Wirtsbudenstraße
Das Oktoberfest (die Wiesn) findet auf der Theresienwiese im Westen von München statt.
Wer vom U-Bahnhof Theresienwiese in Längsrichtung nach Süden über die Wiesn geht, hat die Wahl zwischen zwei Gassen: der Wirtsbudenstraße und der Schaustellerstraße. Beide sind durch mit den von 1 bis 4 nummerierten Querstraßen und die Pschorrstraße (als Nr. 5; die die zur Bavaria geht) mit einander verbunden.
Hier steht was zu den Zelten und Festwirten in der Reihenfolge, wie sie an der heimlichen Welt-Brauerei-Hauptstraßen aufgereiht stehen:
Lage
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In Bearbeitung durch Sdfgh
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Rechte Seite | Linke Seite |
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Armbrustschützenzelt | Fischer-Vroni - U-Bahn-Halt |
Hofbräu (H B) Hochreiter's Haxnbraterei |
Spatenbräu-Zelt |
Hackerbräu | Ammer Hühner- und Entenbraterei, Schiebl's Kaffeehaferl Augustiner-Zelt |
(Straße 2) | |
Schottenhamel | Die Bräurosl |
10 - 10 -… | 11111 |
-leer- |
U-Bahn (zur Orientierung)
U4 und U5 zur Haltestelle Theresienwiese.
Die U-Bahnen verkehren in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie in der Nacht (2./3.10.) auf den Feiertag 3. Oktober bis ca. 2 Uhr und morgens ab …… .
Bei der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) in der letzen Zeile (Ziel) einfach das angestrebte Festzelt auswählen und schon kriegen Sie Ihre persönlichen Abfahrtszeiten in den Himmel.
Hippodrom
Das Hippodrom schenkt das Bier der Spaten-Franziskaner-Brauerei aus. Es fing 1902 als Imbiss- und Schaubude an. Als Besonderheit befand sich im Zelt eine Pferdereitbahn, auf der Besucher reiten durften — daher der griechische Name.
Festwirt ist Sepp Krätz
Fischer-Vroni
Forelle, Zander, Renke: Münchner Steckerlfische und Augustiner-Bier.
Sitzplätze: 2.695 und 700 Sitzplätze außen.
Wirt: Hans Stadtmüller
(Straße 1)
Armbrustschützenzelt - Paulaner
Ursprünglich von der Armbrustschützen-Gilde auf der Wiesn aufgerichtet, um Schützen und Besucher zu bewirten und um Meisterschaften im Armbrust-Schießen auszutragen. Das ist längst vorbei. Der Name ist bis heute geblieben. Besonderes Highlight sind auch hier Ochsen, als Tellerfleisch (vom Hofgut Siegertsbrunn).
Sitzplätze innen: 5.830 und außen: 1.600.
Spatenbräu-Festhalle
Hofbräu-Festzelt
Der einzige Stehbereich mit 1.000 Plätzen auf dem Oktoberfest.
Knapp 10.000 Sitzplätze.
Wirtsleute sind die von der Familie Steinberg
Ochsenbraterei
Im September 1881 briet der Metzger Johann Rössler erstmals einen Ochsen am Stück auf einem Spieß und bot ihn zum Stehimbiss an. Da er kein Bier ausschenken konnte, musste er seinen Betrieb jedoch 1882 einstellen. Ab 1898 war er mit seiner Ochsenbraterei wieder präsent und schon 1901 wurde sein 200. Ochse gebraten. Heute werden pro Wiesn ca. 90 Ochsen verzehrt. Dazu gibt es Spatenbier.
Zeltwirte sind Anneliese und Hermann Haberl.
(Straße 2)
Hacker-Festzelt
Festzelt des Gasthof zum Wildpark in Straßlach. Um dem Werbeslogan der Hacker-Brauerei "Himmel der Bayern" gerecht zu werden, ist die Zeltinnendecke aufwendig behängt.
Festwirt ist Toni Roiderer
Augustiner-Festhalle
Die Augustiner Brauerei liefert als einzige Münchner Brauerei noch Fässer auf die Wiesn.
Festwirt Manfred Vollmer
(Straße 3)
Schottenhamel
Das heutige Festzelt steht seit 1953 auf einer Fläche von 4.800 m² mit 6.000 Plätzen auf zwei Galerien. Der Wirtsgarten bietet 4.000 Plätze im Freien
Hier wird alljährlich vom amtierenden Oberbürgermeister das erste Fass angezapft und mit dem Spruch "O'zapft is!" die Wiesn eröffnet. Im Schottenhamel-Zelt wird Spaten-Bier ausgeschenkt.
