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'''Alfred Leopold Isidor Kubin'''( | '''Alfred Leopold Isidor Kubin''' (* [[10. April]] [[1877]] in {{WL2|Litoměřice}} (früher deutsch: Leitmeritz); † [[20. August]] [[1959]] in Zwickledt, Gemeinde Wernstein am Inn) war ein in Österreich geborener [[Grafiker]], [[Schriftsteller]] und Buchillustrator. Kubin besuchte ab 1887 ein Gymnasium in Salzburg, ab 1892 ging er in Klagenfurt bei einem Photographen in die Lehre. Ab [[1898]] lebte er in [[München]], wo er zunächst die private Malschule von [[Ludwig Schmid-Reutte]] besuchte. Am 2. Mai 1899 immatrikulierte er sich an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Königlichen Akademie]] für das Fach Malerei bei [[Nikolaus Gysis]]. Dieses Studium brach er bald wieder ab. Nach mehreren Studienreisen im Jahr 1905 wurde er 1906 bei {{WL2|Wernstein am Inn}} (Oberösterreich) ansässig. Hier lebte er dann bis an sein Lebensende. | ||
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== Literatur | == Literatur == | ||
* [[Peter Assmann]] (Hrsg.): ''Alfred Kubin (1877–1959)''. (Auch Werkverzeichnis Teil). Residenz Verlag, Salzburg 1995. | * [[Peter Assmann]] (Hrsg.): ''Alfred Kubin (1877–1959)''. (Auch Werkverzeichnis Teil). Residenz Verlag, Salzburg 1995. | ||
* Peter Assmann, Monika Oberchristl (Hrsg.): ''Alfred Kubin (1877–1959). Bilder des Phantastischen''. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2010, ISBN 978-3-902416-35-3 | * Peter Assmann, Monika Oberchristl (Hrsg.): ''Alfred Kubin (1877–1959). Bilder des Phantastischen''. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2010, ISBN 978-3-902416-35-3 | ||
* Ulrich Riemerschmidt (Hrsg.): ''Alfred Kubin. Aus meinem Leben''. Gesammelte Prosa mit 73 Abbildungen. Ellermann, München 1977, ISBN 3-7707-0135-6 | * Ulrich Riemerschmidt (Hrsg.): ''Alfred Kubin. Aus meinem Leben''. Gesammelte Prosa mit 73 Abbildungen. Ellermann, München 1977, ISBN 3-7707-0135-6 | ||
== Weblinks == | |||
* [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alfred_Kubin Alfred Kubin] bei WP | * [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alfred_Kubin Alfred Kubin] bei WP | ||
* [http://www.alfredkubin.at/ alfredkubin.at], Kubin-Seite mit Informationen zum Kubin-Haus in Zwickledt | * [http://www.alfredkubin.at/ alfredkubin.at], Kubin-Seite mit Informationen zum Kubin-Haus in Zwickledt | ||
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Aktuelle Version vom 8. April 2022, 12:35 Uhr
Alfred Leopold Isidor Kubin (* 10. April 1877 in LitoměřiceW (früher deutsch: Leitmeritz); † 20. August 1959 in Zwickledt, Gemeinde Wernstein am Inn) war ein in Österreich geborener Grafiker, Schriftsteller und Buchillustrator. Kubin besuchte ab 1887 ein Gymnasium in Salzburg, ab 1892 ging er in Klagenfurt bei einem Photographen in die Lehre. Ab 1898 lebte er in München, wo er zunächst die private Malschule von Ludwig Schmid-Reutte besuchte. Am 2. Mai 1899 immatrikulierte er sich an der Königlichen Akademie für das Fach Malerei bei Nikolaus Gysis. Dieses Studium brach er bald wieder ab. Nach mehreren Studienreisen im Jahr 1905 wurde er 1906 bei Wernstein am InnW (Oberösterreich) ansässig. Hier lebte er dann bis an sein Lebensende.
Medien

Ausstellung 2019
PHANTASTISCH! Alfred Kubin Und Der Blaue Reiter (Link zur bebilderten Webseite)
Wo: Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau
von Okt. 18 bis 17. Februar 2019
Seelische, traumhafte und philosophische Dimensionen Von Kubins Werken zeigt die Ausstellung der Kuratorin Annegret Hoberg, die auch den Bogen zu Wassily Kandinsky, Franz Marc und Paul Klee spannt.
Literatur
- Peter Assmann (Hrsg.): Alfred Kubin (1877–1959). (Auch Werkverzeichnis Teil). Residenz Verlag, Salzburg 1995.
- Peter Assmann, Monika Oberchristl (Hrsg.): Alfred Kubin (1877–1959). Bilder des Phantastischen. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2010, ISBN 978-3-902416-35-3
- Ulrich Riemerschmidt (Hrsg.): Alfred Kubin. Aus meinem Leben. Gesammelte Prosa mit 73 Abbildungen. Ellermann, München 1977, ISBN 3-7707-0135-6
Weblinks
- Alfred Kubin bei WP
- alfredkubin.at, Kubin-Seite mit Informationen zum Kubin-Haus in Zwickledt
- alfred-kubin.com
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alfred Kubin in der deutschsprachigen Wikipedia. Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation. |