Isartalbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Bahnhof im Film ==
== Der Bahnhof im Film ==
In dem im Jahr 1966 bis 1967 gedrehten amerikanische Spielfilm, Die 25. Stunde, endet die Geschicht am von der Straße aus nicht einsehbaren Bahnsteig des damals leerstehenden, aber noch komplett ausgestatteneden Isartalbahnhofs. Das Bahnhofsgebäude, die Gleise, die noch erhaltene, aber leider abgebaute Überdachung des Gebäudeseitigen Gleises, der Plattenbelag, die Beschilderung. Alles ist im Film exakt festgehalten.
In dem im Jahr 1966 bis 1967 gedrehten amerikanische Spielfilm, Die 25. Stunde, endet die Geschicht am von der Straße aus nicht einsehbaren Bahnsteig des damals leerstehenden, aber noch komplett ausgestatteneden Isartalbahnhofs. Das Bahnhofsgebäude, die Gleise, die noch erhaltene, aber leider abgebaute Überdachung des Gebäudeseitigen Gleises, der Plattenbelag, die Beschilderung. Alles ist in den letzten 5 Minuten des Films exakt festgehalten.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 17. Mai 2024, 16:41 Uhr

220px-Disambig-dark.svg.png Dieser Artikel beschreibt den Bahnhof in Sendling. Zum Isartalbahnhof Großhesselohe siehe unter Isartalbahnhof (Großhesselohe).
Der Isartalbahnhof im Jahre 2010

Der Isartalbahnhof München ist das ehemalige Empfangsgebäude des gleichnamigen Bahnhofs der Isartalbahn von München nach Bichl. Das Gebäude wird heute von der Johanniter-Unfall-Hilfe genutzt und ist als Baudenkmal in der Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Lage

Das Gebäude liegt in der Schäftlarnstraße 9 in Sendling gegenüber der Großmarkthalle. 1891 nahm die Isartalbahn von Thalkirchen aus ihren Betrieb auf. Der Bahnhof entstand 1892, als die Isartalbahn von Thalkirchen nach Sendling verlängert wurde. Von dort entstand auch eine Verbindung zum sog. Südring. 1895 wurde der Bahnhof auch Endstation der ersten elektrischen Trambahn (Linie 5), die ihn mit der Innenstadt (Viktualienmarkt) verband.

Bahnhofsgebäude, Innenhofseite. Juli 2019.

Mit der Stilllegung des Streckenabschnitts zwischen Großhesselohe und Sendling wurde der Isartalbahnhof 1964 stillgelegt. Zwei Jahrzehnte war er ungenutzt, seit Ende der 1980er Jahre wird er von der Johanniter-Unfall-Hilfe genutzt.

Das Gebäude ist ein Backsteinbau und besteht aus vier in der Höhe gestaffelten Gebäudeteilen, die durch niedrigere Längsbauten miteinander verbunden sind.

Der Bahnhof im Film

In dem im Jahr 1966 bis 1967 gedrehten amerikanische Spielfilm, Die 25. Stunde, endet die Geschicht am von der Straße aus nicht einsehbaren Bahnsteig des damals leerstehenden, aber noch komplett ausgestatteneden Isartalbahnhofs. Das Bahnhofsgebäude, die Gleise, die noch erhaltene, aber leider abgebaute Überdachung des Gebäudeseitigen Gleises, der Plattenbelag, die Beschilderung. Alles ist in den letzten 5 Minuten des Films exakt festgehalten.

Literatur

  • Claus-Jürgen Schulze, Stephan Beständig: Die Isartalbahn. Bufe, München, 1978.

Weblinks

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Das Thema "Isartalbahnhof" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: München Isartalbahnhof.