Hasenbergl: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name geht auf einen Lehmhügel südlich des [[Schloss Schleißheim|Schlosses Schleißheim]] zurück, auf dem im 18. Jahrhundert Hasen für die kurfürstliche Jagd gezüchtet wurden.
Der Name geht auf einen Lehmhügel südlich des [[Schloss Schleißheim|Schlosses Schleißheim]] zurück, auf dem im 18. Jahrhundert Hasen für die kurfürstliche Jagd gezüchtet wurden.


Ab 1950 bestand das Hasenbergl aus einer Eigenheimsiedlung, an der sich ab 1960 Sozialwohnblöcke von sieben gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften anschlossen. Der Stadtteil galt lange Zeit mangels Infrastruktur als "Armenhaus der Stadt".  
'''Ab 1950''' bestand das Hasenbergl aus einer Eigenheimsiedlung, an der sich '''ab 1960''' Sozialwohnblöcke von sieben gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften anschlossen. Der Stadtteil galt lange Zeit mangels Infrastruktur als "Armenhaus der Stadt".  


Durch diverse bauliche Maßnahmen wurde das Viertel im Bezug auf die Lebensqualität aufgebessert. Der ärmliche Ruf haftet dem Hasenbergl jedoch heute noch an.
[[Datei:Hasnbergl.jpg|mini|Heutiger Zustand der ehemaligen Tramschleife]]
[[Datei:Hasnbergl.jpg|mini|Heutiger Zustand der ehemaligen Tramschleife]]
===Tramanschluss und U-Bahnhof ===
Am 18.12.1964 wurde die Straßenbahn [[Linie 8]] zum Hasenbergl verlängert. Später verkehrte die Linie 13 mit ihren bulligen P-Wagenzügen, bis am 10.11.1993 die neugebaute [[U-Bahn]] [[U2]] die Beförderungsaufgabe von der Tram übernahm. Die Schleife am [[Goldschmiedplatz]] und Teile der alten Trasse in der dort endenden [[Schleißheimer Straße]] sind heute noch zu erkennen. 1996 wurde der gleichnamige [[U-Bahnhof]] im Zentrum (s.a. [[Kulturzentrum 2411]]) des Stadtteiles in Betrieb genommen.  
Am 18.12.1964 wurde die Straßenbahn [[Linie 8]] zum Hasenbergl verlängert. Später verkehrte die Linie 13 mit ihren bulligen P-Wagenzügen, bis am 10.11.1993 die neugebaute [[U-Bahn]] [[U2]] die Beförderungsaufgabe von der Tram übernahm. Die Schleife am [[Goldschmiedplatz]] und Teile der alten Trasse in der dort endenden [[Schleißheimer Straße]] sind heute noch zu erkennen. 1996 wurde der gleichnamige [[U-Bahnhof]] im Zentrum (s.a. [[Kulturzentrum 2411]]) des Stadtteiles in Betrieb genommen.  


Durch diverse bauliche Maßnahmen wurde das Viertel im Bezug auf die Lebensqualität aufgebessert. Der ärmliche Ruf haftet dem Hasenbergl jedoch heute noch an.
==Lage==
*{{Lageanf|nord=48.2127995789051|ost=11.5624478459358}} Zum Bspl. der Anfang der [[Dülferstraße]]
 
==Weblinks==
{{Wikipedia-Artikel}}


[[Kategorie:Stadtteil]]
[[Kategorie:Stadtteil]]
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