Liebherrstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße wurde im Jahr 1899 nach dem Professor der Feinmechanik '''[[Joseph Liebherr]]''' (* 30. Dezember 1767 in Immenstadt; † 8. Oktober 1840 in [[München]]) benannt. | Die Straße wurde im Jahr 1899 nach dem Professor der Feinmechanik '''[[Joseph Liebherr]]''' (* 30. Dezember 1767 in Immenstadt; † 8. Oktober 1840 in [[München]]) benannt. | ||
== Entstehungszeit der Straße == | |||
Die beiden Abschnitte der Straße, zum einen von der Thierschstraße zur Kanalstraße wird erst nach dem Abbruch des Areals des Simon Walser Mühlenbetriebs mit Holzhandel und Holzverarbeitung möglich. Das Grundstück wird ab August 1900 geräumt. Dem gegenüber beim Abzweig, vormals Fabrikstraße, mit der Ländstraße war in den Jahren von 1884 bis 1900 ein Trambahndepot, dazu gehörten Zufahrtsgleise, Remisen mit Gleisanlage und Schiebebühne. Auf dessen Grundstück entsteht zum einen die Liebherrstraße, die bis zur Zweibrückenstraße erschlossen werden konnte, und zum anderen die Kerschensteiner Berufsschulgebäude. | |||
== Hausnummer 8 == | |||
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Mueliebherrstr8022022c99.jpg|Die schönste Fassade am Ort. | |||
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== Nr. 13 Kerschensteiner-Schulzentrum == | == Nr. 13 Kerschensteiner-Schulzentrum == | ||
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Datei:Mueliebherrstr13042018c99.jpg|Berufsschule für Holztechnik und Innenausbau, Städtische Berufsschule für Orthopädietechnik. In den Jahren (1903–1905) Nach Planung Hans Grässels errichtet. | Datei:Mueliebherrstr13042018c99.jpg|Berufsschule für Holztechnik und Innenausbau, Städtische Berufsschule für Orthopädietechnik. In den Jahren (1903–1905) Nach Planung Hans Grässels errichtet. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2025, 20:08 Uhr
Die Liebherrstraße im Lehel führt von der Kanalstraße nach Südosten und kreuzt die Thierschstraße, um nach dieser weiter nach Südwesten gehend an der Zweibrückenstraße zu enden.
Liebherrstraße | |||
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Straße in München | |||
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Situation an der Ecke Kanalstraße und Liebherrstraße | |||
Basisdaten | |||
Altstadt-Lehel | Lehel | ||
PLZ | 80538 | ||
Name erhalten | 1899 Erstnennung[1] | ||
Anschlussstraßen |
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Nutzung | |||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | ||
Technische Daten | |||
Straßenlänge | 300 m | ||
Straßennamenbücher | |||
(1894), Rambaldi | Die Straße wird erst 1895 angelegt und mit der Ländstraße verbunden. | ||
Straßen-ID | 02811 |
Die Straße wurde im Jahr 1899 nach dem Professor der Feinmechanik Joseph Liebherr (* 30. Dezember 1767 in Immenstadt; † 8. Oktober 1840 in München) benannt.
Entstehungszeit der Straße
Die beiden Abschnitte der Straße, zum einen von der Thierschstraße zur Kanalstraße wird erst nach dem Abbruch des Areals des Simon Walser Mühlenbetriebs mit Holzhandel und Holzverarbeitung möglich. Das Grundstück wird ab August 1900 geräumt. Dem gegenüber beim Abzweig, vormals Fabrikstraße, mit der Ländstraße war in den Jahren von 1884 bis 1900 ein Trambahndepot, dazu gehörten Zufahrtsgleise, Remisen mit Gleisanlage und Schiebebühne. Auf dessen Grundstück entsteht zum einen die Liebherrstraße, die bis zur Zweibrückenstraße erschlossen werden konnte, und zum anderen die Kerschensteiner Berufsschulgebäude.
Hausnummer 8
Nr. 13 Kerschensteiner-Schulzentrum
Lage
>> Geographische Lage von Liebherrstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Siehe auch
- Zum Gebäude Zweibrückenstraße 11 an der Ecke zur Liebherrstraße.