Festwirte sind Peter und Christian Schottenhamel.
(dahinter befindet sich das Service-Zentrum)
Bräurosl
Die Bräurosl mit dem Pschorrbier ist das Festzelt der Betreiber der Großgaststätte Heide-Volm in Planegg bei München. Wahrzeichen sind zwei fast 20 Meter hohe Maibäume vor dem Zelt. 6.000 Sitzplätze. Dazu kommen 2.500 Sitzplätze im Garten.
(Straße 4)
Winzerer Fähndl (Paulaner-Festhalle)
Gut zu erkennen am großen Turm mit dem sich drehenden, sechs Meter hohen Paulaner-Maßkrug.
Der Name "Winzerer Fähndl" für die Paulaner-Festhalle stammt aus der Zeit, als die gleichnamige Armbrustschützengilde hier ihr Hauptquartier hatte und im Zelt noch mit der Armbrust geschossen wurde. Der Name der Gilde "Winzerer Fähndl" blieb der Paulaner-Festhallen erhalten, auch als die Schützen in ein eigenes Zelt umzogen.
Festwirte sind Peter und Arabella Pongratz, bekannt auch durch ihre Starkbierhochburg am Nockherberg. Das Zelt verfügt über 8.450 Sitzplätze innen und 2.450 Sitzplätze im Garten.
Musi: Die Kapelle "Die Nockherberger" spielt unter der Leitung von Konrad Aigner auf.
Löwenbräu-Festhalle
Charakteristisch an diesem Zelt mit ca. 8.600 Sitzplätzen ist der 37 m hohe Löwenbräu-Turm. Unter dem Zelthimmel leuchten 16.500 Glühbirnen.
Festwirte sind Christa und Ludwig Hagn sowie Stephanie Spendler.
Pschorrstraße, Bavaria
Die Matthias-Pschorr-Straße führt quer von der Schaustellerstraße zur Bavaria oder wer vorher hängen bleibt, landet an der Kreuzung mit der Wirtsbudenstraße in den dortigen Festzelten. An ihrem Ende steht rechts das Schützen-Festzelt. Links kommt das (relativ junge) Traditions-Festzelt.
Am östlichen Ende geht es zur
- U3 und U6 an der Haltestelle Goetheplatz am Goetheplatz.
Käfer's Wies'n-Schänke
Weinzelt
Wirt: Kuffler
Das Riesenrad
Das traditionelle Fahrgeschäft. Eine Runde dauert
Dahinter geht es auf der Wirtsbudenstraße weiter bis zur Hans-Fischer-Straße.
Das Traditions-Festzelt
Schützen-Festzelt
Das Schützenfestzelt rechts abseits der Wirtsbudenstraße steht an der Pschorrstraße ist für seinen Geranienbalkon berühmt. Die Spezialitäten des Zeltes sind in Malzbier gebratene Spanferkel.
Und an 110 Schießständen gibt’s hier direkt neben dem flüssigen Gold das traditionelle Oktoberfest-Landesschießen.
Ca. 4.300 Plätze innen und ca. 1.090 außen. Es zählt damit zu den kleineren Bierzelten und steht gleich neben der Bavaria.
Die Festwirte sind Claudia und Eduard Reinbold.
Siehe auch
Markante Punkte an der Theresienwiese sind die Bavaria sowie in der Nähe die neugotische Sankt-Pauls-Kirche.
Angrenzende Straßen sind die Theresienhöhe ( Straßenname im Westen) und der Bavariaring (zur Stadt, im Osten).
Die kleinen Wiesnwirte
Die kleinen Wiesnwirte haben ihren Oberbegriff nicht von der Körper- sondern von der Zeltgröße bzw. Bude her:
- Able’s Kalbs Kuchl
- Ammers Hühnerbraterei
- Bodo’s Cafézelt
- Café Kaiserschmarrn
- Café Mohrenkopf
- Freisinger’s Kas- und Weinstubn
- Glöckle Wirt
- Heinz Wurst- und Hühnerbraterei
- Hendl- und Entenbraterei Heimer
- Haxnbraterei Hochreiter
- Hühner- und Entenbraterei Wildmoser
- Die Knödelei
- Poschner’s Hühner- und Entenbraterei
- Schiebls Caféhaferl
- Stiftl Festzelt
- Wiesn Guglhupf
- Wirtshaus im Schichtl
- Die Wildstuben
- Zur Bratwurst
- Vinzenzmurr