Alte Pinakothek

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Alte Pinakothek

Die Alte Pinakothek ist ein weltberühmtes Kunstmuseum in Maxvorstadt. Es ist damit Teil des sogenannten Kunstareal.

Geschichte

Nachdem die Wittelsbacher bereits seit dem 16. Jahrhundert Kunst gesammelt hatten, ließ König Ludwig I. von Bayern durch Kunstagenten zahlreiche Meisterwerke aufkaufen. Die Kunstwerke waren über verschiedene Schlösser verteilt und konnten vom Volk nicht besichtigt werden. Ludwig I. systematisierte nicht nur die Sammlungstätigkeit, sondern fühlte sich aus dem Ideal der Volksbildung heraus verpflichtet, die Kunstschätze für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So beauftragte er den Architekten Leo von Klenze mit dem Bau eines Museums.

Postkartenmotiv um 1900

Der Grundstein wurde 1826 gelegt, 1836 war das Gebäude fertig. Die Alte Pinakothek war der größte Museumsbau der damaligen Welt. Obwohl der Eintritt von Anfang an (bis einschließlich 2004) sonntags frei war, zogen es die Münchener zunächst vor, auf dem Rasen vor dem Museum Picknicks zu veranstalten, statt hineinzugehen.

Nach den Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde die Alte Pinakothek unter der Leitung des Architekten Hans Döllgast von 1952 bis 1957 wieder aufgebaut. Er verlegte den Eingang von der schmalen Ostseite auf die nördliche Längssseite und schuf im Inneren fast an der gesamten Südfront eine neue Treppenanlage. Die Spuren der Zerstörung ließ Döllgast an den Außenmauern ablesbar. Diese Eingriffe blieben auch bei der Sanierung von 1994 bis 1998 unverändert.


Adresse

Alte Pinakothek


Barer Straße 27
80333 München
☎ : 089 28305-216

Kunstareal München, Eingang Theresienstraße

Öffnungszeiten

Täglich außer montags von 10:00 - 17:00 Uhr, dienstags bis 20:00 Uhr geöffnet
Eintritt 5,50 €
ermäßigt 4,00 € (erhöhter Eintritt bei Sonderveranstaltungen
Eintritt sonntags 1 €

Weblinks

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