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Version vom 24. Oktober 2019, 06:38 Uhr
Die Siedlung Arabellapark gehört zum Stadtteil Bogenhausen (13. Stadtbezirk). Am 5. Juli 1966 nennt der Kommunalausschuss des Stadtrats die Siedlung erstmals „Baugebiet Bogenhausen II, Arabella-Park“; seitdem ist Arabellapark die amtliche Bezeichnung für den Stadtteil. Die Arabellastraße war 1965 noch unbebaut. 1966–1969 ließ Josef Schörghuber (Bayerische Hausbau) unweit des Effnerplatzes das 23-stöckige Arabellahaus erbauen. Der Name rührt von der Adresse an der Arabellastraße und von der Tochter Schörghubers her (sie hieß auch Arabella). Die Richard-Strauss-Straße grenzt den Arabellapark im Westen gegenüber Altbogenhausen ab, die Vollmannstraße im Osten gegenüber Englschalking, die Englschalkinger Straße im Norden gegenüber der Gartenstadt Bogenhausen-Priel und die Denninger Straße im Süden gegenüber der Parkstadt Bogenhausen.
Der Arabellapark wird auch Richard-Strauss-Viertel genannt, in dem die Straßennamen nach dem Komponisten Richard Strauss (1864–1949), der aus München stammte, und dessen Werken benannt sind. Hierzu gehören:
- Richard-Strauss-Straße (mit dem Richard-Strauss-Tunnel)
- Arabellastraße (nach der Oper ArabellaW)
- Elektrastraße (nach der Oper ElektraW)
- Ariadneweg (nach der Oper Ariadne auf NaxosW)
- Daphnestraße (nach der Oper DaphneW)
- Rosenkavalierplatz (nach der Oper Der RosenkavalierW)
- Salomeweg (nach der Oper SalomeW)
- Hugo-von-Hofmannsthal-Straße (nach dem Schriftsteller Hugo von HofmannsthalW, der unter Anderem die Libretti für die Strauss-Opern Elektra, Ariadne auf Naxos, Der Rosenkavalier und Arabella schrieb).
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und VerbraucherschutzW wurde am 8. Dezember 1970 als Umweltministerium des Freistaates Bayern mit Sitz am Rosenkavalierplatz in München geschaffen. Damit war es das erste Umweltministerium der Welt.
Das 1974 fertig gestellte Wilhelm-Hausenstein-GymnasiumW (WHG) befindet sich im Arabellapark und ist das einzige staatliche Gymnasium im Stadtbezirk Bogenhausen (13. Stadtbezirk). Es hat eine naturwissenschaftlich-technologische und neusprachliche Ausrichtung. Mit etwa 1300 Schülern ist es das größte Gymnasium Münchens.
1974 wurde mit dem Bau des 114 m hohen Hypo-Hauses mit seinen drei Pfeilern und der Aluminiumfassade begonnen. Das Hochhaus wurde 1981 fertiggestellt und ist heute Teil des Verwaltungszentrums der HypoVereinsbank.
Edgar Frasch erbaute von 1969 bis 1972 ein Hotel für die Sheraton-Kette in der Arabellastraße. Seit 1. Mai 2009 bietet es als Westin Grand München Arabellapark 627 Zimmer und Suiten.
Seit 2010 steht ein neues Bürogebäude unter der Marke Arabeska an der Arabellastraße 30 im Arabellapark.
U-Bahnhof Arabellapark
Der (vorläufige) Endbahnhof der U4 gleichen Namens befindet sich an der Englschalkinger Straße bei der Einmündung der Elektrastraße. Die Verlängerung der U4 vom Arabellapark nach Englschalking ist bereits im Nahverkehrsplan enthalten. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob eine Verlängerung über die S8 hinaus, etwa zur Messestadt West, Sinn ergibt.
Kino
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