Erich Scheibmayr: Unterschied zwischen den Versionen

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2008 wurde Scheibmayr für seine Verdienste um das Münchner Friedhofswesen mit der Medaille „[[München leuchtet]]“ in Silber ausgezeichnet. Im Mitteilungsblatt des Münchner Rathauses wurden die Folgen von Scheibmayrs publizistischer Tätigkeit folgendermaßen gewürdigt:
2008 wurde Scheibmayr für seine Verdienste um das Münchner Friedhofswesen mit der Medaille „[[München leuchtet]]“ in Silber ausgezeichnet. Im Mitteilungsblatt des Münchner Rathauses wurden die Folgen von Scheibmayrs publizistischer Tätigkeit folgendermaßen gewürdigt:


<center> „''Dass Friedhofsbesucher die Gräber bedeutender Münchner Künstler, Schriftsteller oder Politiker heute leicht auffinden können und die Begräbnisstätten so auch zu kulturellen Gedenkstätten geworden sind, ist vor allem Erich Scheibmayr zu verdanken.''“<ref>''Medaille „München leuchtet“ für Erich Scheibmayr'', in: Rathaus Umschau (München), 10. Dezember 2008, S.4</ref> </center>
<center> „''Dass Friedhofsbesucher die Gräber bedeutender Münchner Künstler, Schriftsteller oder Politiker heute leicht auffinden können und die Begräbnisstätten so auch zu kulturellen Gedenkstätten geworden sind, ist vor allem Erich Scheibmayr zu verdanken.''“<ref>''Medaille „München leuchtet“ für Erich Scheibmayr'', in: [[Rathaus-Umschau]] (München), 10. Dezember 2008, S.4</ref> </center>


Scheibmayr starb 2009 im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt und wurde auf dem [[Waldfriedhof (alter Teil)]] [https://www.findagrave.com/memorial/92968923 201-03-16] beerdigt.
Scheibmayr starb 2009 im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt und wurde auf dem [[Waldfriedhof (alter Teil)]] [https://www.findagrave.com/memorial/92968923 201-03-16] beerdigt.


== Werke ==
== Werke ==
* 1985: ''Letzte Heimat: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984'', München: Scheibmayr.
* 1985, 1. A.: ''Letzte Heimat: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984'', München, Scheibmayr. ISBN 978-3-9802-2110-8.  432 Seiten mit 22 Friedhofsplänen und 62 Graphiken. Grundwerk von 1784 - 1984. [https://www.muenchenverlag.de/letzte-heimat.html Verlagsseite dazu.]
* 1989: ''Wer? Wann? Wo?: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen'', München: Scheibmayr.
 
* 1989: ''Wer? Wann? Wo?: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen'', München, Scheibmayr, 580 Seiten.  (4000 Namen, 1180 Kurzbiographien. Fast ein "Münchner Totenadressbuch".)
* 1995: ''Gräber in Oberbayern, außerhalb von München'', München: Scheibmayr.
* 1995: ''Gräber in Oberbayern, außerhalb von München'', München: Scheibmayr.
* 1997: ''Wer? Wann? Wo? Teil 2: Weitere Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen'', München: Scheibmayr.
* 1997: ''Wer? Wann? Wo? Teil 2: Weitere Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen'', München, Scheibmayr.
* 2002: ''Wer? Wann? Wo?: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, Teil 3'', München: Scheibmayr.
* 2002: ''Wer? Wann? Wo?: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, Teil 3'', München, Scheibmayr.


== Nachlass ==
== Nachlass ==
*Schriftlich: [[Institut für Zeitgeschichte]]
*Schriftlich: [[Institut für Zeitgeschichte]]
*Fotografisch: [[Archiv der Münchner Arbeiterbewegung]]
*Fotografisch: [[Archiv der Münchner Arbeiterbewegung]]
== Weblinks ==
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==Siehe auch==
* [[Friedhöfe,_Gräber|Städtischer Bestattungsdienst, Friedhöfe, Gräber]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Beamter]]
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[[Kategorie:Inhaber des Bundesverdienstkreuzes]]
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[[Kategorie:Waldfriedhof (alter Teil)]]
[[Kategorie:Waldfriedhof (alter Teil)]]

Aktuelle Version vom 16. November 2022, 23:56 Uhr

Erich Scheibmayr (* 9. November 1918 in München; † 21. September 2009 ebenda[1]) war viele Jahre Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung und auch Autor.


Seit 1937 in der Münchner Friedhofsverwaltung. Regionale Bekanntheit erwarb sich Scheibmayr in den 1950er Jahren durch seinen Einsatz für die Umbettung vieler Kriegsgefallener.

Nach seiner Pensionierung 1981 erforschte Scheibmayr die Geschichte der einzelnen Münchner Friedhöfe sowie der Gräber bekannter Persönlichkeiten, die dort beerdigt wurden. Titel Letzte Heimat – Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen heraus.

2008 wurde Scheibmayr für seine Verdienste um das Münchner Friedhofswesen mit der Medaille „München leuchtet“ in Silber ausgezeichnet. Im Mitteilungsblatt des Münchner Rathauses wurden die Folgen von Scheibmayrs publizistischer Tätigkeit folgendermaßen gewürdigt:

Dass Friedhofsbesucher die Gräber bedeutender Münchner Künstler, Schriftsteller oder Politiker heute leicht auffinden können und die Begräbnisstätten so auch zu kulturellen Gedenkstätten geworden sind, ist vor allem Erich Scheibmayr zu verdanken.[2]

Scheibmayr starb 2009 im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt und wurde auf dem Waldfriedhof (alter Teil) 201-03-16 beerdigt.

Werke

  • 1985, 1. A.: Letzte Heimat: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984, München, Scheibmayr. ISBN 978-3-9802-2110-8. 432 Seiten mit 22 Friedhofsplänen und 62 Graphiken. Grundwerk von 1784 - 1984. Verlagsseite dazu.
  • 1989: Wer? Wann? Wo?: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, München, Scheibmayr, 580 Seiten. (4000 Namen, 1180 Kurzbiographien. Fast ein "Münchner Totenadressbuch".)
  • 1995: Gräber in Oberbayern, außerhalb von München, München: Scheibmayr.
  • 1997: Wer? Wann? Wo? Teil 2: Weitere Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, München, Scheibmayr.
  • 2002: Wer? Wann? Wo?: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, Teil 3, München, Scheibmayr.

Nachlass

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Medaille „München leuchtet“ für Erich Scheibmayr, in: Rathaus-Umschau (München), 10. Dezember 2008, S.4
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Das Thema "Erich Scheibmayr" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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