Belgradstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Muebelgradparzistr2019c85.jpg|thumb|An der Kreuzung mit der Parzivalstraße.]]
[[Datei:Muebelgradparzistr2019c85.jpg|thumb|An der Kreuzung mit der Parzivalstraße.]]
[[Datei:Muebelgradstr2014c85.jpg|Thumb|Ab dem Scheidplatz fällt der Blick bis hinauf zum Petuelring.]]
==Lage==
==Lage==



Version vom 29. März 2020, 20:20 Uhr

Blickrichtung Süden auf Höhe Rümannstraße.
Blickrichtung Süden auf Höhe Rümannstraße im Jahr 1993.

Die Münchner Belgradstraße im Stadtteil Schwabing-West führt vom Kurfürstenplatz zum Petuelring.

Straßenname

Sie wurde nach BelgradW, der Hauptstadt von Serbien, ehemals in Jugoslawien bzw. in der Donaumonarchie, benannt.

Geschäfte, Schaufenster

Belgradstraße 11a
Biologische Textilreinigung, mit einer Hanson-liken SchaufensterpuppeW (inspiriert oder nicht? jedenfalls gut geklaut)
An der Kreuzung mit der Clemensstraße.

Siehe auch

An der Kreuzung mit der Parzivalstraße.

Ab dem Scheidplatz fällt der Blick bis hinauf zum Petuelring.

Lage

>> Geographische Lage des Straßenanfangs von Belgradstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Belgradstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)


Tram-Haltestellen

  • Muenchen Tram 12.jpg
  • Muenchen Tram 28.jpg

Personen, die hier lebten

Ernst Zeno Ichenhäuser wuchs im Haus der Pension Fürmann auf. Stefan George bewohnte mit seinem wichtigsten Jünger Friedrich Gundolf von März 1903 an die Giebelzimmer eines Gärtnerhauses der Pension Fürmann, er wurde dort von Maximilian Kronberger besucht. Else Lasker-Schüler war dort wie auch Franz Jung mit seiner Frau Margot. Friedrich Georg Jünger folgte seinem dort wohnenden Freund Alexander Mitscherlich, der dort wiederum die zwei Jahre ältere Medizinstudentin Melitta Behr kennen lernte. Letztere wurde seine Melitta.

Ernst Moritz Engert war regelmäßiger Gast dort, ebenso wie Gustav Wyneken, der dort mit Elisabeth Salomon, die spätere als E. Gundolf, lebte. Karl Wolfskehl widmete Fürmann sein Gedicht „Vater der Fahrenden“.

Die häufig dem George-Kreis zugeordnete „Schwabinger Skandalgräfin“ Fanny zu Reventlow lebte bereits 1901 zeitweise in die Belgradstraße.

Literatur, Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Belgradstraße" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Belgradstraße.