Möhlstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Villenviertel==
==Villenviertel==
 
* [[ Villa]]
* [[Pschorr-Villa]], Haus-Nr. 2 in der Möhlstraße von [[Eugen Drollinger]],<ref>[http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/moehlstrasse_2.htm nordostkultur-muenchen.de]</ref> die [[Villa Bischoff]], 1957–1985 französisches Generalkonsulat; barockisierender [[Jugendstil]] von [[Paul Pfann]] und [[Günther Blumentritt (Architekt)|Günther Blumentritt]], die Jugendstilvilla Möhlstraße Nr. 23 mit Turm von [[Emanuel von Seidl]] für [[Georg Theodor Pschorr]] (ab August 1945 Sitz des [[American Joint Distribution Committee]], 1949–1953 Sitz der [[Monacensia]]-Bibliothek),<ref>[http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/moehlstrasse_23_2.htm nordostkultur-muenchen.de]</ref><ref>Willibald Karl, Karin Pohl: ''Amis in Bogenhausen.'' Volk Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86222-198-1, S. 88 f.</ref> die beiden neubarocken Villen Nr. 35 ([[Villa Seitz]]) und [[Möhlstraße]] Nr. 37 wurde von [[Jakob Möhl]] erworben), an deren Bau [[Hans Grässel]] beteiligt war, die Doppelvilla Nr. 39 ([[Villa Pfaff]]) und 41 von [[Leonhard Romeis]] und die [[Villa Wulffen]] (Nr. 43, hier war nach 1945 das Büro des „Zentralkomitees der befreiten Juden“), ebenfalls von Romeis, an der Ecke zur [[Neuberghauser Straße]].
* [[Pschorr-Villa]], Haus-Nr. 2 in der Möhlstraße von [[Eugen Drollinger]],<ref>[http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/moehlstrasse_2.htm nordostkultur-muenchen.de]</ref> die [[Villa Bischoff]], 1957–1985 französisches Generalkonsulat; barockisierender [[Jugendstil]] von [[Paul Pfann]] und [[Günther Blumentritt (Architekt)|Günther Blumentritt]], die Jugendstilvilla Möhlstraße Nr. 23 mit Turm von [[Emanuel von Seidl]] für [[Georg Theodor Pschorr]] (ab August 1945 Sitz des [[American Joint Distribution Committee]], 1949–1953 Sitz der [[Monacensia]]-Bibliothek),<ref>[http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/moehlstrasse_23_2.htm nordostkultur-muenchen.de]</ref><ref>Willibald Karl, Karin Pohl: ''Amis in Bogenhausen.'' Volk Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86222-198-1, S. 88 f.</ref> die beiden neubarocken Villen Nr. 35 ([[Villa Seitz]]) und [[Möhlstraße]] Nr. 37 wurde von [[Jakob Möhl]] erworben), an deren Bau [[Hans Grässel]] beteiligt war, die Doppelvilla Nr. 39 ([[Villa Pfaff]]) und 41 von [[Leonhard Romeis]] und die [[Villa Wulffen]] (Nr. 43, hier war nach 1945 das Büro des „Zentralkomitees der befreiten Juden“), ebenfalls von Romeis, an der Ecke zur [[Neuberghauser Straße]].



Version vom 14. Januar 2019, 19:32 Uhr

Die Möhlstraße in Bogenhausen wurde 1894[1] nach dem könglichen Hofgartendirektor Jakob Möhl (1846 - 1916) benannt. Er ist insbesondere für die Planung und Gestaltung der Maximiliansanlagen bekannt.

Die Straße verläuft vom Europaplatz nach Norden zur Montgelasstraße.

Villenviertel

Lage

>> Geographische Lage von Möhlstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Medien

Literatur

  • Willibald und Katharina Karl, Gisela Scola: Die Möhlstraße. Keine Straße wie jede andere. München, 1998/2002. 110 Seiten, Münchenverlag. ISBN 3927984752 (Vergriffen)

Weblink

www.nordostkultur-muenchen.de/architektur (mit einem vorbildlichen Lageplan der Seitenstraßen und Artikel über die Häuser und ihre ehemaligen BewohnerInnen.)

Wikipedia.png
Das Thema "Möhlstraße" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Möhlstraße.

Referenzen

  1. Rambaldi; Die Münchener Straßennamen und Ihre Erklärung. Piloty & Löhle 11/1894. S. 184/185, Straßenname hier bereits aufgeführt
  2. nordostkultur-muenchen.de
  3. nordostkultur-muenchen.de
  4. Willibald Karl, Karin Pohl: Amis in Bogenhausen. Volk Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86222-198-1, S. 88 f.