendet. So konnten über 200 Millionen Menschen in Europa die "Fliegende Untertasse" in Sendling sehen.
Allerdings hat der Fotograf 1982 die Bewerbungsmappe der Stadt mit Fotografien der Halle ausgestattet, die dann der damalige Sportamtsdirektor [[Erwin Kufner]] mit nach New York nahm. Dort bekam München dann sofort den Zuschlag.
1984 war mit einer Lehrergruppe aus München die Reise durch den Norden der DDR möglich. Eine Woche konnten so Fotografien von Schwerin, Greifswald, Wismar usw., gemacht werden. Leider wollten weder Fachzeitschriften noch der "Stern" Fotografien davon veröffentlichen, weil das die DDR zu traurig war. Der Fotograf fand das aber gar nicht so.
[[1985]] wurde die Tonbildschau "Muslime in München" für die Schulen in München produziert. Dabei stellte sich heraus, viele Gläubige sind friedvolle Menschen, die im Namen Mohammeds Toleranz und Frieden wollen. Es gibt aber auch extreme Islamisten und so wurde damals das "Islamische Zentrum" in der [[Freisinger Landstraße]] durch die Polizei geschlossen.
1986 war die ab 1984 von Lehrkräften gewünschte Mitarbeit im Arbeitskreis von Oberstudiendirektor Dr. Huber "Ökologie und Umwelterziehing" möglich. Hier wurden Materialien für alle Schularten zur Umwelt geplant und sollten auch verwirklicht werden. Leider war es von der Stadtspitze nicht erwünscht und so wurde Dr. Huber der Leiter vom Thomas-Mann-Gymnasium und auch den Fotografen hat man alsbald versetzt.
Sehr schade war es, als die mit grossem technischen und finanziellen Aufwand 1985 produzierte Tonbildschau "Auf den Spuren des [[Mittelalter|mittelalterlichen]] München" von den Schulen in München überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wurde. Aus Hamburg, Bremen, Düsseldorf, Köln usw., riefen die Bildstellenleiter an und beglücktwünschten uns Münchner zu so einer tollen Produktion. Tut mir Leid für die Schüler in München.
Auch die mit dem Text einer Dipl.-Biologin der PH Pasing beschrieben Dia-Reihen (1986) "Naturkundliche Lehrwanderungen", [[Kreuzlinger Forst]], [[Angerlohe]] und [[Kleinhesseloher See]] für die Schulen in München blieben unbeachtet. Natur und Umwelt findet kein grosses Publikum und interessiert nur wenig.
Es war für den umweltbewussten Fotografen im Herzen keine Freude, dem ja Natur und Umwelt wichtig ist, als er die Anfrage zum fotografieren der Berchtesgadener Alpen für die Bewerbung zur Winterolympiade annahm. Der Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß wollte die Olympiade unbedingt im Lande ausführen. Nach Angaben des Flugwetterberichtes war herrlichstes Wetter mit guter Fernsicht angesagt und so wurde gestartet. In etwa 5.500 Metern Höhe über Grund (die höchste Flughöhe des Fotografen war bisher 13.500 Meter über Grund) konnte das gesamte Gebiet der Abfahrtshänge übersehen werden. Da ohne Sauerstoffgerät geflogen wurde, war nur eine kurze Flugzeit eingeplant. Da war es aber dort oben sehr ungewöhnlich, weil man bis zur Adria und Venedig sehen konnte, aber nicht nach unten zu den Bergen. Die waren schwarzbraun eingenebelt, aus Tirol kam es besonders schwarz aus den Holzöfen und so konnten keine Luftbildfotografien angefertigt werden. Nach einer Woche wurde dieser Flug noch einmal vorgenommen, aber es waren die gleichen Wetterverhältnisse wie vorher. So konnten keine Bewerbungsfotografien für die Winterolympiade hergestellt werden und ich meine heute, es war ein Glück für Berchtesgaden, denn jetzt ist dort ein grosser Naturschutzpark und keine für die Abfahrtspisten abgeholzten Berghänge. An dieser Stelle muss ich Dank sagen: Franz, du warst der beste Pilot, mit dem ich geflogen bin.
46. Deutscher Geographentag (12. - 16.10 [[1987]]) an der LMU München. Hier war ein Stand mit selber produzierten Medien, der grossen Anklang bei den Besuchern fand.
1988 Herstellung von Fotografien für die erste "Internet-Bestellung" für den Tourismus der Stadt auf der "Versuchsleitung" Bozen - München.
1988 Produktion des Filmes "[[Münchner Schlüssel]]", der auf der Tourismusmesse in Berlin eine Woche in Endlosschleife das Leben in München zeigte.
1989 musste leider die Einladung zu einer Ausstellung "Umweltfotografie" in der "Linhof-Galerie" der Firma Linhof in Sendling abgesagt werden.
Es war zu dieser Zeit keine Bearbeitung der Infrarotfotografien möglich, weil kein Fotolabor vorhanden war.
Diese Ausstellung sollte nach der Präsentation der Fotografien von den ersten Deutschen (West) Astronauten in der Galerie stattfinden.
Von 1989 bis 1999 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im [[Rathaus]] der Stadt.
1988 wurden die Fotografien für die Broschüre "Gewerbehof Westend" hergestellt, dabei wurden die Firmen im Gewerbehof dokumentiert.
1989 Portraitfotografie von Oberbürgermeister [[Georg Kronawitter]], die nach Mitteilung von Frau Reissl-Hoepfner vom Presseamt der Stadt, über 30 Millionen Mal gedruckt wurde.
