Palais Holnstein: Unterschied zwischen den Versionen
Stal (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Blass (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(11 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:PalaisHolnstein.jpg|thumb | [[Bild:PalaisHolnstein.jpg|thumb|Das Palais Holnstein]] | ||
Bauherr des '''Palais Holnstein''' war Kurfürst [[Karl | Bauherr des '''[[Palais]] Holnstein''' war Kurfürst [[Karl Albrecht]], der es für seinen aus einer Liaison mit einer Hofdame stammenden illegitimen Sohn {{WL2|Franz Ludwig von Holnstein}} (1723 — 1780) errichten ließ. Als Architekt wurde [[Francois de Cuvilliés]] d. Ä. beauftragt. | ||
Der neungliedrige Bau besitzt einen dreigliedrigen, giebelbekrönten [[wikipedia:de:Risalit|Mittelrisaliten]]. Die Front wird durch auf einem Gesimsband über dem Erdgeschoß aufstehende [[wikipedia:de:Pilaster|Pilaster]] zusätzlich gegliedert. Über dem Tor in der Mitte schwingt sich ein Balkon nach außen. Die Stuckdekorationen stammen vermutlich von [[ | Der neungliedrige Bau besitzt einen dreigliedrigen, giebelbekrönten [[wikipedia:de:Risalit|Mittelrisaliten{{WL}}]]. Die Front wird durch auf einem Gesimsband über dem Erdgeschoß aufstehende [[wikipedia:de:Pilaster|Pilaster{{WL}}]] zusätzlich gegliedert. Über dem Tor in der Mitte schwingt sich ein Balkon nach außen. Die Stuckdekorationen stammen vermutlich von [[Johann Baptist Zimmermann]]. | ||
Das im 2. | Das im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] nahezu unversehrt gebliebene Gebäude dient seit [[1821]] dem jeweiligen [[Erzbischof von München und Freising]] als Wohn- und Dienstsitz (erzbischöfliches Palais). | ||
==Lage== | ==Lage== | ||
[[Kardinal-Faulhaber-Straße]] 7 | |||
Kardinal-Faulhaber-Straße | [[Kategorie:Palais|Holnstein]] | ||
[[Kategorie:Kardinal-Faulhaber-Straße]] |
Aktuelle Version vom 16. März 2019, 20:54 Uhr
Bauherr des Palais Holnstein war Kurfürst Karl Albrecht, der es für seinen aus einer Liaison mit einer Hofdame stammenden illegitimen Sohn Franz Ludwig von HolnsteinW (1723 — 1780) errichten ließ. Als Architekt wurde Francois de Cuvilliés d. Ä. beauftragt.
Der neungliedrige Bau besitzt einen dreigliedrigen, giebelbekrönten MittelrisalitenW. Die Front wird durch auf einem Gesimsband über dem Erdgeschoß aufstehende PilasterW zusätzlich gegliedert. Über dem Tor in der Mitte schwingt sich ein Balkon nach außen. Die Stuckdekorationen stammen vermutlich von Johann Baptist Zimmermann.
Das im 2. Weltkrieg nahezu unversehrt gebliebene Gebäude dient seit 1821 dem jeweiligen Erzbischof von München und Freising als Wohn- und Dienstsitz (erzbischöfliches Palais).