Mathias Scheffel: Unterschied zwischen den Versionen

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Scheffel studierte Jura an der [[LMU München]]. Im "Libella" in {{WL2|Kirchweidach}} legte ab 1985 als Nachfolger von [[DJ Hell]] mit dem Pseudnym ''DJ Chef L'' überwiegend {{WL2|Rockabilly}}-Sound auf.
Scheffel studierte Jura an der [[LMU München]]. Im "Libella" in {{WL2|Kirchweidach}} legte ab 1985 als Nachfolger von [[DJ Hell]] mit dem Pseudnym ''DJ Chef L'' überwiegend {{WL2|Rockabilly}}-Sound auf.


Im Anschluss legte er kurzfristig in einem Tanzcafé für Senioren auf. Dann gab er zusammen mit seinem Bruder [[Götz Scheffel|Götz]] aka ''DJ HippieShake'' als [[Tanzdiebe]] von 1987 an zahlreiche Partys in München, unter anderem auch die Münchener Technoparade [[Union Move]]. In dieser Zeit lernte er [[Wolfgang Nöth]] kennen.
Im Anschluss legte er kurzfristig in einem Tanzcafé für Senioren und im [[Tanzlokal Größenwahn]] auf. Dann gab er zusammen mit seinem Bruder [[Götz Scheffel|Götz]] aka ''DJ HippieShake'' als [[Tanzdiebe]] von 1987 an zahlreiche Partys in München, unter anderem auch die Münchener Technoparade [[Union Move]]. In dieser Zeit lernte er [[Wolfgang Nöth]] kennen.


Scheffel und seine damalige Ehefrau [[Gaby Scheffel|Gaby]], Tochter des Bauunternehmers [[Alfons Doblinger]], folgten Nöth 1992 auf das Party-Gelände es früheren [[Flughafen Riem]]s, wo er dessen Geschäftsführer wurde. Nachdem die dortigen Hallen den Baggern zum Opfer fielen, eröffneten sie 1996 auf dem früheren Pfanni-Gelände den [[Kunstpark Ost]]. Scheffel übernahm die Anteile von Nöths Kompagnon [[Anurakta]] (u.&nbsp;a. [[Pulverturm (Club)|Pulverturm]]) und legte als DJ im [[Babylon]] auf. 2003 eröffnete er mit Nöth die [[Optimolwerke]].<ref name="Kunst statt Knödel">[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9447193.html Kunst statt Knödel], Der Spiegel 8/1999, 22. Februar 1999.</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/party-pionier-mathias-scheffel-stratege-der-nacht-1.1237406 Stratege der Nacht], Süddeutsche, 18. Dezember 2011.</ref><ref>[http://www.flashtimer.de/pdf/mathias.pdf Die Optimolwerke sind einfach gut – Mathias Scheffel], Flashtimer 3/2010.</ref><ref>[http://www.optimolwerke.de/kontakt-und-impressum Kontakt Optimolwerke]</ref> Kurfristig war er 2008 auch am [[Wiesn-Stadl]] (zuvor [[Mia-Club]]) beteiligt, stieg aber nach zwei Monaten zusammen mit [[Constantin Wahl]] wieder aus.<ref>[http://www.ganz-muenchen.de/gastro/clubs_nightlife/wiesnstadl/kurzbeschreibung.html City Stadl-eine Club-Idee im Februar 2008 (Archiv)], ganz-muenchen.de.</ref><ref>[http://muenchen.prinz.de/magazin/archiv/bewegtes-nachtleben-clubs-suchen-eine-neue-heimat,298928,1,Article.html Bewegtes Nachtleben - Clubs suchen eine neue Heimat] Prinz München.</ref>
Scheffel und seine damalige Ehefrau [[Gaby Scheffel|Gaby]], Tochter des Bauunternehmers [[Alfons Doblinger]], folgten Nöth 1992 auf das Party-Gelände es früheren [[Flughafen Riem]]s, wo er dessen Geschäftsführer wurde. Nachdem die dortigen Hallen den Baggern zum Opfer fielen, eröffneten sie 1996 auf dem früheren Pfanni-Gelände den [[Kunstpark Ost]]. Scheffel übernahm die Anteile von Nöths Kompagnon [[Anurakta]] (u.&nbsp;a. [[Pulverturm (Club)|Pulverturm]]) und legte als DJ im [[Babylon]] auf. 2003 eröffnete er mit Nöth die [[Optimolwerke]].<ref name="Kunst statt Knödel">[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9447193.html Kunst statt Knödel], Der Spiegel 8/1999, 22. Februar 1999.</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/party-pionier-mathias-scheffel-stratege-der-nacht-1.1237406 Stratege der Nacht], Süddeutsche, 18. Dezember 2011.</ref><ref>[http://www.flashtimer.de/pdf/mathias.pdf Die Optimolwerke sind einfach gut – Mathias Scheffel], Flashtimer 3/2010.</ref><ref>[http://www.optimolwerke.de/kontakt-und-impressum Kontakt Optimolwerke]</ref> Kurfristig war er 2008 auch am [[Wiesn-Stadl]] (zuvor [[Mia-Club]]) beteiligt, stieg aber nach zwei Monaten zusammen mit [[Constantin Wahl]] wieder aus.<ref>[http://www.ganz-muenchen.de/gastro/clubs_nightlife/wiesnstadl/kurzbeschreibung.html City Stadl-eine Club-Idee im Februar 2008 (Archiv)], ganz-muenchen.de.</ref><ref>[http://muenchen.prinz.de/magazin/archiv/bewegtes-nachtleben-clubs-suchen-eine-neue-heimat,298928,1,Article.html Bewegtes Nachtleben - Clubs suchen eine neue Heimat] Prinz München.</ref>

