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'''August Exter''' (* 18. Mai [[1858]] in {{WL2|de:Dürkheim|Dürkheim (Pfalz)}}; † 7. Dezember [[1933]] in [[Obermenzing]]) war ein [[Pasing]]er Architekt und Gründer der [[Pasinger Villenkolonien]]. | '''August Exter''' (* 18. Mai [[1858]] in {{WL2|de:Dürkheim|Dürkheim (Pfalz)}}; † 7. Dezember [[1933]] in [[Obermenzing]]) war ein [[Pasing]]er Architekt und Gründer der [[Villenkolonie Neu-Pasing I|Pasinger Villenkolonien]]. | ||
Exter widmete sich in seiner Arbeit überwiegend dem | Exter widmete sich in seiner Arbeit überwiegend dem [[Siedlung]]sbau. Nach seinen Entwürfen wurden Wohnsiedlungen in Obermenzing, [[Laim]], [[Gauting]] und [[Gröbenzell]] realisiert. Zu seinen bekanntesten Bauten zählen die [[Siedlung|Villensiedlungen]] ''Kolonie I'' und ''Kolonie II'', die er [[1892]] und [[1898]] in Pasing schuf. Der bürgerlichen Gesellschaft [[München]]s sollten hier im Sinne der aufkommenden Gartenstadtbewegung ein Wohnen im Grünen ermöglicht werden. | ||
Einziger Sakralbau Exters war die Synagoge des Vereins "Ohel Jakob" (einer orthodoxen Gruppierung innerhalb der Münchner Juden) in der [[Herzog-Rudolf-Straße]] (damals Kanalstraße), die im März [[1892]] eingeweiht wurde und nach Brandstiftung am [[9. November in München|9. November 1938]] ausbrannte und zerstört wurde. | Einziger Sakralbau Exters war die [[Synagoge]] des Vereins "Ohel Jakob" (einer orthodoxen Gruppierung innerhalb der Münchner Juden) in der [[Herzog-Rudolf-Straße]] (damals Kanalstraße), die im März [[1892]] eingeweiht wurde und nach Brandstiftung am [[9. November in München|9. November 1938]] ausbrannte und zerstört wurde. | ||
Exter war verheiratet mit Luise Exter und Vater dreier Töchter. | Exter war verheiratet mit Luise Exter und Vater dreier Töchter. |
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