Lech

 
Der Lech bei Kaufering

Der Lech ist ein 256 km langer rechter Nebenfluss der Donau. Er fließt durch den Westen der Metropolregion München.

Verlauf

In der Nähe von von Donauwörth mündet der Lech in die Donau.

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Kategorie:Fließendes Gewässer

Inn

 
Innschleife bei Wasserburg am Inn

Der Inn ist ein 517 km langer rechter Nebenfluss der Donau. Er fließt durch den Osten der Metropolregion München.

Verlauf

In Passau mündet der Inn in die Donau.

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Kategorie:Fließendes Gewässer

Sparkassenhochhaus

 
Das Sparkassenhochhaus in Fürstenried

Das Sparkassenhochhaus ist ein


WL von Sparkassen-Hochhaus

Olympiaberg

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Landkarten

Landkarten gibt es in Bayern seit dem 16. Jahrhundert. Die erste Landkarte von Bayern erstellte Johannes Aventinus im Jahr 1523. Darauf aufbauend erstellte Philipp Apian 1563 seine Große Karte und 1566 die Bairischen Landtafeln.

Historische Karten

Apians Karten

Topographische Karten

Aktuelle Karten

Kapelle St. Antonius

Die Kapelle St. Antonius ist eine Kapelle im Altenheim St. Antonius der Caritas im Münchner Stadtteil Forstenried.

Lage

Das Altenheim liegt knapp 1 Kilometer nördlich des Ortszentrums von Forstenried in einem Wohngebiet zwischen der Forstenrieder Allee und der Drygalski-Allee. Östlich des Altenheims liegt eine Grünanlage. Die Kapelle ist ein eigenständiger Bauteil, der an die Nordwand des sich in Ost-West-Richtung erstreckenden Gebäudes angebaut ist.

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Geschichte

Beschreibung

Von außen wirkt die Kapelle mit einem erhöhten Mittelteil, in dessen Seitenwände Fenster eingelassen sind, wie eine kleine Basilika. Aus ihrer Nordwand springt eine halbrunde Apsis hervor. Auf der Westseite sind im Erdgeschoss farbige Fenster eingelassen. Auf der Ostseite ist ein der Kapelle ein niedriger Sakristeianbau vorgelagert.

Im Inneren ist die Kapelle ein einheitlicher Raum ohne Säulen oder Pfeiler.

Antonius Kategorie:Forstenried

Alpenvorland

Das Alpenvorland erstreckt sich von der Donau im Norden bis zu den Alpen im Süden. Als Bayerisches Alpenvorland wird der Teil des Alpenvorlandes bezeichnet, der auf dem Gebiet des Freistaats Bayern liegt.


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Kategorie:Geographie

Stadtansicht aus der Schedelschen Weltchronik

 
Stadtansicht von München aus der Schedelschen Weltchronik

Die Stadtansicht aus der Schedelschen Weltchronik ist die älteste bekannte Stadtansicht der Stadt München. Sie ist ein Holzschnitt, der eine Ansicht der Stadt von Osten aus über die Isar hinweg zeigt. Auffallend sind die noch haubenlosen Türme der Frauenkirche.

Beschreibung

 
Schedelsche Weltchronik, 225v und 226r

Die Abbildung erstreckt sich über die untere Hälfte zweier benachbarter Seiten, der Rückseite von Blatt 225 (CCXXV verso) und der Vorderseite von Baltt 226 (CCXXVI recto).

Die Stadt ist von einem erhöhten Beobachterstandort aus dargestellt, dem Isarhochufer am Gasteig. Im Vordergrund führt eine Straße hinunter zur Isar und überquert sie über eine Brücke, die heutige Ludwigsbrücke. Am Ende der Brücke bewacht ein Torhaus, der spätere Rote Turm, den Zugang zum Stadtgebiet. Flussabwärts der Brücke liegen Flöße an der unteren Floßlände, auf die heute noch die Ländstraße hinweist. Die Flöße wurden auseinandergenommen und das Holz als Bauholz am Isarufer gelagert.

Die Straße führt weiter, überquert den Laimbach (später Stadthammerschmiedbach) über die Laimbrücke und erreicht die Stadtmauer am Isartor, das mit seinen beiden achteckigen Flankentürmen und dem dahinter stehenden hohen Torturm noch so erhalten beziehungsweise wiederhergestellt worden ist, wie es damals aussah.

Text

Der auf der oberen Hälfte der beiden Seiten über dem Holzschnitt stehende Text gibt die damalige Auffassung von der Geschichte Münchens wieder, nach der die Stadt zur Zeit des Kaisers Ottos I. gegründet worden sein soll. Herzog Heinrich von Braunschweig (Heinrich der Löwe) war aber erst ab 1156 Herzog von Baiern.

