Mathias Scheffel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 11: Zeile 11:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.sub-bavaria.de/wiki/Matthias_Scheffel Eintrag im Sub-Bavaria-Wiki]
* {{sub-bavaria|Matthias_Scheffel}}
* [https://www.facebook.com/mathias.scheffel Facebook-Profil]
* {{Facebook|mathias.scheffel}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 26. Mai 2013, 19:11 Uhr

Mathias Scheffel (* 25(?). September 1964 in StuttgartW) ist ein Münchner Gastronom, DJ und Veranstalter. Er gilt in München als Urgestein und Party-Pionier.

Leben

Scheffel studierte Jura an der LMU München. Im "Libella" in KirchweidachW legte ab 1985 als Nachfolger von DJ Hell mit dem Pseudnym DJ Chef L überwiegend RockabillyW-Sound auf.

Im Anschluss legte er kurzfristig in einem Tanzcafé für Senioren auf. Dann gab er zusammen mit seinem Bruder Götz aka DJ HippieShake als Tanzdiebe von 1987 an zahlreiche Partys in München, unter anderem auch die Münchener Technoparade Union Move. In dieser Zeit lernte er Wolfgang Nöth kennen.

Scheffel und seine damalige Ehefrau Gaby, Tochter des Bauunternehmers Alfons Doblinger, folgten Nöth 1992 auf das Party-Gelände es früheren Flughafen Riems, wo er dessen Geschäftsführer wurde.[3] Nachdem die dortigen Hallen den Baggern zum Opfer fielen, eröffneten sie 1996 auf dem früheren Pfanni-Gelände den Kunstpark Ost. Scheffel übernahm die Anteile von Nöths Kompagnon Anurakta (u. a. Pulverturm) und legte als DJ im Babylon auf. 2003 eröffnete er mit Nöth die Optimolwerke.[1][2][3][4] Kurfristig war er 2008 auch am Wiesn-Stadl (zuvor Mia-Club) beteiligt, stieg aber nach zwei Monaten zusammen mit Constantin Wahl wieder aus.[5][6]

Scheffel ist unter anderem Mitbetreiber des Münchener Clubs Pacha, der Drei Türme, des Filmcasinos, des Restaurant Cavos, des Max & Moritz und seit Dezember 2012 des Atlantis-Kinos, das er mit den Mitinhabern zum Party-Tempel Jack Rabbit umgebauen wird. Er ist ferner Aufsichtsratsvorsitzender der Isarszene AG und an der Seite von Nöth vertretungsberechtigter Geschäftsführer der Theaterfabrik und der Georg-Elser-Hallen, zudem Geschäftsführer der eat.GmbH.[7][8][9][10][11][12][13] Zusammen mit Nöth plante er auch den Kunstpark Nord.[14]

Weblinks

Facebook

bei Facebook F icon.png

Einzelnachweise

[1] Stratege der Nacht, Süddeutsche, 18. Dezember 2011.
[2] Die Optimolwerke sind einfach gut – Mathias Scheffel, Flashtimer 3/2010.
[3] Kunst statt Knöde, Der Spiegel 8/1999, 22. Februar 1999
[4] Kontakt Optimolwerke
[5] City Stadl-eine Club-Idee im Februar 2008 (Archiv), ganz-muenchen.de.
[6] Bewegtes Nachtleben - Clubs suchen eine neue Heimat Prinz München.
[7] Legendäre Party im Filmcasino, Isarbote, 2012.
[8] Die Kinos, der Konsument und eine Bar mit Spaßfaktor: Warum auch die Gastronomie nicht das Heilmittel aller Dinge ist, artechock, 22. Dezember 2011.
[9] Am Stachus: Neuer Club für eine Million Euro!, tz, 6. Dezember 2012.
[10] Kontakt Isarszene
[11] Kontakt Theaterfabrik
[12] Impressum Georg-Elser-Hallen
[13] Impressum eat.GmbH
[14] Endgültig: Aus für Kunstpark Nord, tz, 27. Juni 2008.