Bayerische Oberlandbahn
Die Bayerische Oberlandbahn (kurz auch BOB) wird seit 29. November 1998 betrieben von der Transdev GmbH; sie ging aus der Tegernseer Oberlandbahn hervor.
Es wird mit ca. 140 Mitarbeitern die Strecke München Hbf (Starnberger Bahnhof) nach Bayrischzell, Lenggries bzw. Tegernsee betrieben. Hierbei zweigt ein erster Zugteil in Holzkirchen Richtung Bayrischzell ab, die zweite Teilung erfolgt in Schaftlach. Das gesamte befahrene Streckennetz beträgt 120 km.
Eine Aufgabe, wenn der Bahnsteig richtig voll ist: den richtigen Waggon zu finden. Es gehört zu den ungeschriebenen Regeln Münchens, dass wer in der Stadt ankommen will, einmal mit der BOB weggefahren sein muss - und dazu gehört auch, in den falschen Wagen gestiegen zu sein.
Denn der Zug teilt sich wie angedeutet das erste Mal in Holzkirchen, ein Teil fährt dann über Miesbach und den Schliersee bis nach Bayrischzell, der andere Teil bis nach Schaftlach, dort teilt er sich noch einmal. Auf der einen Strecke geht es nach Lenggries, auf der anderen bis zum Tegernsee.
Weitere von ihr unter dem Namen Meridian betriebene Strecken sind: München-Rosenheim-Salzburg, München-Kufstein und München-Holzkirchen-Rosenheim.
Besondere Ereignisse
- 8.1.2019 bis TT.1.2019: Wegen Schneefall wurde der Betrieb bis Holzkirchen komplett eingestellt.
Adresse
Bahnhofplatz 9
83607 Holzkirchen
☎ : 08024 / 99 71 71
@ : auskunft@bayerischeoberlandbahn.de
Haltestellen / Bahnhöfe in München
Weblinks
www.bayerischeoberlandbahn.de, offizielle Website
- Streckennetz als pdf-Datei
- Zur Marke Meridian der BOB (Artikel bei Wikipedia)
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