1990 wurde die gesamte Fläche des Flugplatzes Neubiberg mit Infrarotfotografie 900nm aufgenommen. Dadurch konnten die Altlasten der Wehrmacht und der Besatzungsmacht, über die es keine Unterlagen mehr gab, entdeckt werden. 250 Pioniere der Bundeswehr haben das Gelände gereinigt und aus den alten Leitungen stiegen bis zu 5 Meter hoch die Reste an Flugbenzin. Nach dem Motto: "In den Boden und vergraben, dann ist es weg", haben viele Menschen gehandelt. Bomben und Granaten und sogar ein Düsenjäger waren da im Erdboden zu finden. Nach meiner Meinung liegen dort noch einige Blindgänger vergraben.
1996 wurden für den Prospekt "[[Großmarkthalle München]]" die Fotografien angefertigt. Dieser Prospekt wurde in über 1 Million Exemplaren in 6 Sprachen in ganz Europa verteilt.
Es war die bisher grösste gedruckte Veröffentlichung des Fotografen.
In diesen Jahren wurden immer wieder Filme produziert, wie (1992) "Dschungelzelt", 3 Jahre Bauzeit im [[Tierpark Hellabrunn]], oder (1995) "Erstes Holzhaus nach amerikanischer Holzbauweise in Deutschland", dieser Film wurde in Ausschnitten bereits zweimal vom BR gezeigt.
Der kürzeste Film (1997) war bisher der Aufruf zur "Ausländer-Beirats-Wahl 1997". Der Film dauerte genau 1 Minute. Davon waren 30 Sekunden der Aufruf des Oberbürgermeisters, 5 Sekunden eine Szene von TV München (Wunsch vom Oberbürgermeister) und 25 Sekunden Ausländerprobleme. Der Film lief 2 Monate zu jeder vollen Stunde in TV-München und in den U-Bahnhöfen der Stadt.
Die Zeit hier ist mir dann wirklich auf den Wecker gegangen, denn wenn man wie eine "Bildmaschine" nur noch Veröffentlichungen auf der ganzen Welt macht, immer ohne Urheber- und Namensnennung, bei miserabler Bezahlung und schlechter Atmosphäre, wer kein Parteibuch hat ist nicht "Beförderungswürdig", da war die Zeit der Befreiung gekommen.
Leistung wurde mit Hohn und Können mit Verachtung bewertet, da ging ich lieber in die "Arbeitslosigkeit", die hat mir aber gut getan, da wird man sehr von Demut befallen.
Ab 2001 freiberuflicher Fotograf mit Schwerpunkt "Umweltfotografie", da hier der Klimawandel gut dokumentiert werden kann.
Besonders über die Doppelseite im Buch "München - Stadt der Künste" von 2013* hat mich gefreut.
So freue ich mich seit nunmehr 20 Jahren meines Lebens und über meine Freiheit mit der Fotografie und bezeichne mich selber als "Dokumentarfotograf". Als Subjekt versuche ich, objektiv die Erde zu verstehen.
== Medien==
Auf der Webseite [http://www.karl-schillinger.de, kann man sich immer wieder alte und neue Fotografien zu Umwelt und München ansehen.
Von 2019 stammt die optische Umsetzung einer ''Stadtbegrünung'' von ihm. Weil 2018 ein Gärtnermeister vorgeschlagen hat, die Dächer des Viktualienmarktes real zu begrünen, „habe ich gleich als Beispiel dieses Foto angefertigt. "Dachgrün" in der Stadt würde allen Bürgern gut tun, weil in der "Stadtwüste" jedes "Grün" wichtig, manchmal sogar überlebenswichtig ist. Da ich ja der berufene Fernerkunder am Forschungsauftrag "Stadtklima" der LMU München 1979 war, scheint mir so ein Vorschlag sehr wichtig für das Stadtklima und als Signal für weitere "Grünanlagen" auf der Dächern der Stadt.“ (KS in der [[Viktualienmarkt|Untertitelung einer entsprechenden Grafik (Viktualienmarkt - 1. Bild mit Dachgrün)]])
Bei "youtube" sind online über 40 Filme von Schillinger zum Ansehen hochgeladen.
Viel Spass!
* Bei [https://www.sz-photo.de/?60044309618120829140&EVENT=WEBSHOP_SEARCH&SEARCHMODE=NEW&AUTHOR=0000187%7C%7CSchillinger%2C+Karl '''''SZ Photo:''''']  werden unter Schillinger, Karl  460 Bilder gefunden. ([[Süddeutsche Zeitung Photo]])
* Karl Schillinger: [https://www.sz-photo.de/?60044309618120829140&EVENT=WEBSHOP_SEARCH&SEARCHMODE=NEW&AUTHOR=0000187%7C%7CSchillinger%2C+Karl Ein Foto-Archiv von vielen seiner veröffentlichten Aufnahmen ist bei "DIZ" im "Süddeutschen Verlag".
* 2013, ist das gemeint: [[https://www.amazon.de/München-Stadt-Künste-Kulturgeschichte-Mittelalter/dp/3864971462 München - Stadt der Künste: Kulturgeschichte vom Mittelalter bis heute] ? (Seiten ....)
(Mustervorlage)<!--
=== Weitere Fotografien, Nachweis ===
* [[Karl Schillinger]], Foto: [https://www.sz-photo.de/?16607724099100603390&EVENT=POPUP&WINDOW=WGWINe4704873e01b6fac8cb1c19fdf7143a9&AJXUID=0.3940961002709925&MEDIANUMBER=02285250&MEDIAITEMS=b0ac3e9a5a1a9158d8f9fcb7b064b501f86fe9c6&OMG=84fc7af3084f&PAGING_SCOPE_4=7&MEDIAGROUP_SCOPE=1 Floriansbrunnen in München], Sommer 2015 
-->
;youtube-Filme: <!--
Titel:
Karl Schillinger
8:57
Freitag
Karl Schillinger
2
3:11
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Roboter im Kinderzimmer
Karl Schillinger
3
2:28
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Abrisskralle
Karl Schillinger
4
2:41
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Katzenputz
Karl Schillinger
5
2:59
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Tag der Luftrettung 1983
Karl Schillinger
6
14:43
