Geisenhausenerstraße
Die Geisenhausenerstraße in Sendling führt von der Boschetsrieder Straße zur Kistlerhofstraße.
Geisenhausenerstraße Bockspergerstraße
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Obersendling | Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | |
Name erhalten | 1934 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 450 m |
Straßenname
Sie wurde im Jahr 1934, von vormals Bockspergerstraße[2] in Geisenhausenerstraße, nach dem Grafengeschlecht der Geisenhausener, umbenannt. Die Umbenennung sollte Verwechslungen mit der Boxberger Straße in Schwabing vermeiden.
Die erste Wahl des Straßennamens fiel auf Hans Bocksperger, ein Freskenmaler aus dem 16. Jahrhundert, der auch in München gelebt haben soll. Der Name der Straße war ab ca. 1926 bekannt.
Anwohner
- Vom Jahr 1934 bis 2011 waren die Beton- und Eisenbetonwerke Katzenberger an der Straße angesiedelt. Das Gelände ist seit Mitte 2019 für den Bau einer Betonsiedlung überplant. Seit Oktober 2024 wird das Areal durch Ettengruber abgeräumt.
- Geisenhausener Straße 24. Die in den Jahren 1925 bis 1926 nach Planung Ludwig von Weckbecker errichtete, aber nicht mehr existierende, katholische Sankt-Joachims-Notkirche.
Lage
>> Geographische Lage von Geisenhausenerstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)