„München die Stadt des oberdeutschen Landes an dem Fluss der Isar gelegen ist unter den Fürstenstädten in Deutschland in deutschen Landen hochberühmt und im Bayernland die namhafteste. Aber obwohl diese Stadt für neu erachtet wird, so übertriffft sie doch andere Städte an edlen, gemeinen und sonderlichen Gebäuden. Denn dort sind feste schöne Behausungen, weite Gassen und gar wohl gezierte Gotteshäuser. Und obwohl diese Stadt zu den Zeiten Kaisers Otto des Ersten den Anfang ihrer Urhabe genommen hat, ist sie jedoch von dem jetzt hiervor beschriebenen Kaiser Ludwig erweitert und mit Gebäuden geziert worden. Als der genannte Otto der Erste das Kaisertum im deutschen Lande nach der Geburt Christi im 962sten Jahr empfing, da besaß Herzog Heinrich von Braunschweig aus mütterlicher Erbschaft einen Teil des bayrischen Landes und hatte auf dem Schloss Föhring seine Wohnstatt. Zu derselben Zeit war an demselben Ende eine gemeine Straße oder Durchfahrt über die Isar. Da ließ derselbe Herzog Heinrich eine Brücke über die Isar bei dem Mönchshof, wo jetzt die Stadt München liegt, machen und errichten und verordnete daselbst eine gemeine Straße zu werden mit einem kleinen Städtlein. Aber nachdem Bischof Albrecht von Freising deshalb Abbruch undVerminderung an seinen Zöllen und Freiheiten empfand, da beklagte er sich darüber bei Kaiser Otto. Demnach schaffet der Kaiser, die Straße nach alter Gewohnheit bei Föhring bleiben zu lassen.

Dazwischen starb Herzog Heinrich und hinter ließ seinen Sohn, Ernst genannt. Vnlang darnach starb auch fraw Odyena kayser Otten gemahel des koenigs von engelland tochter. also name kaiser Otto des gestorben hertzog Heinrichs zu bayern gelaßne wittiben frawen Adelhaiden zu der ee. Nw wardt derselben Adelhaiden sun hertzog Ernst von seiner redlichen an vil enden bey eueßern geuebten tate wegen dem bemelten kaiser Otten seinem stiefuater fast angeneme. darumb begeret er vomm kaiser ime zegestatten auß dem stettlein ein statt mit einer offnen strassen zemachen. also nach allerlay handlung verwilliget der kaiser darein. doch mit der vnderschaide. das deßhalb ierlich fuenftzig pfund pfennig gein Freysing bezalt werden solten. In solcher gestalt hat dise statt mit iren koenigclichen freheyten vnd begnadungen vrsprung gehabt. Vnd als nw dise statt durch hertzog Ernsten anfang genomen het do raichet sie von tag zu tag zu auffung vnd zunemung an volck vnd gepew nach der Geburt Christi im 1270sten Jahr. Zu der zeit bischoff Cunrats zu Freysingen wardt dise statt in zwuo pfarr getailt. vnd vnßer lieben frawen kirch auch zu einer pfarr auffgerichtet. dann vormals wz sant Peters kirch allain ein pfarr daselbst gewesen.

Nachfolgend zu den zeiten hertzog Ludwigs zu bayern vnd des roemischen kaisers hat dise statt mercklich vnd gross zugenomen[.] dann derselb kaiser hat die vorstatt vnd vil andere gepew mit mawrn eingefangen. vnd das alt schloss mit der parfuoßer closter. vnd auch das closter Augustiner ordens in der statt auffgepawt. Bey diser statt in vnßer liben frawen pfarrkirchen vor dem hohen altar ligt derselb kaiser Ludwig begraben. alda man dann sein kaiserliche kron mit seinem tittel syht. Dise statt Muenchen ist in eim wunsamen ort an der yser gepawt. Daselbst haben die kawflewt zuzeiten iren durchzuch auß welschem in teuetsch lannd. Alda ist yetzo ein schoens wolgezierts schloss vnd ein fast weyter fuerstlicher hoff vnd behawßung mit vil huebschen vnd wunderwirdigen gemachen. camern vnd gewelben. Dise statt hat bißher mancherlay herren gehabt. aber diser zeit hat der durchleuechtig fuerst herr Albrecht hertzog zu bayern kaiser Friderichs des dritten tochterman dise statt innen. vnd neret auß seiner großtatigkeit vil leoben. In diser statt hat ein leobin vil iunger leoblin gewelft. “

Schedel : Nürnberger Chronik, 1493, CCXXV verso und CCXXVI recto

Weblinks