Maderbräustraße
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Maderbräustraße Bauernbräugässel (1595-1803), auch Schergengäßchen oder Bachlbräugässel (um 1760 - 1803), Madergasse (1804 - 1860)
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Altstadt-Lehel | Graggenau | |
PLZ | 80331 | |
Name erhalten | 1803 oder früher Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 95 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | S. 165 / Nr. 394 | |
(2016), Dollinger | S. 201 | |
Straßen-ID | 02923 |
Die Maderbräustraße in der Altstadt führt vom Tal zur Ledererstraße.
Sie wurde vor 1803 benannt nach dem früheren Maderbräuanwesen, das heutige Weisse Bräuhaus an der Ecke zum Tal.

Um das Jahr 1880 steht der Fotograf im Tal, und blickt hinauf an der Heiliggeist-Kirche und Heiliggeist-Spital vorbei, zum Alten Rathaus, Gasthof Bögner, Gautsch-Haus, Maderbräustraße, und die Weiss-Weizen-Brauerei zum Mader - von Georg Schneider und Sohn. Zu jener Zeit wurde noch keine Trambahn in die Straße gelegt. Das alte Wachszieherhaus von Gautsch steht noch. Das Ausschankhaus der Schneider Weiss-Bier Brauerei ist noch in seiner alten Form erhalten.
Trambahn
Von 1888 bis 1968 fuhr die Trambahn durchs Tal. Es gab sogar eine Wendeschleife durch die Maderbräustraße, Ledererstraße und Hochbrückenstraße. Die Schleife wurde 1954 außer Betrieb genommen[2].
Lage
>> Geographische Lage von Maderbräustraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Maderbräustraße
- ↑ Freunde der Münchner Trambahn: Talschleife