21.126
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Blass (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Mueddreifaltig092018c99.jpg|thumb|Fassadenansicht mit Hauptportal an der Pacellistraße, 2018.]] | [[Datei:Mueddreifaltig092018c99.jpg|thumb|Fassadenansicht mit Hauptportal an der Pacellistraße, 2018.]] | ||
Die '''Dreifaltigkeitskirche''' ist eine {{WL2|de:Votiv|Votivkirche}}der [[Münchner Stände]] im [[Altstadt|Zentrum]] [[München|Münchens]] in der [[Pacellistraße]] 6. Sie wurde im Stil des bayerischen [[Barock]]s nach Plänen von [[Giovanni Antonio Viscardi]] [[1711]]–[[1718]] erbaut. Sie ist eine Klosterkirche der {{WL2|de:Karmeliten|Karmelitinnen}} (seit 1731) und eine Nebenkirche der Metropolitanpfarrei zu [[Frauenkirche|Unserer Lieben Frau]]. | Die '''Dreifaltigkeitskirche''' ist eine {{WL2|de:Votiv|Votivkirche}}der [[Münchner Stände]] im [[Altstadt|Zentrum]] [[München|Münchens]] in der [[Pacellistraße]] 6. Sie wurde im Stil des bayerischen [[Barock]]s nach Plänen von [[Giovanni Antonio Viscardi]] [[1711]]–[[1718]] erbaut. Sie ist eine Klosterkirche der {{WL2|de:Karmeliten|Karmelitinnen}} (seit 1731) und eine Nebenkirche der Metropolitanpfarrei zu [[Frauenkirche|Unserer Lieben Frau]]. Der Name beruht auf dem Gedanken der Dreifaltigkeit Gottes im christlichen Glaubensbekenntnis. | ||
Man löste damit ein Gelübde ein, welches aufgrund einer Prophezeiung von Maria Anna Lindmayr von den drei [[Münchner Stände]]n (Adel, Bürger und Klerus) am 17. Juli [[1704]] gegeben wurde und erhoffte sich durch den Bau im {{WL2|de:Spanischer Erbfolgekrieg|spanischen Erbfolgekrieg}} von den Österreichern verschont zu bleiben. | Man löste damit ein Gelübde ein, welches aufgrund einer Prophezeiung von Maria Anna Lindmayr von den drei [[Münchner Stände]]n (Adel, Bürger und Klerus) am 17. Juli [[1704]] gegeben wurde und erhoffte sich durch den Bau im {{WL2|de:Spanischer Erbfolgekrieg|spanischen Erbfolgekrieg}} von den Österreichern verschont zu bleiben. | ||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
Als einzige Kirche in der Münchner Altstadt wurde sie im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht von [[Luftangriffe auf München|Bomben]] getroffen. | Als einzige Kirche in der Münchner Altstadt wurde sie im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht von [[Luftangriffe auf München|Bomben]] getroffen. | ||
Das Patrozinium wird zum Fest der ''Allerheiligen Dreifaltigkeit'' (der Sonntag nach Pfingsten) begangen. Betreten | Das Patrozinium wird zum Fest der ''Allerheiligen Dreifaltigkeit'' (der Sonntag nach Pfingsten) begangen. Betreten wird die Kirche nun durch das Tor. [[Datei:Tuer 39.jpg|thumb|Das Portal.]] | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
Bild:Dreifaltigkeit2008a.jpg|2008 | Bild:Dreifaltigkeit2008a.jpg|2008 | ||
</gallery> | </gallery> | ||
== Literatur == | |||
* Katharina Schmidle: ''Die Wallfahrtskirche Maria Hilf bei Freystadt und die Dreifaltigkeitskirche in München: Zwei Hauptwerke des Architekten Giovanni Antonio Viscardi (1645/47–1713)''. Herbert Utz Verlag 2014, ISBN 978-3831642380 | |||
* Katharina Herrmann: ''De Deo uno et trino. Bildprogramme barocker Dreifaltigkeitskirchen in Bayern und Österreich'', Regensburg 2010. | |||
* Hans Ramisch, Roland Götz: ''Dreifaltigkeitskirche. München.'' Schnell und Steiner, Regensburg, 2007. ISBN 978-3-7954-4087-9 in der Reihe: Kleine Kunstführer/Kirchen und Klöster | |||
== Weblinks== | |||
{{Wikipedia-Artikel|Dreifaltigkeitskirche (München)}} | {{Wikipedia-Artikel|Dreifaltigkeitskirche (München)}} |
Bearbeitungen