Benutzer:Bjs/Berge in München
Berge im klassischen Sinne des Wortes findet man in München keine. Die wenigen natürlichen Erhebungen im Stadtgebiet von München wie die Aubinger Lohe sind eher als Hügel zu bezeichnen. Daneben gibt es auch künstlich aufgeschüttete Hügel, sei es aus Trümmern des Zweiten Weltkriegs wie der Olympiaberg oder aus Hausmüll wie der Fröttmaninger Berg oder zur Landschaftsgestaltung errichtete Hügel wie der Monopteroshügel.
In München werden aber auch Hangabschnitte zwischen den Isarterrassen als "Berg" bezeichnete. Der bekannteste unter ihnen dürfte wohl der Nockherberg sein, auf dem jährlich der Starkbieranstich der Paulaner-Brauerei stattfindet. Für oben an die Hangkante angrenzende Gebiete wird gelegentlich die Bezeichnung "Höhe" verwendet wie bei der Theresienhöhe.
Natürliche Erhebungen
Künstliche Erhebungen
Mülldeponien
- Deponie München Nord
- Deponie München Nord-West
- Fröttmaninger Berg
Schutthügel
- Luitpoldhügel
- Neuhofener Berg (Hangkante durch Schuttablagerung verschoben und erhöht)
- Olympiaberg
Sonstige
- Monopteroshügel
- Reste der Wallbefestigung im Dichtergarten
Hanganstiege
an der Altstadtterrasse
- Fraunbergl, Anfang der Fraunbergstraße von der Schäftlarnstraße aus
- Stephansbergl, Stephanstraße von Pestalozzistraße bis Stephansplatz
- Petersbergl, von drei Seiten zum Petersplatz
an der Niederterrasse links der Isar
an der Niederterrasse rechts der Isar
an der Hochterrasse rechts der Isar
Zwischen der Niederterrasse und der Hochterrasse, die nur rechts der Isar ausgebildet ist, gibt es keine ausgeprägte Hangkante. Der Übergang zwischen den Terrassen erfolgt durch allmählich nach Osten ansteigende Straßen wie beispielsweise der Einsteinstraße und der Kirchenstraße in Haidhausen. Keiner dieser Anstiege wird als Berg oder Bergl bezeichnet.
Literatur
- Gerhard Ongyerth: Münchner Bergführer. 100 Stadtberge, Bergl und Berganstiege. Verlag Franz Schiermeier, München, 2015. ISBN 978-3-943866-32-2