Fürstenfeldbruck: Unterschied zwischen den Versionen

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==Infrastruktur==
==Infrastruktur==
In Fürstenfeldbruck kreuzen sich die Bundesstraßen [[B 2]] und [[B 471]], die die Stadt auch mit der [[A 8|Autobahn A 8]], Ausfahrt 78 [[Dachau]]/Fürstenfeldbruck verbindet. Die Anbindung an die [[S-Bahnhof|S-Bahn]] (Linie [[S4]]) im Jahr [[1972]] brachte einen weiteren Entwicklungsschub für die Stadt.
In Fürstenfeldbruck kreuzen sich die Bundesstraßen [[B 2]] und [[B 471]], die die Stadt auch mit der [[A 8|Autobahn A 8]], Ausfahrt 78 [[Dachau]]/Fürstenfeldbruck verbindet.
 
==S-Bahnhof Fürstenfeldbruck==
Fürstenfeldbruck ist auch mit der [[S-Bahn]] erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof hält auch die Linie {{ÖPNV|S4}} sowie zeitweise auch die {{ÖPNV|S20}}. Außerdem hält der Regionalzug Richtung Lindau-Reutin dort. Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: X850, X900, X920, 815, 822, 823, 825, 839, 840, 843, 852, 862, 871, 873, 889, 8000, 8200, 8300, 8400, 8500, 8600, 8700 und 8800.
 
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Seit 12. Dezember 2021 wird Fürstenfeldbruck wieder von Regiokalzügen bedient.


==Zum Namen==
==Zum Namen==

Version vom 18. Dezember 2022, 13:27 Uhr

Fürstenfeldbruck ist eine Kreisstadt etwa 25 Kilometer westlich von München.

Am 1. Januar 2006 wurde sie zur Großen Kreisstadt innerhalb des umliegenden Landkreises erklärt.
Bevölkerungszahl 2014: ca. 35.000.

Aus der Geschichte

Mitte des 12. Jahrhunderts wird Bruck zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seinen Namen erhielt der Ort von der Brücke über die Amper. Bedeutung erlangte Bruck durch die Salzstraße, die dort die Amper überquerte.

1263 gründete der Wittelsbacher Herzog Ludwig II. (1229—1294) als Sühne für die Hinrichtung seiner Gemahlin Maria von Brabant das Kloster Fürstenfeld. 1306 wird Bruck erstmals in einer Urkunde als Markt bezeichnet. Mit der Auflösung des Klosters im Jahr 1803 während der Säkularisation konnte sich eine bürgerliche Selbstverwaltung entwickeln. Die Erhebung zur Stadt erfolgte am 30.9.1935.

Im Jahre 1813 wurde Ferdinand von Miller, Leiter der königlich-bayerischen Erzgießerei, im Haus Hauptstraße 15 (ehemals Cafe Brameshuber) geboren. 1892 wurde das erste gemeindliche Elektrizitätswerk in Bayern nach Plänen seines Sohnes Oskar von Millers in Betrieb genommen.

Infrastruktur

In Fürstenfeldbruck kreuzen sich die Bundesstraßen B 2 und B 471, die die Stadt auch mit der Autobahn A 8, Ausfahrt 78 Dachau/Fürstenfeldbruck verbindet.

S-Bahnhof Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof hält auch die Linie München S4.png sowie zeitweise auch die München S20.png. Außerdem hält der Regionalzug Richtung Lindau-Reutin dort. Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: X850, X900, X920, 815, 822, 823, 825, 839, 840, 843, 852, 862, 871, 873, 889, 8000, 8200, 8300, 8400, 8500, 8600, 8700 und 8800.

Anschlussmöglichkeiten von Fürstenfeldbruck
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Buchenau München S4.png Eichenau


Zum Namen

Der Namensteil Fürstenfeld (Feld des Fürsten) deutet darauf hin, dass die Gegend ehemals zum Besitz der Wittelsbacher Fürsten gehörte. Vgl. oben zum Zisterzienserkloster.

Unterschiedliche Schreibweisen des Marktes Bruck durch die Behörden brachte 1908 die Regierung dazu, eine einheitliche Bezeichnung festzulegen: Sie lautet seither „Fürstenfeldbruck“.

Radiosender

Aus Fürstenfeldbruck sendet der Privatsender "106.4 TopFM". Früher bekannt unter den Namen "Radio FFB".

Weblinks

Www.png www.fuerstenfeldbruck.de/ffb/web.nsf/id/pa_aktuelles.html, offizielle Website

Wikipedia.png
Das Thema "Fürstenfeldbruck" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Fürstenfeldbruck.