Daglfing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. April 2019, 10:00 Uhr
Der Stadtteil Daglfing ist heute Teil des Stadtbezirkes 13 Bogenhausen.
Geschichte
Zur "unorganischen" Gemeinde Daglfing gehörten bis 1930 die Ortsteile Denning, Englschalking und Johanneskirchen, als sie am 1. Januar eingemeindet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung als ad Tagolfingas war 839. Seit 1902 finden in Daglfing Trabrennen statt, seit 1922 hat die Trabrennbahn internationale Bedeutung.
Infrastruktur
Verkehr, MVV-Anbindung
Am S-Bahnhof Daglfing verkehrt die S-Bahn-Linie S 8 (Herrsching-Flughafen) ganztägig im 20-Minutentakt.
Daglfing wird durch die MVG-Buslinie 183 durchquert, die seit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 die identische Linienführung der alten MVG-Buslinie 189 übernommen hat. Die MVG-Buslinien 188 und 189 (neu) beginnen am S-Bahnhof Daglfing und führen beide über die Denninger Straße nach Unterföhring.
Weiter wird Daglfing im Süden noch von der Buslinie 190 tangiert. (Die zeitweilige Verlängerung der MVG-Buslinie 188 über den S-Bahnhof Daglfing hinaus bis zur End-Haltestelle Westerlandanger ist seit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2014 entfallen. Die Haltestellen Kunihohstraße (auf der Linie 188) und Brodersenstraße wurden ersatzlos aufgehoben.)
Die Haltestelle Kunihohstraße wird nur noch von der Linie 183 bedient.
Schulen
- Rudolf-Steiner-Schule und heilpädagogische Friedel-Eder-Schule
Kirchen
- Katholische Filialkirche St. Philipp und Jakob
Gaststätten
- Alte Post, Kunihohstraße 5, erbaut um 1881
Das Thema "Daglfing" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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