Mariahilfplatz
Der Mariahilfplatz in der Au wurde 1857 nach Kirche Maria-Hilf benannt, zuvor hieß er Rasenplatz.
| Mariahilfplatz Rasenplatz (bis 1857)
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| Straße in München | ||
| Basisdaten | ||
| Ort | München | |
| Stadtteil | Au | |
| PLZ | 81541 | |
| Name erhalten | 1857 Erstnennung[1] | |
| Anschlussstraßen |
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| Plätze | Rupert-Stöckl-Platz | |
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| Nutzung | ||
| Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
| Straßennamenbücher | ||
| (1894), Rambaldi | S.168 Nr. 400 | |
| (2016), Dollinger | S. 204 | |
| Straßen-ID | 02984 | |
Auf dem Schotterplatz mit der freistehenden Maria-Hilf-Kirche findet in Covid-19-freien Jahren die Auer Dult statt.
Der Platz wurde über die Jahrhunderte durch vier Kirchen geprägt:
- Heilig-Kreuz-Kapelle, eingeweiht 1466, wurde an der Stelle errichtet, wo 1463 Fluten eines Isar-Hochwassers ein Feldkreuz angeschwemmt hatte. Abbruch 1817.
- Klosterkirche St. Karl Borromäus 1625 eingeweiht. Nach der Säkularisation 1799 wurde sie zum Teil abgerissen und 1902 zum Amtsgericht umgebaut. Heute ist darin das Landratsamt München untergebracht.
- Mariahilf-Kapelle, 1629 geweiht. Die Kapelle beherbergte das Gnadenbild. Nach Einweihung der neuen Pfarrkirche Maria-Hilf wurde sie 1840 abgebrochen.
- Maria-Hilf, erbaut 1831 – 1839, nach dem 2. Weltkrieg restauriert.
Trambahn-Haltestelle
Der Mariahilfplatz ist auch mit der Tram erreichbar. Die Linie hält an der gleichnamigen Haltestelle, die sich auf der Ohlmüllerstraße befindet.
| < Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
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| Eduard-Schmid-Straße | Ostfriedhof |
Brunnen
- Marien-Brunnen, Säule mit der Nachbildung einer Schutzmantelmadonna
- Kapelle bis 1944 mit dem Heiligen Nepomuk vom ehemaligen Brunnen in der Neuhauser Gasse
Lage
>> Geographische Lage von "Mariahilfplatz" im Kartenverzeichnis auf toolforge.org
Literatur
- Alexander Langheiter (Text), Johann Bentele und Linda Märkl (Fotos): Münchens Auer Dult, MünchenVerlag, München, 2010. ISBN 978-3-937090-46-7