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Trachtenfest im Oberland
Karl Schillinger
7
14:47
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"Wozu man Journalisten brauchen kann"
Karl Schillinger
8
14:21
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Ein Maibaum wird aufgestellt
Karl Schillinger
9
14:27
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Ludwig-Thoma-Medaille für Zivilcourage
Karl Schillinger
10
20:29
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Erstes Holzhaus nach amerikanischer Holzbauweise in Deutschl
Karl Schillinger
11
7:08
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Isarrauschen
Karl Schillinger
12
3:26
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Strassenfest
Karl Schillinger
13
30:06
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Ausländerfest im Westpark München 1997
Karl Schillinger
14
10:32
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Staffel-Jubiläum 1970 - 1980
Karl Schillinger
15
5:43
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Ginger und Charlie, zwei Katzenkinder
Karl Schillinger
16
1:01
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Trailer
Karl Schillinger
17
4:06
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Europatag in München
Karl Schillinger
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2:27
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Ballonfahren
Karl Schillinger
19
0:41
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40 Jahre Partnerstädte Sapporo - München 1972 - 2012
Karl Schillinger
20
6:36
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Isarwandel
Karl Schillinger
21
30:24
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Neubau des Dschungelzeltes im Münchner Tierpark Hellabrunn
Karl Schillinger
22
1:15
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Flug über eine fremde Erde
Karl Schillinger
23
2:02
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Holzhackerbuam mit Goasslschnalzn
Karl Schillinger
24
5:18
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Bauchtanz
Karl Schillinger
25
5:57
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Münchens gute Stube wird erweitert (1991) - 40 Jahre Fussgängerzone in München
Karl Schillinger
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21:42
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Erstes Holzhaus nach amerikanischer Holzbauweise in Deutschland
Karl Schillinger
27
3:02
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Silvester Raketen
Karl Schillinger
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4:11
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Die Weihnachtspute
Karl Schillinger
29
2:13
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Kirchweihdult in der Au in München
Karl Schillinger
30
2:41
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Wiesn (Oktoberfest) 2011
Karl Schillinger
31
1:39
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Badetag am Starnberger See im September
Karl Schillinger
32
1:37
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Sprengung vom Agfa-Hochhaus in München (2008)
Karl Schillinger
33
2:31
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Almabtrieb
Karl Schillinger
34
9:50
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100 Jahre Münchner Tierpark Hellabrunn - Tiere in den Jahreszeiten
Karl Schillinger
35
4:41
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Modernes München
Karl Schillinger
36
9:56
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Köhlerfest
Karl Schillinger
37
5:12
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Nachtbaustelle einer Brücke auf der Autobahn nach Salzburg bei Feldwies.
Karl Schillinger
38
7:41
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Heimattag im Haupt- und Landgestüt Schwaiganger bei Murnau
Karl Schillinger
39
5:03
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Steinebrecher
Karl Schillinger
40
4:03
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Es wird ein Wald gepflanzt...
Karl Schillinger
41
3:27
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Atlantik, Küste von Andalusien/Spanien
Karl Schillinger
42
5:50
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Start, Flug und Landung.wmv
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zum Bspl:
* Freitag, 8:57
* Roboter im Kinderzimmer
* Abrisskralle, 2:28
* Tag der Luftrettung 1983
* Trachtenfest im Oberland, 14:43
* Ein Maibaum wird aufgestellt, 14:21
* Ludwig-Thoma-Medaille für Zivilcourage, 14:27
* Isarrauschen, 7:08
* Europatag in München, 4:06
* Neubau des Dschungelzeltes im Münchner [[Tierpark Hellabrunn]], 30:24
* Münchens gute Stube wird erweitert (1991) - 40 Jahre [[Fußgängerzone|Fussgängerzone]] in München, 5:57
* Kirchweihdult in der [[Au]] in München, 2:13
* [[Wiesn]] (Oktoberfest) 2011, 2:41
* Start, Flug und Landung.wmv, 5:50
* 21 Luftbild-Poster "Umwelt München" von 1980


