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'''Ein Blick in die Straße:''' Haus Nr. 1 Ecke [[Frauenstraße]]. In den unteren Arkaden hatte bereits im Jahre 1858 [[Kustermann]] seine Eisenhandlung untergebracht. Das ganz links im Bild gelegene Haus wurde Ende des Jahres [[2011]] abgetragen. | '''Ein Blick in die Straße:''' Haus Nr. 1 Ecke [[Frauenstraße]]. In den unteren Arkaden hatte bereits im Jahre 1858 [[Kustermann]] seine Eisenhandlung untergebracht. Das ganz links im Bild gelegene Haus wurde Ende des Jahres [[2011]] abgetragen. | ||
Die Fassade des Hauses Blumenstrasse 28 war die erste Fassade in Deutschland (West), die 1977 mit einer Wärmebildkamera ( | Die Fassade des Hauses Blumenstrasse 28 war die erste Fassade in Deutschland (West), die 1977 mit einer Wärmebildkamera (Thermografie) auf Energieverluste untersucht wurde. Die Firma „AGA“ aus Schweden führte diese Untersuchung aus. Der Vorschlag zur Energieeinsparung an Gebäuden kam 1976 vom technischen Leiter der Stadtbildstelle München. Der Leiter der Stadtwerke München, Dr. Zankl, fand diese Einsparungsmöglichkeit der Wärmedämmung für die Zukunft in der Architektur des Hausbaues sehr wichtig. | ||
Die Straße hat bis zur [[Corneliusstraße]] nur eine Fahrspur pro Richtung. | Die Straße hat bis zur [[Corneliusstraße]] nur eine Fahrspur pro Richtung. | ||
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Sie erhielt [[1884]] ihren heutigen Namen offiziell, der sich nach einer Quelle auf den im Jahre [[1843]] erstmalig stattfindenden Blumenmarkt bezieht. Aber bereits im Jahre 1818 findet sich der Name im Handels-Addreß-Taschenbuch von [[Joseph Reitmayr]]. 1820 veröffentlicht [[Joseph Zängl]] das Nachschlagewerk über die Darstellung der neuesten Nummerierung der Häuser, darunter auch bereits die ''Blumenstraße''. | Sie erhielt [[1884]] ihren heutigen Namen offiziell, der sich nach einer Quelle auf den im Jahre [[1843]] erstmalig stattfindenden Blumenmarkt bezieht. Aber bereits im Jahre 1818 findet sich der Name im Handels-Addreß-Taschenbuch von [[Joseph Reitmayr]]. 1820 veröffentlicht [[Joseph Zängl]] das Nachschlagewerk über die Darstellung der neuesten Nummerierung der Häuser, darunter auch bereits die ''Blumenstraße''. | ||
Dort werden auch das | Dort werden auch das „Einlass“ genannte Torhaus als an der Blumenstraße, außerhalb des Stadtgrabens gelegen, aufgeführt, in dem sich fortan eine Lithografische Anstalt befindet, die im Besitz von [[Utzschneider]] war und auch die Utzschneider–Tuchmanufaktur in der Blumenstraße 486. | ||
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