Version vom 29. November 2013, 21:58 Uhr

Mathias Scheffel (* 25(?). September 1964 in StuttgartW) ist ein Münchner Gastronom, DJ und Veranstalter. Er gilt in München als Urgestein und Party-Pionier.

Leben

Scheffel studierte Jura an der LMU München. Im "Libella" in KirchweidachW legte ab 1985 als Nachfolger von DJ Hell mit dem Pseudnym DJ Chef L überwiegend RockabillyW-Sound auf.

Im Anschluss legte er kurzfristig in einem Tanzcafé für Senioren und im Tanzlokal Größenwahn auf. Dann gab er zusammen mit seinem Bruder Götz aka DJ HippieShake als Tanzdiebe von 1987 an zahlreiche Partys in München, unter anderem auch die Münchener Technoparade Union Move. In dieser Zeit lernte er Wolfgang Nöth kennen.

Scheffel und seine damalige Ehefrau Gaby, Tochter des Bauunternehmers Alfons Doblinger, folgten Nöth 1992 auf das Party-Gelände es früheren Flughafen Riems, wo er dessen Geschäftsführer wurde. Nachdem die dortigen Hallen den Baggern zum Opfer fielen, eröffneten sie 1996 auf dem früheren Pfanni-Gelände den Kunstpark Ost. Scheffel übernahm die Anteile von Nöths Kompagnon Anurakta (u. a. Pulverturm) und legte als DJ im Babylon auf. 2003 eröffnete er mit Nöth die Optimolwerke.[1][2][3][4] Kurfristig war er 2008 auch am Wiesn-Stadl (zuvor Mia-Club) beteiligt, stieg aber nach zwei Monaten zusammen mit Constantin Wahl wieder aus.[5][6]

Scheffel ist unter anderem Mitbetreiber des Münchener Clubs Pacha, der Drei Türme, des Filmcasinos, des Restaurant Cavos, des Max & Moritz und seit Dezember 2012 des Atlantis-Kinos, das er mit den Mitinhabern zum Party-Tempel Jack Rabbit umgebauen wird. Er ist ferner Aufsichtsratsvorsitzender der Isarszene AG und an der Seite von Nöth vertretungsberechtigter Geschäftsführer der Theaterfabrik und der Georg-Elser-Hallen, zudem Geschäftsführer der eat.GmbH.[7][8][9][10][11][12][13] Zusammen mit Nöth plante er auch den Kunstpark Nord.[14]

Weblinks

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Einzelnachweise