[[Kategorie:Fotograf|Schill]]
[[Kategorie:Fotograf|Schill]]
[[Kategorie:Person|Schill]]  
[[Kategorie:Person|Schill]]
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[[Kategorie:Mann|Schill]]
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Aktuelle Version vom 25. März 2024, 13:03 Uhr

Karl Schillinger ist seit langem Fotografenmeister (Accademico dell'Arte Fotografico) und Kurzfilmer in München. Manche seiner Luftbilder der Stadt sind spektakulär und inzwischen historische Dokumentationen der Stadtentwicklung.

Als Kurzfilmer war mir die Erde und die Umwelt immer sehr wichtig. Ab 1970 wurde "Umweltfotografie" zu einem wichtigen Zweig meiner Arbeiten.

Als "Berufener Fernerkunder" zum Forschungsauftrag "Stadtklima" der LMU München (1979) konnten so die speziellen Fototechniken zur Erkennung und Dokumentation von Schäden der Umwelt angewandt werden.

Buchtitel - 1976
Einige Titel als Beispiele. (Repro K.S., 2020)

Zeitzeugenberichte im München Wiki

Bücher, Publikationen

(nicht vollständig; K. S. steht für Karl H. Schillinger)

  • Anton Fingerle (Hrsg. und Autor): München - Heimat und Weltstadt. 1967, Fotografie K.S.
  • C. S. Schmitt u.a., Luftbilder von K. S: München in Bildern. Farb- und Luftaufnahmen aus einer vielgeliebten Stadt, Lambert - Müller, München, 1976
Vorwort von Dr. Kurt Seeberger, 129 Seiten mit teils farbigen Fotos.Texte in Deutsch, Englisch, Französisch. ISBN 3875672801
  • K. S: Dörfliche Bereiche mit Mittelpunktfunktion im Stadtgebiet München und "Dörfer in München" (1978, 1981, Landeshauptstadt München - Hrsg.) in deutsch, englisch und französisch

Diaserien, Poster, Tonbildschauen, Filme

  • 1970 zwei Farb-Dia-Reihen "Trinkwasser für München" und "Abwasser von München" mit Textheft
  • 1972 "München in Luftbildern", erstmalig in Deutschland (West) 4 Dia-Reihen mit Luftbildaufnahmen für alle Schulen in München.
  • 1974 "Betatron", Film vom Aufbau und Betrieb über das erste kommunale Bestrahlungsgerät in Deutschland im Schwabinger Krankenhaus in München.
  • 1980/81 "Umwelt München", 21 Poster aus der Luft als ständige Ausstellung an allen Schulen in München, erstmalig (BRD) zugleich Schulraumschmuck und Unterrichtsmittel
  • 1984 "Naturkundliche Lehrwanderungen Angerlohe", Dia-Reihe für die Schulen von München
    • 1985 "Es wird ein Wald gepflanzt", 50.000 Bäume für den geschädigten Truderinger Wald werden von Realschülern gepflanzt.
  • 1986 "Muslime in München", Tonbildschau für alle Schulen in München


Weblinks und Siehe auch