Bad-Schachener-Straße
| Bad-Schachener-Straße Schachener Straße (bis 1926) | ||
|---|---|---|
| Straße in München | ||
| Basisdaten | ||
| Ort | München | |
| Ramersdorf-Perlach | Ramersdorf | |
| PLZ | 81671 | |
| Name erhalten | 1926 Umbenennung[1] | |
| Anschlussstraßen | 
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| Querstraßen | 
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| Nutzung | ||
| Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
| Straßengestaltung | vierspurig | |
| Technische Daten | ||
| Straßenlänge | 2,6 km | |
| Straßennamenbücher | ||
| Straßen-ID | 00383 | |
Die Bad-Schachener-Straße in Ramersdorf führt von der Aschheimer Straße zur Sankt-Michael-Straße.
Sie wurde benannt nach Bad Schachen, einem auf dem Festland liegenden Stadtteil von Lindau, der südlichsten Stadt Bayerns am Bodensee.
Erinnerung an Habil Kılıç
Habil Kılıç, ein geschätzter Gemüsehändler, wurde am 29. August 2001 in seinem Geschäft in der Bad-Schachener-Straße brutal ermordet. Er war eines der elf Mordopfer des Nationalsozialistischen Untergrunds.
Die Aufklärung der Mordserie dauerte sehr lange. 2005 wurde Theodoros Boulgarides ebenfalls in München ermordet. Seit dem Jahr 2000 begingen die Täter dreimal Morde in Nürnberg, einmal je in Hamburg und Rostock und zwei Mal in München. Hinzu kamen zu den Morden zwei Bombenanschläge und weitere 14 Banküberfälle, die in dieser Zeit nach einem ähnlichen Muster begangen wurden.
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Bad-Schachener-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Bad-Schachener-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)




