Johann Ulrich Himbsel: Unterschied zwischen den Versionen

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* Rambaldi; ''Münchner Straßennamen'' (Straßenname, Datum).
* Rambaldi; ''Münchner Straßennamen'' (Straßenname, Datum).
* Schober; ''Villen am Starnberger See'' (Villa Himbsel, Bj. 1827, im Besitz der Stadt München).
* Schober; ''Villen am Starnberger See'' (Villa Himbsel, Bj. 1827, im Besitz der Stadt München).
* Wenng; ''Atlas von München'', (Wenng listet uns bereits in den Jahren 1848-1852 ua. die im Besitz von Himbsel stehenden Gebäude.)
* Wenng; ''Atlas von München'', (Wenng listet uns bereits in den Jahren 1848-1852 ua. die im Besitz von Himbsel stehenden Gebäude. (Das waren; Karlsplatz 30. Maximilians Platz 1, sein Wohnhaus. Die Pfandhausstraße 3 und 4.)
* N. Lieb; ''Barockbaumeister'', (auch hier Himbsel.)
* N. Lieb; ''Barockbaumeister'', (auch hier Himbsel.)



Version vom 5. November 2013, 21:20 Uhr

Johann Ulrich Himbsel (* 30. Januar 1787 in Neukirchen bei Sulzbach; † 27. April 1860 in München) Er war unter anderem Schüler des wohlbekannten Karl Von Fischer.

Einer der Architekten in der Zeit, 1803-1860, des Aufbruchs, Öffnung, Erweiterung und dem Wandel der Stadt München. Er war Oberbaurat in München, und bekam um das Jahr 1840 von ihr den Auftrag, zusammen mit weiteren Architekten und Ingenieure, die Eisenbahn von München nach Augsburg zu trassieren. Ab den 1852-er Jahren plant, und finanziert er, in Eigenverantwortung, als Bauunternehmer, den Bau der Bahntrasse von München nach Starnberg an den Würmsee. Durch diesen Umstand geht ein Teil seiner Lebenszeit, und Tätigkeit als Architekt in diese grossen Projekte.

Himbsel wird als Sozial stark geschildert. Er spendet viel, gibt den Bedürftigen, beteiligt sich an Spendenaktionen, ohne sich dabei presentieren zu müssen. Die letzte Ruhestätte findet er im Familien-Grab auf dem Alten Südfriedhof. Als weiteres Andenken an diesen aussergewöhnlichen Menschen erhielt die Himbselstraße im Lehel gelegen, im Jahr 1890, seinen Namenszug.

Bauwerke an denen er beteiligt war

Zu beginn der 1820-er Jahre bis zum Abschluss der Arbeiten, im Jahr 1828, erhält Himbsel einige Aufträge zur Planung, und Errichtung von Schulhausbauten der städtischen Baubehörde übertragen.

  • Schulgebäude an der Luisenstraße 2 (1828-1829). Neuzeitlich nun das Luisiengymnasium, Entwurf Theodor Fischer, mit dem Neubau aus den Jahren 1900 bis 1901.
  • Am Frauenplatz - Fingergasse (17. Juni 1829 eröffnet) vormals Standort des Katzmairischen Stiftungsgebäude aus dem 15. Jahrhunder.
  • Und ein weiteres (1827-1828) in der Frühlingsstraße 2.

Quellen und Nachweise

  • Zimmermann; Wohnbau in München (Sein Wohnhaus, ua.).
  • Rambaldi; Münchner Straßennamen (Straßenname, Datum).
  • Schober; Villen am Starnberger See (Villa Himbsel, Bj. 1827, im Besitz der Stadt München).
  • Wenng; Atlas von München, (Wenng listet uns bereits in den Jahren 1848-1852 ua. die im Besitz von Himbsel stehenden Gebäude. (Das waren; Karlsplatz 30. Maximilians Platz 1, sein Wohnhaus. Die Pfandhausstraße 3 und 4.)
  • N. Lieb; Barockbaumeister, (auch hier Himbsel.)