Aubing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Mai 2011, 22:16 Uhr
Der Stadtteil Aubing liegt im äußersten Westen Münchens und gehört zum 22. Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied (seit 1992). Zu Aubing gehören auch Neuaubing und die Siedlung Am Westkreuz.
Der ursprüngliche Ortskern liegt auf der Münchner Schotterebene am Übergang zum Dachauer Moos.
Alt-Aubing als Zentrum steht als ganzes Ensemble unter Denkmalschutz. Hier steht auch die 1489 geweihte Pfarrkirche St. Quirin mit ihrem Turm, der noch aus dem 13. Jahrhundert stammt.
Geschichte
Aubing wurde erstmals 1010 n. Chr. als Ubingen urkundlich erwähnt. Dieser Name ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem bajuwarischen Männernamen Ubo abgeleitet, wobei allerdings keine Person mit einem solchen Namen bekannt ist. Die lange, vor allem Kindern erzählte Geschichte vom Gründer Ubo, der sich mit seinem Fuhrwerk hier niederließ, ist scheinbar frei erfunden.
Eine eigene Gemeinde wurde es durch das Bayerische Gemeindeedikt vom 17. Mai 1818. Damals wurde die Gemeinde Aubing mit den Gemeindeteilen Aubing, Freiham und Moosschwaige gegründet.
Am 1. April 1942 wurde die Gemeinde Aubing durch die NS-Regierung ohne Eingemeindungsvertrag der Stadt München angeschlossen.
Weblinks
- muenchen.de: Aubing (bei muenchen.de)
- Ausstellungen über Aubing: Ausstellung „Von der Bajuwarensiedlung zum Stadtteil“ - Im Rahmen der Festveranstaltungen zu „1000 Jahre Aubing“ gemeinsam mit dem Förderverein „1000 Jahre Urkunde Aubing e.V.“. Die erste Ausstellung vom 15. April bis 2. Mai zeigt Aubings Geschichte vom 5. Jahrhundert bis etwa 1810 (Faksimile der Gründungsurkunde von König Heinrich II. und Exponate der Archäologischen Staatssammlung aus den Funden des Reihengräberfriedhofs an der heutigen Bergsonstraße, die aus dem 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr.).
- AubingW