Hermann Frieb

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Der Steuerberater Hermann Frieb, geboren am 11. Dezember 1909 in Mauerkirchen bei Rosenheim, wurde vom NS-Regime widerrechtlich wegen angeblichen Hochverrats am 12. August 1943 im Gefängnis Stadelheim "hingerichtet" / ermordet.

Ehrungen

  • Auf Anregung des Schulreferats der Landeshauptstadt München (insbesondere des Stadtschulrates Anton Fingerle) wurde am 22. Januar 1964 die Städtische Realschule für Knaben in München-Schwabing in Städtische Hermann-Frieb-Realschule umbenannt.
  • Im selben Jahr wurde die Hermann-Frieb-Straße im Münchner Stadtteil Harthof nach ihm benannt.
  • 1987 wurde am Wohnort Friebs in der Schellingstraße 78 eine vom Bildhauer Dietmar Scharfe geschaffene Gedenktafel angebracht. (NACH: Helga Pfoertner: Mit der Geschichte leben. Bd. 1, Literareron, München 2001, ISBN 3-89675-859-4, S. 129–132 - (PDF; 1,1 MB
  • Auf Drängen des Bezirksausschusses Maxvorstadt wurde diese Tafel 2009 durch eine von Toni Preis geschaffene Gedenktafel ersetzt, die nun an Herrmann Frieb und an seine Mutter Paula Frieb erinnert. (NACH: Enthüllung der Gedenktafel für Herrmann und Paula Frieb (ALS PDF-DATEI S.U.])


Weblinks

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