Franz Höllriegel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie Franz Höllriegel hatte sich ab dem Jahr 1845-1846 zwei Wohnhäuser auf einem damals noch unbebauten Grundstück an der [[Müllerstraße]] mit der Adresse 46a und 46b errichten lassen. Allerdings ist bereits im Jahr vor 1842 die Familie Franz Höllriegel mit Anschrift in den Adressbüchern zu finden. Damals das Haus mit der Nummer 47. Einem in einem Hinterhof, etwas zurückgesetzt gelegenen Anwesen, hinter den beiden Gebäuden 46a und b. Das Wohnhaus 46a ist noch erhalten und kann auf Hausnummer 39, das entspricht der Ecksituation mit der [[Holzstraße]], gefunden werden. Es wurde im Auftrag den Erben der Familie mehrmals aufgestockt und ausgebaut. Das Familiengrab der Höllriegel findet sich auf dem alten Südfriedhof 6-1-52 und 53.
Die Familie Franz Höllriegel hatte sich ab dem Jahr 1844-1846<ref> in Denkmäler in Bayern, Landeshauptstadt München Mitte Band 2, S.659. Neubau der Häuser durch Maurermeister Max Kuppelmeyr und dem Zimmerrer Franz Stitzinger in den Jahren 1844 bis 1846.</ref> zwei Wohnhäuser auf einem damals noch unbebauten Grundstück an der [[Müllerstraße]] mit der Adresse 46a und 46b<ref> Gustav Wenng, in Topographischer Atlas von München, 1849/1851, Isar-Vorst, Plan 1, Müllerstraße, Besitzer Höllriegel HausNr. 46a,46b, und 47.</ref> errichten lassen. Allerdings ist bereits im Jahr vor 1842 die Familie Franz Höllriegel mit Anschrift in den Adressbüchern zu finden. Damals das Haus mit der Nummer 47. Einem in einem Hinterhof, etwas zurückgesetzt gelegenen Anwesen, hinter den beiden Gebäuden 46a und b. Das Wohnhaus 46a ist noch erhalten und kann auf Hausnummer 39, das entspricht der Ecksituation mit der [[Holzstraße]], gefunden werden. Es wurde im Auftrag den Erben der Familie mehrmals aufgestockt und ausgebaut. Das Familiengrab der Höllriegel findet sich auf dem alten Südfriedhof 6-1-52 und 53.


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Version vom 6. Mai 2019, 22:06 Uhr

Der Steinmetz Franz Höllriegel (geboren am 24. Oktober 1794 in Donzdorf bei Ulm, gestorben am 9. Mai 1858 in München) wurde zu einem für München wichtigen Unternehmer. Er ist auch der Gründer des Ortes Höllriegelskreuth.

Ausbildung zum Steinmetz in Stuttgart , danach Umzug nach München

Ab 1822 Steinmetzmeister vor allem für die Bauten von Leo von Klenze unter König Ludwig I.

Mitarbeit bei der Gestaltung Münchens im 19. Jahrhundert z. B. am Marstall, Königsplatz, der Ludwigstraße, der Ruhmeshalle, der Alten Pinakothek und der Residenz.

1841: Kauf des heute als Brückenwirt bekannten Anwesens an der Isar. Schon vorher erhielt er den Nagelfluh-Steinbruch. Bis 1858 Vergrößerung des Anwesens auf 110 Hektar. Ludwig I. war dort gerne Gast.

Grabdenkmal Höllriegel, gesehen im Jahr 2012.

Die Familie Franz Höllriegel hatte sich ab dem Jahr 1844-1846[1] zwei Wohnhäuser auf einem damals noch unbebauten Grundstück an der Müllerstraße mit der Adresse 46a und 46b[2] errichten lassen. Allerdings ist bereits im Jahr vor 1842 die Familie Franz Höllriegel mit Anschrift in den Adressbüchern zu finden. Damals das Haus mit der Nummer 47. Einem in einem Hinterhof, etwas zurückgesetzt gelegenen Anwesen, hinter den beiden Gebäuden 46a und b. Das Wohnhaus 46a ist noch erhalten und kann auf Hausnummer 39, das entspricht der Ecksituation mit der Holzstraße, gefunden werden. Es wurde im Auftrag den Erben der Familie mehrmals aufgestockt und ausgebaut. Das Familiengrab der Höllriegel findet sich auf dem alten Südfriedhof 6-1-52 und 53.

Fassadenansicht des Wohnhauses Höllriegel in der Müllerstraße. Zustand 2019

Siehe auch

Wikipedia.png
Das Thema "Franz Höllriegel" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Franz Höllriegel.

Referenzen

  1. in Denkmäler in Bayern, Landeshauptstadt München Mitte Band 2, S.659. Neubau der Häuser durch Maurermeister Max Kuppelmeyr und dem Zimmerrer Franz Stitzinger in den Jahren 1844 bis 1846.
  2. Gustav Wenng, in Topographischer Atlas von München, 1849/1851, Isar-Vorst, Plan 1, Müllerstraße, Besitzer Höllriegel HausNr. 46a,46b, und 47.