Caspar von Zumbusch

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Der Bildhauer Caspar (oder auch Kaspar) von Zumbusch (* 23. November 1830; † 26. September 1915) war gebürtiger Westfale und Schüler und Mitarbeiter in der Bildhauerwerkstatt Johann von Halbigs.

Am 3. Dezember 1867 erhielt Zumbusch den Titel eines königlichen Professors in Anerkennung seiner zuvor erbrachten Leistungen. Er wohnte zunächst zusammen mit seinem Bruder Julius in der Landwehrstraße 10 (1856-?), dann in der Luisenstraße 17. Seine Werkstatt hatte er 1867 in der Karlstraße 15a. 1873 verließ er München und ging an die Akademie nach Wien. Dort wurde er 1888 in den Ritterstand erhoben.

Werke in München

- Erwähnt werden in der Literatur auch:

  • Kein Jahr genannt. Frauenkirche, Chor, zwei Seitenaltäre, dem heiligen Korbinian und Maximilian gewidmet, deren Figuren darstellend.
  • Um 1864 - Frauenkirche, die Reindl-Kapelle; Figurengruppe aus Holz darin, Mariä Vermählung, darstellend.
  • Nach 1856 - Herzogspital, Herzogspitalstraße entlang der ungeschmückten Fassade, Straßenseitig, eine große Madonnenfigur aus Bronze.
  • Nach 1868, Südfriedhof, Grabmonument der Sängerin und Schauspielerin, Büste Sofie Schröder darstellend. (39–13–21)[1]
  • Südfriedhof, Grabmonument, Büste Adolf von Zeising. (1–5-16)

Ehrung

  • Der nur 70 Meter lange Zumbuschweg in München-Laim wurde 1934 nach seinem Namen benannt.

Einzelnachweise

  1. Carl Albert Regnet Münchner Künstlerbilder. München 1871
Wikipedia.png
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